Jochen-Wolfgang Meyn (* 4. September 1932 in Hamburg, auch als Jochen Meyn oder J. Wolfgang Meyn geführt; † 7. Februar 2013[1]) war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.
Jochen-Wolfgang Meyn wurde als Sohn des Schauspielers Robert Meyn und der Opernsängerin Ilse Koegel geboren. Nach Abitur und Studium an der Universität Hamburg spielte er am Schauspielhaus in Hamburg.
In den 1950er Jahren wirkte er zudem in verschiedenen Filmproduktionen mit. Darunter befanden sich 1951 die Spielfilme Die Sünderin von Willi Forst mit Hildegard Knef, Wera Frydtberg und Robert Meyn und Primanerinnen von Rolf Thiele mit Ingrid Andree, Walter Giller und Christiane Jansen. Im Jahr 1955 war er in der Literaturverfilmung von Carl Zuckmayers Drama Des Teufels General mit Curd Jürgens, Marianne Koch und Viktor de Kowa in den Hauptrollen zu sehen.
Er arbeitete zudem auch als Hörspielsprecher. So konnte man ihn im Jahr 1952 in einer Folge der Hörspielreihe Das Gericht zieht sich zur Beratung zurück des Norddeutschen Rundfunks (NDR) hören.[2]
Jochen-Wolfgang Meyn starb am 7. Februar 2013 nach langer schwerer Krankheit.[1]
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Meyn, Jochen-Wolfgang |
| ALTERNATIVNAMEN | Meyn, Jochen; Meyn, J. Wolfgang |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher |
| GEBURTSDATUM | 4. September 1932 |
| GEBURTSORT | Hamburg |
| STERBEDATUM | 7. Februar 2013 |
