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Merlin Jay Olsen (* 15. September 1940 in Logan, Utah; † 11. März 2010 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer American-Football-Spieler und Schauspieler.

Merlin Olsen
Position:
Defensive Tackle
Trikotnummer:
74
geboren am 15. September 1940 in Logan, Utah
gestorben am 11. März 2010 in Los Angeles, Kalifornien
Karriereinformationen
NFL Draft: 1962 / Runde: 1 / Pick: 3
College: Utah State
 Teams:
  • Los Angeles Rams (1962–1976)
Karrierestatistiken
Spiele     208
Sacks     94
Interceptions     1
Statistiken bei NFL.com
Statistiken bei pro-football-reference.com
Karrierehöhepunkte und Auszeichnungen
  • 14× Pro Bowl Wahl (1962, 1963, 1964, 1965, 1966, 1967, 1968, 1969, 1970, 1971, 1972, 1973, 1974, 1975)
  • 9× All-Pro Wahl (1964–1970, 1973, 1974) 1.+2. Mannschaft
  • NFL 75th Anniversary All-Time Team
  • NFL 1970s All-Decade Team
  • NFL 1960s All-Decade Team
  • Bert Bell Award (1974)
  • Pro Bowl MVP (1968)
  • Outland Trophy (1961)
  • 2× College All-American (1960, 1961)
  • Rückennummer 74 durch die Rams gesperrt
Pro Football Hall of Fame
College Football Hall of Fame

Olsen wurde bereits mit 21 Jahren zum Sportler des Jahres gewählt und war die Leitfigur der Los Angeles Rams in jener Zeit. Fünfzehn Jahre lang (1962–1976) spielte er in der National Football League (NFL). Mit 14 Teilnahmen am Pro Bowl hielt er zusammen mit Bruce Matthews lange Zeit den Rekord, bevor dieser von Tom Brady übertroffen wurde. Olsen ist Mitglied in der College Football Hall of Fame, in der Pro Football Hall of Fame und im National Football League 75th Anniversary All-Time Team und erhielt 1974 den Bert Bell Award. Die Zeitschrift „The Sporting News“ wählte ihn zu einem der besten 100 Footballspieler aller Zeiten.[1]

Der Regisseur Andrew V. McLaglen prophezeite Olsen jedoch eine erfolgreiche Schauspielkarriere und gab ihm eine Rolle in dem Film Die Unbesiegten (1969). Olsen spielte darin neben Filmgrößen wie John Wayne und Rock Hudson. Bis 1975 hatte er drei weitere Rollen im Fernsehen; seine letzte Kinorolle übernahm er 1975 in McLaglens Mitchell.

Im Alter von 36 Jahren beendete Olsen seine Footballkarriere und wurde kurz darauf vom Sender NBC als Sportmoderator und Darsteller in den Serien des US-Senders angestellt. Während seiner Arbeit im Fernsehen lernte er Michael Landon kennen, der ihn für seine Serien „Unsere kleine Farm“ und „Vater Murphy“ engagierte. Seine letzten, jedoch wenig erfolgreichen Auftritte im Fernsehen hatte Olsen in „Fathers and Sons“ und „Aaron’s Way“. Zuletzt engagierte er sich mit seiner Frau Susan für karitative Zwecke und nahm Aufgaben als Showmaster wahr.

Bei Merlin Olsen wurde 2009 Mesotheliom diagnostiziert, eine Krebsart, die durch Asbest ausgelöst wird. Im Dezember 2009 reichte er eine Klage gegen die NBC Studios, NBC Universal und 20th Century Fox ein wegen angeblicher Schuld an der Krebserkrankung, die er sich bei einem Film zugezogen haben soll. Am 11. März 2010 starb Merlin Olsen im City of Hope National Medical Center in Duarte, Kalifornien. Er ist auf dem San Gabriel Cemetery in San Gabriel beerdigt.[2]




Einzelnachweise


  1. Merlin Olsen auf Platz 25 der Liste (Memento vom 9. Dezember 2009 im Internet Archive)
  2. Grabstätte von Merlin Olsen
Personendaten
NAME Olsen, Merlin
ALTERNATIVNAMEN Olsen, Merlin Jay (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer American-Football-Spieler und Schauspieler
GEBURTSDATUM 15. September 1940
GEBURTSORT Logan, Utah, Vereinigte Staaten
STERBEDATUM 11. März 2010
STERBEORT Los Angeles, Kalifornien, Vereinigte Staaten

На других языках


- [de] Merlin Olsen

[en] Merlin Olsen

Merlin Jay Olsen (/ˈoʊlsən/; September 15, 1940 – March 11, 2010)[1] was an American football player, announcer, and actor. For his entire 15-year professional football career he was a defensive tackle with the Los Angeles Rams in the National Football League (NFL). He was selected to play in the Pro Bowl 14 times — every year but his last. The only other football players to have matched that number are the former offensive lineman Bruce Matthews, the former tight end Tony Gonzalez, and the former quarterback Peyton Manning. (Tom Brady is the only NFL player to have played more times in the Pro Bowl, with 15 selections.)



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