Zieser studierte Theaterwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und Schauspiel bei Wolfgang Büttner. Ihr erstes Bühnenengagement hatte sie an der Münchner Schauburg. Dort fiel sie Volker Ludwig auf, der sie nach Berlin ins Grips-Theater holte. Sie gehörte dessen Ensemble von 1982 bis 1988 an und feierte hier ihren Durchbruch bei der Uraufführung des Musicals Linie 1. Anschließend wurde sie festes Mitglied des Ensembles am Thalia-Theater in Hamburg.
Für die Darstellung der Marlies Kolle in Kolle – ein Leben für Sex und Liebe erhielt sie 2002 den deutschen Fernsehpreis.[1] Gastauftritte in Fernsehserien beinhalteten Forsthaus Falkenau, Siska, Der Alte, Wolffs Revier, Friedemann Brix – Eine Schwäche für Mord, Wildbach, Ein Fall für zwei, Familie Dr. Kleist, SOKO Leipzig, Balko, Zimmer frei!, Scheibenwischer und Soundtrack Deutschland.
Petra Zieser ist Mitglied der Deutschen Filmakademie, deren Vorstand sie bis 2021 angehörte.
1995: Bar jeder Vernunft, Berlin: Schulz und Zieser
2000: Bar jeder Vernunft, Berlin: Die Chorprobe
2001: Wintergarten Varieté, Berlin: Conference
2006: Theater am Kurfürstendamm, Berlin: Das Gedächtnis des Wassers (Regie)
2014: Renaissance-Theater, Berlin, Der nackte Wahnsinn
2018: Grips-Theater, Berlin: Phantom – ein Spiel (Regie)
Hörbücher (Auswahl)
2011: Alles inklusive von Doris Dörrie, Diogenes Verlag Zürich, gelesen von Maria Schrader, Maren Kroymann und Petra Zieser. 5 CDs, 377 Min., ISBN 978-3-257-80309-9
Auszeichnungen
2002: Deutscher Fernsehpreis für die beste weibliche Nebenrolle in Oswalt Kolle
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