Stefan Lampadius (* 17. November 1976 in Aurich) ist ein deutscher Schauspieler und Filmemacher.
Stefan Lampadius beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2017
Leben
Stefan Lampadius wuchs in Emden auf und studierte von 2003 bis 2010 Audiovisuelle Medien im Fachbereich Film / Fernsehen an der Kunsthochschule für Medien Köln. Sein Studium beendete er 2010 mit Diplom. Die Aufnahme an der Kunsthochschule für Medien Köln gelang ihm unter anderem mit dem recht erfolgreichen Kurzfilm Das Leben des C. Brunner, den er gemeinsam mit den Filmemachern Christoph Brunner und Steffen C. Jürgens fabrizierte. Der Kurzfilm war auch auf der 2005 erschienenen DVD zum Spielfilm Der Ärgermacher von Steffen C. Jürgens enthalten, die Stefan Lampadius zusammen mit dem Filmlabel Bohemia Filmkunst produzierte.[1]
Seit dem Jahr 2000 fing Stefan Lampadius zunehmend an, als Film- und Fernsehschauspieler zu arbeiten und wirkte auch in Musikvideos, Social- und Werbespots mit. Unter anderem war er in dem Kinofilm 00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse von Helge Schneider in einer Nebenrolle als Verdächtiger zu sehen und wurde einem breiteren Fernsehpublikum als Mitarbeiter Steffen Lambert in der Fernsehserie Stromberg bekannt. In der Episode Thomas, Thomas in dem Fernsehfilm Zeche is nich – Sieben Blicke auf das Ruhrgebiet 2010 spielte er den Stadtarchivar.
2021: Merz gegen Merz (Fernsehserie) – Weiter, immer weiter – Regie: Felix Stienz
2022: Horst Lichter – Keine Zeit für Arschlöcher (Fernsehfilm) – Regie: Andreas Menck
Regie / Drehbuch / Kamera
1998: And Also the Trees – Live 89-98 (Videokompilation), (Kamerabeitrag)
2000: Der Nächste bitte! (Kurzfilm), (Drehbuch, Regie, Schnitt)
2001: Das Leben des C. Brunner (Kurzfilm), (Regisseur, Drehbuchautor, zusammen mit Christoph Brunner und Steffen C. Jürgens)
2005: Dreytalk – Drei Gäste, keine Getränke (Talkshow), (Konzept und Darsteller) – Regie: Diverse, Produktion der Kunsthochschule für Medien Köln
2017: Die Maler kommen (Kurzfilm), (Darsteller, Drehbuch und Produktion) – Regie: Stefan Lampadius
Auszeichnungen
2001: Für den Film Das Leben des C.Brunner erhält Stefan Lampadius auf dem 6. up-and-coming Int. Film Festival Hannover zusammen mit Christoph Brunner und Steffen Jürgens den Sonderpreis der nordmedia - Die Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH[2].
2002: Dritter Platz auf dem Berliner Medienfestival für Kinder und Jugendliche für Das Leben des C.Brunner
2011: Gewinner des Team-Work-Awards für Thomas, Thomas auf dem Stuttgarter Filmwinter[3]
2017: Nominierung in der Kategorie Bester Kurzspielfilm bei den 27. Bamberger Kurzfilmtagen für Die Maler kommen
2017: Nominierung für den Jurypreis im Deutschen Wettbewerb des 33. Internationalen Kurzfilm-Festivals Hamburg für Die Maler kommen
2017: Nominierung für den Jurypreis beim Eat My Shorts – Hagener Kurzfilmfestival für Die Maler kommen
2017: Publikumspreis im Rahmen des Kölner Fenster beim 11. Kurzfilmfestival Köln für Die Maler kommen
2018: Nominierung für den Preis Bester Kurzfilm beim 21. internationalen Motovun Film Festival in Kroatien für Die Maler kommen
Sonstiges
Stefan Lampadius ist ein Nachfahre des Staatsrechtlers, Politikers und Diplomaten Jakob Lampadius und des Chemikers, Hüttentechnikers und Agrarwissenschaftlers Wilhelm August Lampadius. Seine Cousine ist die TV-Moderatorin und Journalistin Corinna Lampadius.
Eine seiner ersten Filmarbeiten waren Aufnahmen, die Lampadius von einem Dortmunder Konzert der britischen Post-Punk-Band And Also the Trees machte. Die Aufnahmen wurde von der Gruppe in ihrem Kaufvideo Live 89-98 verwendet.
Jurybegründungen.(Nicht mehr online verfügbar.)In:Wand 5.ArchiviertvomOriginalam9.Januar 2011;abgerufen am 27.Mai 2018.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wand5.de
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