Zabou Breitman (* 30. Oktober 1959 in Paris, eigentlich Isabelle Breitman) ist eine französische Schauspielerin und Regisseurin.
Zabou Breitman, 2015
Leben
Zabou Breitman ist die Tochter des Schauspielers und Drehbuchautors Jean-Claude Deret (Claude Breitman) und der Schauspielerin Céline Léger. Nach dem Baccalauréat studierte sie Griechisch und Englisch und besuchte parallel dazu die Cours Simon in Paris.[1] Seit 1981 arbeitet sie als Schauspielerin für Kino- und Fernsehfilme ebenso wie für das Theater. Sie ist geschieden und hat zwei Kinder.
Für ihre Rollen in den Filmen Billy-Ze-Kick und Die Krise war sie 1986 und 1993 jeweils für den César in der Kategorie Beste Nachwuchsdarstellerin nominiert. Nominierungen als Beste Hauptdarstellerin für den Theaterpreis Molière erhielt sie 1992 für Cuisine et dépendances, 1998 für Skylight und 2009 für Des gens.
Hauptrollen spielte sie in dem Film Un monde presque paisible, der 2002 bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig gezeigt wurde, und in L’Exercice de l’État, der 2011 bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes in der Reihe „Un Certain Regard“ zu sehen war.
Im Jahr 2001 führte sie erstmals Regie: Ihr Film Claire – Se souvenir des belles choses wurde 2003 mit drei Césars ausgezeichnet, unter anderem in der Kategorie Bestes Erstlingswerk, und erhielt einen Preis beim Festival du film de Sarlat. 2004 wurde sie für L’Hiver sous la table mit dem Molière in der Kategorie Beste Regie ausgezeichnet. Der Film Der Mann meines Lebens, bei dem sie ebenfalls Regie führte, wurde 2006 auf dem Festival du Film Français d’Helvétie gezeigt.[2]
Filmografie (Auswahl)
Zabou Breitman (links) mit ihrer Schauspielkollegin Léa Drucker in Paris, 2006
Als Darstellerin
1981: Elle voit des nains partout – Regie: Jean-Claude Sussfeld
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