Günther Klein (* 28. September 1956 in Flensburg) ist ein deutscher Regisseur, Autor und Hochschuldozent.
Günther Klein 2013
Leben und Wirken
Günther Klein wurde in Flensburg geboren und bekam schon mit neun Jahren eine 8-mm-Filmkamera geschenkt. Das Filmemachen wurde nun zu seiner Passion. Nach dem Abitur am Alten Gymnasium Flensburg studierte er Evangelische Theologie, Journalistik und Öffentliches Recht in München, Wien und Mainz. Daneben arbeitete er regelmäßig als Autor und Regisseur für den Bayerischen Rundfunk, den RIAS Berlin und den SWR. Ab Mitte der 1980er Jahre war er Autor und Regisseur der ZDF-Reihe ‚Reisebilder aus der DDR‘, einer der ersten kulturübergreifenden Fernsehreihen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR.[1]
Für den SWR Mainz schuf er in dieser Zeit zahlreiche fiktionale Features und Dokumentationen, darunter auch das kleine Fernsehspiel ‚Eifel‘, das 1988 mit der Belobigung des Prix Europa[2] als Programm des Jahres ausgezeichnet wurde.
Von 1991 bis 2005 leitete Günther Klein die Redaktion der IFAGE-Tellux-Film[3] in Wiesbaden und entwickelte in Zusammenarbeit mit dem ZDF die ersten erfolgreichen, dokufiktionalen Primetime-Programme, die unter dem Label ‚Terra X‘ bis heute ein großes Publikum finden.
Unter seiner konzeptionellen Leitung und Mitwirkung als Autor und Regisseur entstanden innovative dokufiktionale Fernsehreihen, wie die 13-teilige ARD-Milleniumsreihe ‚2000 Jahre Christentum‘, die 2001 mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. In Zusammenarbeit mit dem ZDF konzipierte er die Reihen ‚Terra X: Imperium‘ mit dem Schauspieler Maximilian Schell, Quo vadis‘, ‚Sphinx – Geheimnisse der Geschichte‘, ‚Grün und Bunt‘, ‚Giganten‘ und zuletzt im Jahr 2013 ‚Die Geschichte der Schönheit‘ mit der Schauspielerin Senta Berger.
Seit 2006 unterrichtet Günther Klein an der Hochschule RheinMain. Er vertritt die Professur ‚Film‘ im Studiengang Kommunikationsdesign[4] und ist Mentor der ‚Masterclass Non-Fiction‘[5] an der IFS Köln / Internationale Filmschule Köln.
Von Günther Klein gibt es zahlreiche publizistische Veröffentlichungen, hauptsächlich zu den von ihm behandelten Filmthemen.[6]
Filmografie
1986: 2016 – Deutschland in 30 Jahren
1987: Haus Mainz, Haifa
1988: Roter Mohn
1988: Eifel (Fernsehfilm)
1988: Der Primas Kardinal Glemp und das katholische Polen (Fernsehdokumentation)
1988: Der Hauptmann von Luxemburg (Fernsehfilm)
1989: Rügen – Was dem Herrgott von der Kelle fiel (Dokumentation)
1989: Wo Hitler und Goethe tafelten (Fernsehdokumentation)
1987–1990: Reisebilder aus der DDR (Fernsehdokumentarserie)[7]
Beleg zu Redaktionsleitertätigkeit bei IFAGE-Tellux-Film (Mementodes Originals vom 13. Januar 2005 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tellux.tv. Website von Tellux.
Günther Klein an der Hochschule RheinMain (Mementodes Originals vom 27. März 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hs-rm.de. Offizielle Website der Hochschule RheinMain.
Masterclass Non-Fiction mit Günther Klein@1@2Vorlage:Toter Link/www.filmschule.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche inWebarchiven)Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Newsletter Oktober 2012 der ifs internationale filmschule köln.
ARTE TV-Programm: Luthers Lieder (Doku).(Nicht mehr online verfügbar.)ArchiviertvomOriginalam15.September 2017;abgerufen am 15.September 2017.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tvheute.at
Bodenseegeschichten | Startseite | Geschichte. In: swr.online. (swr.de[abgerufen am 15.September 2017]).
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