Malte Kreutzfeldt (* 1969 in Lübeck) ist ein deutscher Regisseur.
Malte Kreutzfeldt (2013)
Leben
Malte Kreutzfeldt wuchs in Bad Schwartau auf[1] und studierte von 1993 bis 1998 Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin.[2]
Von 1999 bis 2003 war er Oberspielleiter des Schauspiels am Theater Quedlinburg/Halberstadt. Seit 2003 ist er freischaffend tätig und inszenierte seither unter anderem an den Staatstheatern in Augsburg, Cottbus, Darmstadt, Nürnberg, Mainz und Oldenburg, der Oper und dem Schauspielhaus in Kiel sowie in Stuttgart, Ulm, Würzburg und am Theater Chemnitz. Seine Dramatisierungen von Tolstois Krieg und Frieden, Bulgakows Meister und Margarita sowie von Victor Hugos Die Elenden sind im Verlag der Autoren, Frankfurt/M., erschienen.
Seit 2005 arbeitet er außerdem regelmäßig für die Deutsche Filmakademie in Berlin[3].
2016: In einem dichten Birkenwald, Nebel (UA, Grabbe-Preis) von Henriette Dushe am Theater Detmold und bei den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin[5]
2016: Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt am Schauspiel Chemnitz
2016: Der Name der Rose von Umberto Eco bei den Burgfestspielen Bad Vilbel / Frankfurt, M.
2016: Hamlet von William Shakespeare am Schauspiel Lüneburg
2017: Der Theatermacher von Thomas Bernhard am Theater Detmold
2017: Unschuld von Dea Loher am Schauspiel Kiel
2017: Mutter Courage von Bertolt Brecht an den Westfälischen Kammerspielen
2018: Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui von Bertolt Brecht am Staatstheater Cottbus[6]
2018: Meister und Margarita in eigener Dramatisierung[7] nach dem Roman von Michail Bulgakow am Schauspiel Chemnitz
2018: Viel Lärm um nichts von William Shakespeare am Staatstheater Augsburg
2018: Der gute Mensch von Sezuan von Bertolt Brecht am Hans-Otto-Theater Potsdam
2019: Der Steppenwolf nach dem Roman von Hermann Hesse am Theater Heilbronn
2019: Die Elenden in eigener Dramatisierung nach dem Roman von Victor Hugo am Schauspiel Kiel
2019: The Black Rider von Robert Wilson, Tom Waits und William S. Burroughs am Staatstheater Cottbus
2019: Früchte des Zorns nach dem Roman von John Steinbeck in eigener Dramatisierung nach der Bühnenfassung von Frank Galati am Schauspiel Kiel
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