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Amsterdam ist ein historischer Kriminalfilm von David O. Russell, der Anfang Oktober 2022 in die US-amerikanischen und Anfang November 2022 in die deutschen Kinos kam. Die Sozialsatire mit Christian Bale, Margot Robbie und John David Washington in den Hauptrollen wirft einen Blick in einige dunkle Kapitel der Geschichte der USA, wie dem Versuch von Faschisten, die US-Regierung zu stürzen.

Handlung

Der Arzt Dr. Burt Berendsen wird eines Tages im Jahr 1933 von seinem alten Freund Harold Woodman in ein Bestattungsinstitut in Manhattan gerufen. Dort wird gerade der Leichnam des Armeegenerals Bill Meekins aufgebahrt. Dessen Tochter Liz Meekins bittet Burt und Harold um Hilfe, denn die Umstände, die zum Tod ihres Vaters führten, der kürzlich auf einer Rückreise per Schiff aus Europa starb, haben sie misstrauisch gemacht. Der General sollte als Gastredner bei einer bevorstehenden Gala der New York Veterans Reunion auftreten. Liz möchte, dass Burt und Harold, die gemeinsam in dem von Meekins ins Leben gerufenen, gemischtrassigen Armeeregiment gedient haben, eine Autopsie durchführen.

Nach Verletzungen an der Front hatten sich die beiden Freunde im Jahr 1918 kennengelernt, als sie während des Ersten Weltkriegs in Europa in einem französischen Armeekrankenhaus lagen. Dort wurden sie von der liebevollen Krankenschwester Valerie Voze gepflegt. Sie hätten alle drei nicht in diesem Krieg sein müssen. Burt diente als Sanitäter in dem Regiment, in dem seine schwarzen Kameraden französische Uniformen tragen mussten. Er wurde von seinen Schwiegereltern geradezu gedrängt, weil sie der Meinung waren, ein Kriegsheld zu werden, könne seine halb jüdische, halb katholische Herkunft vergessen machen und er passe so auch besser in die Arztpraxis der Familie in der Park Avenue, die er übernehmen soll. Harold, der heute als Anwalt tätig ist, hatte sich wie auch Valerie damals freiwillig gemeldet. Harold und Valerie verliebten sich ineinander, und gemeinsam zogen die drei nach Amsterdam, wo sie die beste Zeit ihres Lebens verbrachten.

Burt und Harold finden heraus, dass General Meekins ermordet wurde. Sein Tod erweist sich als Teil einer Verschwörung, um die US-amerikanische Regierung zu stürzen. Faschisten wollen diese durch eine Marionettendiktatur ersetzen, die von rassistischen Wirtschaftsmagnaten kontrolliert wird. Tarim Milfax will hierfür den General Gil Dillenbeck ins Weiße Haus bringen und gleichzeitig Amerikas schwarze Bevölkerung sterilisieren lassen.[2][3]

Produktion

Filmstab und Besetzung

Regie bei dem Kriminalfilm führte David O. Russell, der auch das Drehbuch schrieb.[4] Es handelt sich bei Amsterdam um die erste Arbeit des dreifach für einen Oscar nominierten Regisseurs seit der Filmkomödie Liebe ohne Krankenschein aus dem Jahr 2015. Die Produktionskosten wurden auf über 80 Millionen US-Dollar geschätzt.[5]

Christian Bale und John David Washington spielen in den Hauptrollen Dr. Burt Berendsen und seinen besten Freund, den Anwalt Harold Woodsman, und Margot Robbie ihre langjährige Freundin Valerie Voze, die in dem französischen Armeekrankenhaus, in dem sie sich kennenlernten, als Krankenschwester arbeitete. Andrea Riseborough spielt Burts Ehefrau Beatrice Vandenheuvel. Taylor Swift ist in der Rolle von Liz Meekins zu sehen, der Tochter des Generals Bill Meekins. Matthias Schoenaerts und Alessandro Nivola spielen die Detectives Lem Getwiller und Hiltz. Mike Myers und Michael Shannon spielen in den Rollen von Paul Canterbury und Henry Norcross zwei Spione der Alliierten. Rami Malek spielt Valeries Bruder Tom, Anya Taylor-Joy dessen Ehefrau Libby.[3] Robert De Niro ist in der Rolle von General Gil Dillenbeck zu sehen. Diese Figur ist von der Armeelegende Major General Smedley Butler inspiriert, der zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 1940 der höchstdekorierte US-Marine der Geschichte war. Beth Grant spielt Dillenbecks Ehefrau.[2] Timothy Olyphant spielt Tarim Milfax, der versucht, General Dillenbeck ins Weiße Haus zu bringen.[3] Zoe Saldana spielt die Krankenschwester Irma St. Clair, ein früheres Love Interest von Burt.[2] Ed Begley Jr. verkörpert den toten Senator Bill Meekins.[6] Casey Biggs und Dey Young spielen Beatrice Vandenheuvels Eltern Augustus und Alvelia Vandenheuvel.[2]

Dreharbeiten, Szenenbild und Filmmusik

Als Kameramann fungierte der dreifache Oscar-Gewinner Emmanuel Lubezki. Das Szenenbild schuf die für ihre Arbeit für Russells American Hustle für einen Oscar nominierte Judy Becker.

Am Filmset distanzierte sich Christian Bale absichtlich von Co-Star Chris Rock, da dieser ihn aufgrund seiner Komik aus dem Konzept brachte und es für ihn dadurch schwieriger wurde, in die Rolle des Burt zu schlüpfen. Sich von seinen Schauspielkollegen zu distanzierten, hatte Bale schon bei früheren Dreharbeiten als Hilfsmittel angewandt.[7]

Die Filmmusik sollte Hildur Guðnadóttir komponieren.[8] Im August 2022 wurde bekannt, dass Daniel Pemberton diese Arbeit übernimmt.[9] Am 23. September 2022 veröffentlichte Epic Records mit dem Song Time das erste Stück der Filmmusik als Download, das Pemberton gemeinsam mit Drake schrieb. Gesungen wird das Lied von dem US-amerikanischen R&B-Musiker Giveon.[10]

Marketing und Veröffentlichung

Ein Trailer wurde Anfang Juli 2022 veröffentlicht.[11] Der Film kam am 7. Oktober 2022 in die US-amerikanischen Kinos.[12] Ursprünglich war geplant, Amsterdam erst am 4. November zu veröffentlichen, was verworfen wurde, als der US-Kinostart der konkurrierenden Produktion Black Panther: Wakanda Forever ebenfalls in den November verlegt wurde. Russells Film startete am 3. November 2022 in den deutschen Kinos.[13][14] Im Oktober 2022 wurde er beim Tokyo International Film Festival und beim Festa del Cinema di Roma gezeigt.[15][16] Eine erste Vorstellung des Films erfolgte am 27. September 2022 im Rahmen einer Sondervorführung. Ein begleitendes Q&A wurde in den USA live in IMAX-Kinos gezeigt.[17]

Rezeption

Altersfreigabe

In den USA erhielt der Film von der MPAA ein R-Rating, was einer Freigabe ab 17 Jahren entspricht.[4] In Deutschland wurde der Film von der FSK bereits ab 12 Jahren freigegeben.

Kritiken

Von den bei Rotten Tomatoes (RT) nach der Premiere aufgeführten mehr als 500 Nutzerkritiken bewerteten den Film zu 62 % positiv. Die 231 Bewertungen hauptberuflicher Filmkritiker fielen zu 33 % positiv aus. Damit gilt der Film als „mies“ („rotten“). Das Fazit der RT-Seite lautet: „Amsterdam kommt mit einem Haufen großer Stars und einem sehr dynamischen Plot daher und dennoch ist hier das Ganze schmerzlich weniger als die Summe seiner schillernden Teile. (Amsterdam has a bunch of big stars and a very busy plot, all of which amounts to painfully less than the sum of its dazzling parts.)“[18]

Auf der Website Metacritic erhielt Amsterdam eine Bewertung von unter 50 Prozent, basierend auf über 30 ausgewerteten englischsprachigen Kritiken. Dies entspricht gemischten oder durchschnittlichem Bewertungen („Mixed or average reviews“).[19]

Peter Debruge von Variety schreibt, David O. Russell zeige in seinem Film die deutlichen Parallelen zwischen diesem dunklen Kapitel in der Geschichte der USA und der gegenwärtigen Situation auf, in der nationale Spaltungen die Demokratie des Landes bedrohen. Russell habe die Handlung jedoch verkompliziert, und der Zuschauer dürfte sich fragen, welche Teile der Geschichte wahr und welche erfunden sind. Der Regisseur habe Szenen, die in der feinen Gesellschaft spielen, ähnlich wie in Klassikern von Howard Hawks oder Ernst Lubitsch, als flache Farce inszeniert. Dennoch nehme der Film einen ausreichend starken Anti-Establishment-Standpunkt ein und tue dies mit Witz und Originalität, so dass er eine Kult-Anhängerschaft erreichen dürfte. Christian Bale habe sich tief in die Figur eingegraben und wirke in der Rolle von Burt Berendsen wegen seines zerzausten Aussehens und der zerstreuten Art wie ein junger Peter Falk. John David Washington wirke in der Rolle von Harold Woodman seltsam oberflächlich, sein Gesicht sei starr und habe immer denselben leeren Ausdruck. Somit könne keiner der Stars in Amsterdam das zeigen, was die Fans am meisten an ihren Persönlichkeiten lieben, so Debruge.[20]

Peter Osteried schreibt in seiner Funktion als Filmkorrespondent der Gilde deutscher Filmkunsttheater, David O. Russell nutze die Geschichte des geplanten Staatsstreichs nur als Aufhänger, und im Grunde wolle er eine Krimigeschichte erzählen. Mehr aber noch scheine er an den surrealen Momenten des Lebens interessiert, was er mit einem Schwall schneller, aber selten substanzieller Dialoge untermale. „Hin und wieder gelingt ihm ein humoristisches Bonmot. Ein paar Szenen sind wirklich sehr vergnüglich. Andere Momente leben von ihrem Drama. Aber in der Gesamtheit bleibt Amsterdam weit unter den Möglichkeiten, und das noch mehr, wenn man das extrem namhafte Ensemble betrachtet“, so Osteried. Amsterdam sei überlang und überkompliziert, und die eigentlich geradlinige Krimigeschichte werde unnötig aufgebläht.[21]

Thomas Schultze schreibt bei Blickpunkt:Film, auch wenn nicht immer genau wisse, wo in der Handlung man sich gerade befindet, wolle man, dass es immer weiter geht, wenn die drei Freunde als unschuldige Mordverdächtige in das durchgeknallte Komplott gezogen werden. So lebendig seien die 1930er Jahre selten gewesen, und trotz hämischer Kritiken und wenig erfreulicher Besucherzahlen aus den USA sei man überrascht, wie wunderbar und wie ungewöhnlich und leicht, vibrierend und voller großer Ideen der Film ist: "Wie so wenige große Hollywoodfilme dieser Tage will dieser Film etwas, hat dieser Film etwas zu erzählen und zu zeigen, in manchen Momenten vielleicht zu viel und zugleich nicht fokussiert genug, aber doch immer so, dass es eine Freude ist, dem irren Treiben auf der Leinwand durch den labyrinthartigen Plot zu folgen, den sich ein Raymond Chandler nicht verschlungener hätte ausdenken können."[22]

Auszeichnungen

Hollywood Music In Media Awards 2022

• Nominierung in der Kategorie Original Song – Feature Film (Time, Aubrey Drake Graham, Daniel Pemberton, Giveon Evans, Jahaan Akil Sweet und Giveon)[23]

Synchronisation

Die deutsche Synchronisation entstand nach einem Dialogbuch von Matthias von Stegmann und der Dialogregie von Axel Malzacher im Auftrag der FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH, Berlin.[24]

Darsteller	Synchronsprecher	Rolle
Christian Bale	David Nathan	Burt Berendsen
Margot Robbie	Anne Helm	Valerie Voze
Andrea Riseborough	Maria Koschny	Beatrice Vandenheuvel
Alessandro Nivola	Axel Malzacher	Detective Hiltz
Matthias Schoenaerts	Martin Kautz	Detective Lem Getweiler
Steven Hack	Tobias Lelle	Dr. Malin
Ed Begley Jr.	Lutz Riedel	General Bill Meekins
Robert De Niro	Christian Brückner	General Gil Dillenbeck
John David Washington	Tobias Schmidt	Harold Woodman
Michael Shannon	Oliver Stritzel	Henry Norcross
Zoe Saldana	Patricia Meeden	Irma St. Clair
Anya Taylor-Joy	Lina Rabea Mohr	Libby Voze
Taylor Swift	Yvonne Greitzke	Liz Meekins
Chris Rock	Oliver Rohrbeck	Milton King
Max Perlich	Stefan Krause	Morty Baum
Leland Orser	Uwe Büschken	Mr. Nevins
Mike Myers	Thomas Wenke	Paul Canterbury
Bonnie Hellman	Philine Peters-Arnolds	Shirley Pratt
Timothy Olyphant	Johannes Berenz	Taron Milfax
Rami Malek	Bastian Sierich	Tom Voze

Weblinks

• Amsterdam in der Internet Movie Database (englisch)
• Offizielle Website von 20th Century Studios (englisch)

Einzelnachweise

1. Freigabebescheinigung für Amsterdam. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 235106).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
2. David Rooney: 'Amsterdam' Review: Christian Bale and Margot Robbie Head Starry Ensemble in David O. Russell’s Chaotic Cautionary Tale. In: The Hollywood Reporter, 27. September 2022.
3. David Ehrlich: 'Amsterdam' Review: David O. Russell’s Star-Studded Plea for Kindness Rings Hollow. In: IndieWire, 28. September 2022.
4. Amsterdam. In: 20thcenturystudios.com (abgerufen am 21. September 2022).
5. Brent Lang, Matt Donnelly, Rebecca Rubin: Can David O. Russell’s Star-Studded ‘Amsterdam’ Survive Withering Reviews and Bad Buzz?. In: variety.com, 28. September 2022 (abgerufen am 30. September 2022).
6. Robert Abele: 'Amsterdam' Review: Disjointed, Dull David O. Russell Period Comedy Wastes Talented Cast. In: thewrap.com, 27. September 2022.
7. Ethan Shanfeld: Christian Bale Had to ‘Isolate’ From Chris Rock on ‘Amsterdam’ Set: He Was ‘So Bloody Funny I Couldn’t Act’. In: variety.com, 26. September 2022 (abgerufen am 30. September 2022).
8. Erik Anderson: Oscar winner Hildur Guðnadóttir to score David O. Russell’s next film with Christian Bale, Margot Robbie and John David Washington. In: awardswatch.com, 30. November 2020.
9. Daniel Pemberton Scoring David O. Russell’s 'Amsterdam'. In: filmmusicreporter.com, 6. August 2022.
10. Giveon’s Original Song 'Time' from David O. Russell’s ‘Amsterdam’ Released. In: filmmusicreporter.com, 23. September 2022.
11. Jordan Ruimy: ‘Amsterdam’ Trailer Drops …. In: worldofreel.com, 6. Juli 2022.
12. Tyler Cioffi: David O. Russell’s ‘Amsterdam’ Going Earlier In October. In: deadline.com, 16. August 2022.
13. Marc Mensch: Viel Neues in der Disney-Startliste. In: Blickpunkt:Film, 1. Juni 2022.
14. Tyler Cioffi: David O. Russell's New Movie Amsterdam Gets 2022 Release Date. In: screenrant.com, 29. Mai 2022.
15. Patrick Frater: Tokyo Film Festival Unveils Full Lineup for In-Person Event. In: Variety, 21. September 2022.
16. Melanie Goodfellow: Rome Film Festival Unveils First Edition Under New Management; Fetes James Ivory, Launches International Competition. In: deadline.com, 22. September 2022.
17. https://www.sfstation.com/amsterdam-the-imax-live-experience-one-night-only-e2455656
18. Amsterdam. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 6. Oktober 2022 (englisch).Vorlage:Rotten Tomatoes/Wartung/„importiert aus“ fehlt
19. Amsterdam. In: Metacritic. CBS, abgerufen am 6. Oktober 2022 (englisch).
20. Peter Debruge: 'Amsterdam' Review: Three Amigos Try to Save America in David O. Russell’s Ungainly Period Dramedy. In: Variety, 27. September 2022.
21. Peter Osteried: Amsterdam. In: programmkino.de. Abgerufen am 25. Oktober 2022.
22. Thomas Schultze: „Amsterdam“ von David O. Russell. In: Blickpunkt:Film, 2. November 2022.
23. 2022 HMMA Nominations. In: hmmawards.com. Abgerufen am 8. November 2022.
24. Amsterdam. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 6. November 2022.

На других языках

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- [de] Amsterdam (Film)

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[en] Amsterdam (2022 film)

Amsterdam is a 2022 period mystery comedy thriller film directed, written, and produced by David O. Russell. It stars an ensemble cast, led by Christian Bale, Margot Robbie, and John David Washington, featuring Chris Rock, Anya Taylor-Joy, Zoe Saldaña, Mike Myers, Michael Shannon, Timothy Olyphant, Andrea Riseborough, Taylor Swift, Matthias Schoenaerts, Alessandro Nivola, Rami Malek, and Robert De Niro. The film is scheduled to be released in the United States on October 7, 2022, by 20th Century Studios.

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[es] Amsterdam (película de 2022)

Amsterdam es una película del género drama histórico y comedia dirigida, producida y escrita por David O. Russell . Filmada en Los Ángeles entre los meses de enero a marzo de 2021. Es la primera película realizada por Russell desde el estreno de Joy en 2015. El elenco está conformado por Christian Bale, Margot Robbie y John David Washington en los roles protagónicos, mientras que los roles secundarios son liderados por Chris Rock, Anya Taylor-Joy, Zoe Saldaña, Mike Myers, Michael Shannon, Timothy Olyphant, Andrea Riseborough, Taylor Swift, Matthias Schoenaerts, Alessandro Nivola, Rami Malek y Robert De Niro.

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[ru] Амстердам (фильм)

«Амстердам»[2] (англ. Amsterdam) — фильм в жанре исторической комедийной драмы и мистерии режиссёра Дэвида Оуэна Расселла, снятый по его собственному сценарию. Премьера фильма в концертном зале Элис Талли в Нью-Йорке прошла 18 сентября 2022 года, а в кинотеатрах США фильм вышел 7 октября 2022 года.

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