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Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs ist ein neuseeländisch-US-amerikanischer Fantasyfilm und nach Die Gefährten und Die zwei Türme der dritte und letzte Teil der Filmtrilogie von Regisseur Peter Jackson auf Basis der Bücher von J. R. R. Tolkien. Mit einem Einspielergebnis von über eine Milliarde US-Dollar[4] avancierte er zum kommerziell erfolgreichsten Film des Kinojahres 2003 und wurde bei der Oscarverleihung 2004 in allen elf Kategorien ausgezeichnet, für welche er nominiert gewesen war.


Handlung


Im letzten Teil der Trilogie erfährt man zunächst in einer Rückblende, wie aus Sméagol die Kreatur Gollum geworden ist: Zwei hobbitähnliche Gestalten sind in einem Boot zu sehen. Wie sich herausstellt, handelt es sich dabei um Déagol und Sméagol, die zum sogenannten Flussvolk gehören. Déagol wird von einem großen Fisch in den Fluss gezogen. Unter Wasser entdeckt er etwas Glitzerndes und greift danach. An Land stellt er fest, dass es sich hierbei um einen goldenen Ring handelt. Sméagol wird darauf aufmerksam und will diesen Ring unbedingt haben. Als Déagol sich weigert, entbrennt ein Kampf zwischen den beiden, in dessen Verlauf Sméagol Déagol erwürgt. Er zieht sich daraufhin in eine Höhle zurück, in der er sich unter dem Einfluss des Ringes im Laufe der Jahrhunderte zu Gollum wandelt, was in einer Art „Zeitraffer“ dargestellt wird.

In Rohan erholt man sich von den Angriffen der Uruk-hai-Armee. König Théoden fragt sich, ob er das Reich von Gondor unterstützen soll, das seinem Reich nicht geholfen hat. Aragorn macht ihm klar, dass es keine andere Möglichkeit gibt, den drohenden neuen Angriffen standzuhalten. Nachdem Pippin unerlaubterweise in den in Gandalfs Besitz befindlichen Palantir – der Palantir stellt eine verräterische Verbindung nach Mordor her – geblickt hat, erkennt Gandalf in Pippins Erzählungen Saurons nächstes Angriffsziel: Die Hauptstadt von Gondor, Minas Tirith. Die Maßnahmen der Ringgemeinschaft richten sich damit auf die Verteidigung dieser Stadt. Gandalf reitet mit Pippin nach Minas Tirith zu Denethor, dem Vater von Boromir und Faramir und zugleich Truchsess von Gondor. Dort angekommen, erzählt Denethor ihnen, dass er vom Tode Boromirs weiß. Gandalf wollte Denethor den Tod seines Sohnes verheimlichen, da er sich darüber im Klaren war, dass Denethor durch Boromirs Tod deprimiert würde. Denethor will Rohan nicht um Hilfe bitten, da er fürchtet, dann von Aragorn (dem rechtmäßigen Thronerben) seiner Macht beraubt zu werden. Pippin stellt sich aus Schuldgefühlen gegenüber Boromir derweil in den Dienst Denethors. Das Heer Saurons macht sich von Minas Morgul aus auf den Weg, um zuerst Osgiliath, die Grenzstadt von Gondor, anzugreifen. Denethor scheint nicht mehr in der Lage, seinen Verpflichtungen als Truchsess nachzukommen. So greift Gandalf ins Geschehen ein, indem er von Pippin die Kette der Leuchtfeuer in Gang setzen lässt, die König Théoden und seine Männer zur Hilfe rufen. Gandalf versucht verzweifelt, die mutlosen Kämpfer von Gondor zu motivieren. Zur selben Zeit sammelt sich Saurons Armee in Mordor.

Währenddessen sammelt Théoden die Krieger von Rohan zusammen, um Gondor zur Hilfe zu kommen. Leider stellt sich schon bald heraus, dass es weitaus weniger sind, als man gehofft hat, nämlich nur 6000. Einige Männer vereinzelter Provinzen Rohans waren nicht gekommen. König Théoden kann trotz dieser Lage seine Mannen vereinen und reitet Gondor zur Hilfe. Unter den Kriegern befinden sich unerkannt auch Merry und Éowyn.

Sam gerät derweil heftig mit Frodo aneinander, weil er Gollum nicht traut. Sie müssen mit ansehen, wie Tausende von Saurons Kämpfern Minas Morgul verlassen und wie der Hexenkönig von Angmar, Führer der Nazgûl, in die Schlacht zieht. Frodo verlässt sich aber offenbar immer mehr auf Gollum, der zudem Sam durch eine Täuschung noch Nahrungsmitteldiebstahl unterschiebt, und lässt Sam zurück. Er hat allerdings nicht mit der Tücke Gollums gerechnet, der ihn direkt in die Höhlen der Riesenspinne Kankra lockt. Prompt wird Frodo von ihr entdeckt und attackiert. Die Spinne hüllt den bewusstlosen Frodo in einen Kokon aus Spinnfäden.

Am Vorabend der Schlacht wird Aragorn in das Zelt von Théoden gebeten. Dort wartet Elrond auf ihn. Er erklärt, dass Arwen, seine einzige über alles geliebte Tochter, nicht in den Westen gereist ist und darum nun im Sterben liegt, jetzt, wo sich der Schatten Mordors ausbreitet. Er gibt Aragorn den Rat, für die bevorstehende Schlacht die Unterstützung der Untoten anzufordern, die jedoch nur dem König von Gondor folgen. Er überreicht Aragorn das Schwert Andúril, die Flamme des Westens, geschmiedet aus den Bruchstücken Narsils, das seiner Forderung gegenüber den Untoten Nachdruck verleihen soll. Aragorn macht sich gemeinsam mit Legolas und Gimli auf den Weg zum Pfad der Toten. Diese Verstoßenen wurden einst von Isildur als „Eidbrecher“ verflucht, weil sie ihn trotz eines Treueeides im Stich ließen, und müssen nun als Untote in den Bergen ihr Dasein fristen, bis der Eid erfüllt wurde. Am Ende des Pfades, inmitten des Berges, stoßen die drei Gefährten auf das Heer der Untoten. Aragorn als rechtmäßiger Erbe Isildurs verlangt von ihnen, für ihn zu kämpfen und so ihren Eid einzulösen. Als Gegenleistung verspricht er, den Eid als erfüllt anzusehen und sie freizugeben.

Denethor befiehlt Faramir, die vom Feind besetzte Stadt Osgiliath zurückzuerobern. Faramir ist jedoch mit seinen Männern der Übermacht hoffnungslos unterlegen. Als einziger Überlebender gelangt er schwer verletzt nach Minas Tirith zurück. Denethor kann oder will in seiner Verzweiflung nicht erkennen, dass Faramir noch am Leben ist. Den Tod beider Söhne kann er jedoch nicht verschmerzen und beschließt, Faramir und sich selbst zu verbrennen. Pippin kann Gandalf rechtzeitig erreichen, und gemeinsam können sie Faramir vor dem Flammentod bewahren. Denethor jedoch stürzt sich brennend von der Festung in die Tiefe.

In Gondor toben derweil heftige Kämpfe. Tausende von Orks, unterstützt von zahlreichen Trollen und Haradrim, rücken gegen die Stadt Minas Tirith vor. Die Krieger der Menschen scheinen diesem Ansturm trotz Gandalfs Bemühungen nur wenig entgegensetzen zu können. Auf den Feldern vor den Toren der Stadt kommt es zur Schlacht auf dem Pelennor. Als die Reiter von Rohan unter Führung von König Théoden auf den Feldern eintreffen, scheint sich das Blatt zunächst zum Guten zu wenden. Einen Rückschlag müssen sie einstecken, als die Haradrim (Südländer) mit ihren gigantischen Mûmakil (Olifanten) auf dem Schlachtfeld eintreffen. Und auch die Nazgûl auf ihren fliegenden Bestien unterstützen die Armeen Mordors.

Sam ist Frodo und Gollum unterdessen heimlich gefolgt und trifft in den Höhlen ebenfalls auf Kankra. In einem erbitterten Kampf kann er die Riesenspinne in die Flucht schlagen, ist aber entsetzt über Frodos vermeintlichen Tod. Als Orks auftauchen, muss er sich zurückziehen und zusehen, wie sie den verschnürten Frodo entdecken. Durch die Gespräche der Orks erfährt er, dass Kankra ihr Opfer dieses Mal wieder nur betäubt hat. Als sie Frodo mitnehmen, folgt ihnen Sam nach Cirith Ungol.

Auf den Schlachtfeldern greift der Hexenkönig derweil König Théoden an und bringt dessen Pferd zu Fall, welches Theodén unter sich begräbt. Éowyn kommt ihrem König zu Hilfe und schlägt dem Reittier des Nazgûls den Kopf ab. Éowyn stellt sich auch dem Nazgûl entgegen. Sie wird zwar verletzt, aber Merry kann ihr helfen, indem er dem Hexenkönig mit seinem Dolch in die Ferse sticht. Der Hexenkönig fühlt sich im Kampf gegen Éowyn als unbesiegbar, da er nach einer Legende „durch keines Mannes Hand getötet werden kann“. Éowyn ist jedoch eine Frau. Sie tötet ihn, indem sie ihm ihr Schwert in das unsichtbare Gesicht stößt. Ihrem Onkel, König Théoden, kann sie nicht mehr helfen. Er stirbt noch auf dem Schlachtfeld.

Am Hafen kommen unterdessen die Boote der Korsaren von Umbar (Verbündete des dunklen Herrschers) an, doch Aragorn, Legolas und Gimli haben diese mit Hilfe der Armee der Eidbrecher übernommen und überfluten das Schlachtfeld mit den Geistern. Die Eidbrecher können die Schlacht entscheiden und Minas Tirith retten. Aragorn kommt seinem Versprechen nach und sieht ihren Eid als erfüllt an.

Die Orks, die Frodo bewachen sollen, geraten in Streit über dessen Habseligkeiten und bringen sich zum Großteil gegenseitig um. Frodo erwacht aus seiner Bewusstlosigkeit und muss voller Entsetzen feststellen, dass der Ring nicht mehr da ist. Sam dringt in den Turm ein und teilt dem überraschten Frodo mit, dass er den Ring an sich genommen habe, weil er ihn für tot gehalten habe. Die beiden Hobbits machen sich nun als Orks verkleidet auf den Weg durch Mordor. Unter größten Mühen erreichen sie schließlich den Schicksalsberg.

Während Frodo und Sam durch Mordor marschieren, beschließt Aragorn, mit einem Ablenkungsmanöver die Aufmerksamkeit Saurons auf sich zu lenken, um dem Ringträger den Weg zu erleichtern. Mit den Armeen von Gondor und Rohan zieht er vor das Schwarze Tor. Er will, beflügelt von seinen Hoffnungen, Arwen wiederzusehen, Saurons Blick so lange auf sich ziehen, bis Frodo den Ring vernichtet hat.

Da sich der Blick Saurons nun vollkommen auf die Schlacht konzentriert, ist es Frodo und Sam nun möglich, ihren Weg zum Schicksalsberg fortzusetzen. Als Frodo aber den Ring in die glühende Lava werfen will, um ihn zu vernichten, gewinnt der Ring endgültig Macht über ihn. Frodo weigert sich, ihn zu zerstören, und scheitert so an der Macht des Ringes. Allerdings lauert Gollum im Hintergrund, der den beiden Hobbits gefolgt ist und nun den Ring in seine Gewalt bringen will. Er greift Frodo an, worauf ein Kampf entbrennt, in dessen Verlauf Gollum Frodos Finger mitsamt dem Ring abbeißt. Dabei stürzt Gollum mit dem Ring in die glühende Lava und vollzieht so ungewollt die Vernichtung des Ringes.

Der Schicksalsberg bricht aus und vernichtet Mordor. Saurons Armee, das Schwarze Tor und Saurons Festung Barad-dûr mitsamt dem Feuer-Auge werden von der Erde verschlungen. Die dunkle Macht ist besiegt. Sam und Frodo haben sich auf einen Felsblock inmitten der glühenden Lavamassen an den Hängen des Berges geflüchtet und sind nun hilflos und von jedem Ausweg abgeschnitten. Gandalf will unterdessen nicht an den Tod der Hobbits glauben und macht sich mit Gwaihir und zwei anderen Adlern auf die Suche nach ihnen. Er kann sie retten und in Sicherheit nach Gondor bringen.

Aragorn tritt nun sein Erbe an und wird von Gandalf zum König Elessar von Gondor gekrönt. Arwen wird seine Frau. Die Hobbits kehren in das Auenland zurück und die Gemeinschaft löst sich auf. Samweis heiratet Rosie.

Drei Jahre später: Die Elben erweisen dem stark gealterten Bilbo als ehemaligem Ringträger die Gunst, sie von den Grauen Anfurten aus zu den unsterblichen Landen westlich des Meeres zu begleiten. Bilbo nimmt dieses letzte Abenteuer an. Gandalf und – zur Überraschung und zum Entsetzen von Merry, Sam und Pippin – auch Frodo verlassen gemeinsam mit Elrond, Galadriel und ihrem Mann Celeborn Mittelerde.


Filmmusik


Die Musik in allen drei Teilen der Trilogie komponierte Howard Shore.

Beim Soundtrack zum dritten Teil der Trilogie kommen gleich drei der Darsteller zu Sangesehren. Pippin-Darsteller Billy Boyd singt das Lied The Steward of Gondor, Liv Tyler ist während der Szene in den Häusern der Heilung zu hören (nur in der „Special Extended Version“), Viggo Mortensen (Aragorn) in dem Stück The Return of the King, in welchem die Worte Elendils wiederholt werden, die dieser bei der Landung in Mittelerde sprach. Weitere Sologesangsparts (z. B. das Stück Twilight and Shadow) übernahm die renommierte Opernsängerin Renée Fleming.

Der Titelsong für Die Rückkehr des Königs wurde von Howard Shore, gemeinsam mit Philippa Boyens und der Sängerin Annie Lennox geschrieben. Der Titel: Into the West. Inspiriert wurde der Song durch das Schicksal des damals (2003) 17-jährigen Neuseeländers Cameron Duncan, dessen Lebenstraum es war, Regisseur und Schauspieler zu werden. Regisseur Peter Jackson wurde durch Camerons Kurzfilm DFK6498 auf ihn aufmerksam und erkannte dessen Potenzial. Er lud ihn daraufhin zu den Dreharbeiten zu Der Herr der Ringe ein. Nun stellte sich jedoch heraus, dass Cameron an Krebs litt und die Chemotherapien nicht den erwünschten Erfolg erzielten. Mit Jacksons finanzieller Unterstützung konnte Cameron noch seinen zweiten Kurzfilm Strike Zone fertigstellen, bevor Cameron Duncan schließlich am 12. November 2003 an Krebs starb. In den Anhängen zur Special Extended Edition wird diese tragische Geschichte rekonstruiert, und sowohl Camerons Mutter als auch er selbst kommen zu Wort.

Die Musik für Die Rückkehr des Königs und auch der Titelsong Into the West wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit zwei Grammys und zwei Oscars.


Filmlocations



Kritiken


Quelle Bewertung
Rotten Tomatoes
Kritiker [8]
Publikum [8]
Metacritic
Kritiker [9]
Publikum [9]
IMDb [10]

„Angesichts der Vorgaben Tolkiens nähert sich Jackson einer perfekten Umsetzung: Dramaturgie, Optik oder Inszenierung lassen keine Wünsche offen. Die Rückkehr des Königs ist ein wahrhaft erhabener Schluss.“

Filmspiegel[11]

„Der monumentale Film vereint weiträumige Landschaften, monumentale Schlachtszenen und die breite Epik der finalen Erzählung zu einem vielschichtigen Ganzen und verbindet eindrucksvoll archaische Gewalt mit emotional berührenden Momenten, wobei auch die bedingungslosen Motivationen sowie die innere Zerrissenheit seiner Protagonisten spürbar zum Tragen kommen. Brillante Hommage an die zeitlose Kraft von Mythen, die den epischen Atem der literarischen Vorlage in kongeniale Bilder umsetzt.“

Lexikon des internationalen Films[12]

Trivia


Über 100.000 Menschen verfolgten die Weltpremiere in der neuseeländischen Hauptstadt Wellington 2003
Über 100.000 Menschen verfolgten die Weltpremiere in der neuseeländischen Hauptstadt Wellington 2003
Europapremiere Die Rückkehr des Königs: Blick ins Sony Center (Berlin)
Europapremiere Die Rückkehr des Königs: Blick ins Sony Center (Berlin)

Unterschiede zum Buch



Synchronisation



Auszeichnungen (Auswahl)


Oscarverleihung 2004 „Clean Sweep“ (Oscars in allen nominierten Kategorien erhalten)
  • Bester Film – Barrie M. Osborne, Peter Jackson und Fran Walsh
  • Beste Regie – Peter Jackson
  • Bestes adaptiertes Drehbuch – Fran Walsh, Philippa Boyens und Peter Jackson
  • Bestes Szenenbild – Grant Major, Dan Hennah und Alan Lee
  • Bestes Kostümdesign – Ngila Dickson und Richard Taylor
  • Bestes Make-up – Richard Taylor und Peter Swords King
  • Beste visuelle Effekte – Jim Rygiel, Joe Letteri, Randall William Cook und Alex Funke
  • Bester Schnitt – Jamie Selkirk
  • Bester Ton – Christopher Boyes, Michael Semanick, Michael Hedges und Hammond Peek
  • Beste Filmmusik – Howard Shore
  • Bester Song (Into the West) – Fran Walsh, Howard Shore und Annie Lennox
Golden Globe Awards 2004
  • Bester Film – Drama – Barrie M. Osborne, Peter Jackson und Fran Walsh
  • Beste Regie – Peter Jackson
  • Beste Filmmusik – Howard Shore
  • Bester Filmsong (Into the West) – Howard Shore, Fran Walsh und Annie Lennox
British Academy Film Awards 2004
  • Bester Film – Barrie M. Osborne, Fran Walsh und Peter Jackson
  • Bestes adaptiertes Drehbuch – Fran Walsh, Philippa Boyens und Peter Jackson
  • Beste Kamera – Andrew Lesnie
  • Beste visuelle Effekte – Joe Letteri, Jim Rygiel, Randall William Cook und Alex Funke
  • Publikumspreis

weitere Nominierungen:

  • Bester Nebendarsteller – Ian McKellen
  • Bestes Szenenbild – Grant Major
  • Bestes Kostümdesign – Ngila Dickson und Richard Taylor
  • Beste Maske – Richard Taylor, Peter King und Peter Owen
  • Beste Filmmusik – Howard Shore
  • Bester Schnitt – Jamie Selkirk
  • Bester Ton – Ethan Van der Ryn, Mike Hopkins, David Farmer, Christopher Boyes, Michael Hedges, Michael Semanick und Hammond Peek
Screen Actors Guild Awards 2004
  • Bestes Schauspielensemble
Bogey Award 2004
  • Bogey Award in Titan (10 Mio. Kinobesucher in 100 Tagen in Deutschland)

Saturn Award 2004

  • Bester Fantasyfilm
  • Beste Regie: Peter Jackson
  • Bestes Drehbuch: Peter Jackson, Fran Walsh und Philippa Boyens
  • Beste Spezialeffekte
  • Bester Hauptdarsteller: Elijah Wood
  • Bester Nebendarsteller: Sean Astin
  • Beste Musik: Howard Shore
  • Bestes Make-up
Writers Guild of America Award 2004
  • Nominierung in der Kategorie Bestes adaptiertes Drehbuch für Fran Walsh, Philippa Boyens und Peter Jackson
Directors Guild of America Award 2004
  • Beste Regie – Peter Jackson, Nikolas Korda, Zane Weiner, Carolynne Cunningham, Guy Campbell und Marc Ashton
Empire Awards 2004
  • Bester Film
  • Bester britischer Schauspieler – Andy Serkis
  • Szene des Jahres – Ritt der Rohirrim

weitere Nominierungen:

  • Bester Regisseur – Peter Jackson
  • Bester Schauspieler – Viggo Mortensen
  • Bester Schauspieler – Sean Astin
  • Bester britischer Schauspieler – Ian McKellen
  • Bester britischer Schauspieler – Orlando Bloom
MTV Movie Awards 2004
  • Beste Action-Szene: Schlacht auf den Pelennor-Feldern
  • Bester Film
Grammy Awards 2005
  • Bestes komponiertes Soundtrackalbum für Film, Fernsehen oder visuelle Medien – Howard Shore
  • Bester Song für Film, Fernsehen oder visuelle Medien (Into the West) – Annie Lennox, Howard Shore und Fran Walsh
DIVA-Award 2005
  • Der Deutsche Videopreis (Publikumspreis)
DVD Champion 2005
  • Publikumspreis für die Special Extended Edition DVD

Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) zeichnete den Film mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ aus.[17]


Veröffentlichungen


Nach der Vorführung im Kino wurde Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs im Mai 2004 als DVD und VHS veröffentlicht. Diese Ausgaben entsprachen der Fassung, welche weltweit in den Kinos zu sehen war.

Im Dezember 2004 wurde, wie zu beiden Vorgängern, eine Special Extended Edition sowohl auf DVD als auch auf VHS veröffentlicht. Diese erweiterte Fassung des Films beinhaltet über 50 zusätzliche Filmminuten und erweitert mehrere Handlungselemente. Die erweiterte Version von Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs wurde von der FSK mit der Einstufung ab 12 freigegeben. Aufgrund des Bonusmaterials der Verkaufsversion musste diese aber auf eine Freigabe ab 16 Jahren hochgestuft werden.[18] Der Film erschien neben der Einzelversion zusätzlich in verschiedenen Trilogie-Editionen auf DVD.

Im Jahr 2010 erfolgte die Veröffentlichung der Kinofassung auf Blu-ray, sowohl einzeln wie in einer Trilogiebox. Die Special Extended Edition wurde erstmals 2012 auf Blu-ray und ausschließlich als Trilogie vertrieben.

Im Dezember 2020 erschien Die Rückkehr des Königs, zusammen mit den anderen beiden Filmen der Trilogie, restauriert und mit einer 4K-Bildauflösung als Extended Edition auf Blu-ray.[19][20]


Einspielergebnis


Der Film ist auf Platz 26 (Stand: 24. Juli 2022[21]) der weltweit erfolgreichsten Filme aller Zeiten.


Literatur




Commons: Der Herr der Ringe (Filmtrilogie) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Freigabebescheinigung für Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Dezember 2003 (PDF; Kinofassung).
  2. Freigabebescheinigung für Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2004 (PDF; Extended Edition).
  3. Alterskennzeichnung für Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs. Jugendmedien­kommission.
  4. The Lord of the Rings: The Return of the King. Box Office Mojo, abgerufen am 8. Mai 2022 (englisch).
  5. Ian Brodie: The Lord of the rings location guidebook. HarperCollins, Auckland, N.Z. 2011, ISBN 978-1-86950-927-9, S. 138 f.
  6. Ian Brodie: The Lord of the rings location guidebook. HarperCollins, Auckland, N.Z. 2011, ISBN 978-1-86950-927-9, S. 98 f.
  7. Ian Brodie: The Lord of the rings location guidebook. Completely updated ed., extended ed. HarperCollins, Auckland, N.Z. 2011, ISBN 978-1-86950-927-9, S. 69 f.
  8. The Lord of the Rings: The Return of the King. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 16. Dezember 2014 (englisch).Vorlage:Rotten Tomatoes/Wartung/Wikidata-Bezeichnung vom gesetzten Namen verschieden
  9. The Lord of the Rings: The Return of the King. In: Metacritic. CBS, abgerufen am 16. Dezember 2014 (englisch).Vorlage:Metacritic/Wartung/Wikidata-Bezeichnung vom gesetzten Namen verschieden
  10. Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs. Internet Movie Database, abgerufen am 16. Dezember 2014 (englisch).
  11. Herr der Ringe, Der – Die Rückkehr des Königs. In: Filmspiegel.de. Abgerufen am 8. Dezember 2016.
  12. Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 8. Dezember 2016.
  13. TV Movie, Ausgabe 7/2007, S. 14 → Filminformationen
  14. The Lord of the Rings: The Return of the King. Box Office Mojo, abgerufen am 16. Juni 2011 (englisch).
  15. Peter Jackson. Internet Movie Database, abgerufen am 10. Juni 2015 (englisch).
  16. J. R. R. Tolkien: Der Herr der Ringe, Die Rückkehr des Königs (eBook). Übersetzt von Wolfgang Krege, 5. Ausgabe. Klett-Cotta, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-608-10715-9, Buch VI, Kapitel 4 „Das Feld von Cormallen“
  17. Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs auf fbw-filmbewertung.com
  18. Schnittbericht zu „Die Rückkehr des Königs“
  19. Patrick Reinbott: Der Herr der Ringe und Der Hobbit in 4K: Neue Fassungen lösen altes Problem. In: Moviepilot. 2. Dezember 2020, abgerufen am 5. Dezember 2020.
  20. Josh Kurp: Peter Jackson Remastered ’Inconsistent’ ’Lord Of The Rings’ Trilogies. In: Uproxx. 1. Dezember 2020, abgerufen am 5. Dezember 2020 (englisch).
  21. Top Lifetime Grosses. In: Box Office Mojo. Abgerufen am 24. Juli 2022 (englisch).

На других языках


- [de] Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Film)

[en] The Lord of the Rings: The Return of the King

The Lord of the Rings: The Return of the King is a 2003 epic fantasy adventure film directed by Peter Jackson from a screenplay by Fran Walsh, Philippa Boyens, and Jackson, based on 1955's The Return of the King, the third volume of the novel The Lord of the Rings by J. R. R. Tolkien. The sequel to 2002's The Lord of the Rings: The Two Towers, the film is the final installment in The Lord of the Rings trilogy. It features an ensemble cast including Elijah Wood, Ian McKellen, Liv Tyler, Viggo Mortensen, Sean Astin, Cate Blanchett, John Rhys-Davies, Bernard Hill, Billy Boyd, Dominic Monaghan, Orlando Bloom, Hugo Weaving, Miranda Otto, David Wenham, Karl Urban, John Noble, Andy Serkis, Ian Holm, and Sean Bean.

[es] El Señor de los Anillos: el retorno del Rey

El Señor de los Anillos: el retorno del Rey (título original en inglés: The Lord of the Rings: The Return of the King) es la tercera película de la trilogía cinematográfica de El Señor de los Anillos, dirigida por Peter Jackson y basada en la tercera parte de la obra de J. R. R. Tolkien, El Señor de los Anillos. Tuvo un presupuesto de 94 millones de dólares y fue rodada del 11 de octubre de 1999 al 22 de diciembre de 2000.

[ru] Властелин колец: Возвращение короля

«Властели́н коле́ц: Возвраще́ние короля́» (англ. The Lord of the Rings: The Return of the King) — кинокартина 2003 года, третья и заключительная часть кинотрилогии, снятой Питером Джексоном по роману Дж. Р. Р. Толкина «Властелин колец». Мировая премьера состоялась 1 декабря 2003 года в Новой Зеландии.



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