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Es tanzt die Göttin, auch bekannt als Das Fräulein auf dem Titelblatt (Originaltitel: Cover Girl), ist ein US-amerikanisches Filmmusical mit Rita Hayworth und Gene Kelly aus dem Jahr 1944, das durch innovative Tricktechnik und Musicaleinlagen als wichtige Teile der Handlung eine Weiterentwicklung des Genres markiert. Der Film festigte Rita Hayworths Status als Glamour-Königin der 1940er Jahre und verschaffte Gene Kelly seinen endgültigen Durchbruch in Hollywood. Als Vorlage diente eine Geschichte von Erwin S. Gelsey.


Handlung


Rusty Parker, ein Revuemädchen aus Brooklyn, träumt davon, einmal auf einer richtigen Broadway-Bühne tanzen zu dürfen. Der kleine Nachtclub, in dem sie arbeitet, gehört Danny McGuire, bei dem es sich auch um den Choreografen der Revue und um Rustys Verehrer handelt. Obwohl er überzeugt ist, dass Rusty einmal ein großer Showstar werden wird, hält er nichts davon, als sie zusammen mit ihrer Revuekollegin Maurine Martin an einem Schönheitswettbewerb teilnimmt, um auf das Cover einer Zeitschrift zu gelangen und damit ihre Karriere voranzubringen. Danny ist der festen Überzeugung, dass es beim Tanzen vielmehr auf gute Beinarbeit als auf ein schönes Gesicht ankommt.

Um ihre eigenen Chancen auf das Titelblatt zu erhöhen, erzählt Maurine der hübscheren Rusty, dass für das Cover ein Mädchen mit frecher und lebhafter Ausstrahlung gesucht werde, weshalb sich Rusty bei ihrem Vorsprechen bemüht, sich besonders keck und redselig zu präsentieren. Zwar wird Rusty von der Redakteurin des Modeblatts, Cornelia „Stonewall“ Jackson, abgelehnt, doch erregt sie dennoch die Aufmerksamkeit des Verlegers John Coudair, als dieser sie in Dannys Nachtclub entdeckt. Er erkennt in ihr das Ebenbild seiner großen Liebe, Maribelle Hicks, die ihn einst für einen Pianisten verlassen hatte. Wie sich herausstellt, ist Rusty Maribelles Enkelin. Mit Coudairs Hilfe gewinnt Rusty den Wettbewerb für das Titelblatt schließlich doch und wird über Nacht berühmt. Reporter und Mitglieder der feinen Gesellschaft reißen sich um sie, insbesondere der Produzent Noel Wheaton, der ihr ein vielversprechendes Engagement für eine Broadway-Show anbietet.

Obwohl Danny befürchtet, Rusty für immer zu verlieren, möchte er ihrer Karriere nicht im Weg stehen, weshalb er sie aus ihrem Vertrag seines Nachtclubs entlässt. Nachdem Rusty zum gefeierten Broadway-Star aufgestiegen ist, steht Dannys Revue kurz vor dem Aus. Als Rusty davon erfährt, macht sie sich schreckliche Vorwürfe, da ihr Weggang Dannys Ruin bedeutet hat. Mit Alkohol versucht sie ihre trüben Gedanken zu vertreiben und willigt dabei ein, Noel Wheaton zu heiraten. Doch beim Gang zum Altar wird sie sich bewusst, dass sie Danny immer noch liebt und dass ihre erfolgreiche Karriere diese Liebe nicht zu ersetzen vermag. Und so lässt sie, wie einst ihre Großmutter, den Bräutigam am Altar stehen, um zu Danny zurückzukehren.


Hintergrund



Vorproduktion


Es tanzt die Göttin war das erste Filmmusical von Columbia Pictures, das in teurem Technicolor gedreht wurde. Mit den Filmen Reich wirst du nie (1941) und Du warst nie berückender (1942) hatte Rita Hayworth an der Seite von Fred Astaire ihre tänzerischen Fähigkeiten und ihre Zugkraft an der Kinokasse bereits unter Beweis gestellt, weshalb Columbia für Es tanzt die Göttin keine Kosten und Mühen scheute, um sie dem Publikum bestmöglich zu verkaufen. Hayworth war seinerzeit auf zahlreichen Titelblättern zu sehen, wodurch der Originaltitel Cover Girl naheliegend war und zum Synonym für die Schauspielerin wurde.

Marion Parsonnet, Paul Gangelin und Virginia Van Upp schrieben zusammen das Drehbuch basierend auf einer Geschichte von Erwin S. Gelsey. Für die Filmsongs konnte Columbia das erfolgreiche Songschreiberduo Jerome Kern und Ira Gershwin gewinnen, während Charles Vidor als Regisseur verpflichtet wurde, der 1940 mit Hayworth bereits The Lady in Question gedreht hatte und später mit Gilda (1946) ihren größten Triumph inszenierte. Studioboss Harry Cohn war anfangs gegen den Vorschlag von Produzent Arthur Schwartz, Gene Kelly in der männlichen Hauptrolle zu besetzen. Schwartz setzte sich jedoch durch und lieh Kelly von MGM aus – mit dem Versprechen, dass Kelly die Choreografien selbst gestalten dürfe, was ihm bei MGM bisher nicht zugestanden worden war.[1]


Dreharbeiten


Gene Kelly um 1944
Gene Kelly um 1944

Bei der Gestaltung der Tanzeinlagen gab Columbia Gene Kelly viel Spielraum, weshalb er erstmals in seiner Filmkarriere maßgeblich an der Choreografie und Kameraarbeit seiner Tänze beteiligt war. So auch bei seiner Alter-Ego-Tanznummer, bei der er durch innovative Tricktechnik mit seinem Spiegelbild tanzt. Zudem ließ Kelly auf den Bühnen des Studios mehrere Wände entfernen, sodass er, Hayworth und Phil Silvers auf einer einzigen Bühne in einer ungeschnittenen Aufnahme eine lange Straße entlang tanzen konnten. Unterstützt wurde er von seinem Assistenten Stanley Donen, mit dem er bereits am Broadway zusammengearbeitet hatte und mit dem er später seine großen Erfolge wie Heut’ gehn wir bummeln (1949) und Singin’ in the Rain (1952) inszenierte.

Für Hayworth, die bei ihren Gesangseinlagen von Martha Mears synchronisiert wurde, waren die Dreharbeiten eine besonders glückliche Zeit in ihrem Leben – beruflich wie privat. Am Set verstand sie sich blendend mit ihren Kollegen: „Es gab keinerlei Probleme, als wir den Film drehten! Wirklich keine. Wir hatten eine tolle Zeit mit Gene und Phil. Ich wusste sofort, dass wir miteinander harmonieren würden – es war wirklich schön mit ihnen zu arbeiten. Es war eine wahrhaft fröhliche Zeit. Ich war mir nicht wirklich bewusst, dass wir irgendetwas besonderes machten, aber es war offensichtlich, dass es gut war, weil es sich gut anfühlte.“[2] Ein Teil ihrer Freude lag auch darin begründet, dass sie in einer Drehpause Regisseur Orson Welles geheiratet hatte, wovon ihre Kollegen jedoch erst aus der Zeitung erfuhren.[1]


Musik- und Tanznummern



Rezeption



Veröffentlichung


Es tanzt die Göttin wurde am 30. März 1944 in New Yorks Radio City Music Hall uraufgeführt. Der Film erhielt weitgehend glühende Kritiken mit besonderem Lob an die Technicolor-Farben, Gene Kellys Alter-Ego-Nummer und Hayworths Liebreiz. Man verglich beide Hauptdarsteller gar mit Fred Astaire und Ginger Rogers und feierte sie als neues Traumpaar des Leinwandmusicals. An der Kinokasse bewährte sich Es tanzt die Göttin als einer der größten Hits des Jahres und machte trotz des finalen Budgets von 1,6 Millionen Dollar, das mit 600.000 Dollar über den geplanten Produktionskosten lag, einen beachtlichen Gewinn.[1]

Sowohl Hayworth als auch Kelly stiegen in der Folge in die A-Liga der Hollywoodstars auf. Columbia erwarb daraufhin die Rechte an Kellys Broadway-Hit Pal Joey, in der Hoffnung, Kelly und Hayworth erneut gemeinsam vor die Kamera zu bringen. MGM weigerte sich jedoch, Kelly ein weiteres Mal an Columbia auszuleihen. Louis B. Mayers Studio hatte bis dahin Gene Kellys Talent weitgehend unterschätzt. Doch nun erkannte das Studio, was es an ihm hatte, und er bekam größere Rollen. In Deutschland war Es tanzt die Göttin erstmals am 21. Dezember 1950 in den Kinos zu sehen. Im Jahr 2003 erschien der Film auf DVD.


Kritiken


Für das US-Magazin Time war Es tanzt die Göttin seinerzeit „das beste Leinwandmusical des Jahres und eines der besten seit Langem“. Dabei habe nicht einmal die Handlung – „das einzig Banale dabei“ – einen Strich durch die Rechnung gemacht. Rita Hayworths und Gene Kellys Tänze seien „die besten, seit sich Astaire und Rogers getrennt haben“. Hayworths Tanzen sei „besser als je zuvor“, sie sehe zudem „mehr denn je wie ein Modell Tizians“ aus und zeige Ansätze von echtem Schauspiel.[3]

Bosley Crowther von der New York Times konstatierte, dass die Leinwand „mit einer umwerfenden Ausstattung“ in alle Farben des Regenbogens gehüllt werde. Zudem könne „diese farbenprächtige Verbeugung vor göttlicher Weiblichkeit“ mit schöner Musik aus der Feder von Jerome Kern punkten. Rita Hayworth lege einen Zauber an den Tag, „den sie bisher noch nie so geschickt eingesetzt hat“.[4] Variety lobte die „gute und konsequente Regie von Charles Vidor“, die sich die technischen Erneuerungen im höchsten Maße zunutze gemacht habe. Die Tanzsequenzen, die Hayworths und Kellys tänzerische Fähigkeiten veranschaulichen, seien „meisterhaft inszeniert“. Auch sei die Musik von Jerome Kern und Ira Gershwin, die sieben Songs umfasse, „von hohem Kaliber“.[5]

Der Filmkritiker Leonard Maltin meinte, dass der Film die „unglaublich klischeehafte Handlung“ dank „Ritas Liebreiz, der feinen Musik von Jerome Kern und Ira Gershwin und insbesondere Kellys Soloauftritten“ überwinde. Phil Silvers steuere „ein paar Lacher“ bei, doch sei es Eve Arden, die „allen die Show als Krugers scharfzüngige Assistentin [stiehlt]“.[6] Laut Craig Butler vom All Movie Guide sei Rita Hayworth „definitiv und verdientermaßen der Star des Films“, doch habe es Kelly vermocht, „sich neben ihr zu behaupten“. Sie würden zudem „auf wundersame Weise“ harmonieren. Hayworth sehe in einer Reihe von „herrlichen“ Kostümen „hinreißend“ aus. Sie spiele ihre Rolle „sehr instinktiv“ und ihr Tanzen sei „fantastisch“. Der „jungenhaft aussehende“ Gene Kelly klinge „großartig“ und zeige „seine ersten choreografischen Glanzleistungen während der berühmten Alter-Ego-Sequenz“. Die Filmmusik sei „erstklassig“; dabei sei Long Ago and Far Away „zu Recht ein Highlight“. Phil Silvers und Eve Arden wiederum „liefern ihre Komikeinlagen zuverlässig und Charles Vidors Regie ist souverän“.[7] „Temperamentvoller Revuefilm mit erstklassiger Musik und tänzerischen Glanzleistungen von Gene Kelly“, urteilte das Lexikon des internationalen Films.[8]


Auszeichnungen


Bei der Oscarverleihung 1945 war Es tanzt die Göttin für fünf Oscars nominiert. Carmen Dragon und Morris Stoloff konnten für ihre Arbeit in der Kategorie Beste Filmmusik in einem Musical den Preis gewinnen. In den Kategorien Beste Kamera (Rudolph Maté, Allen M. Davey), Bester Ton (John P. Livadary) und Bestes Szenenbild (Lionel Banks, Cary Odell, Fay Babcock) musste sich das Filmmusical Henry Kings Filmbiografie Wilson geschlagen geben. In der Kategorie Bester Song, in der Jerome Kern und Ira Gershwin für Long Ago and Far Away nominiert waren, gewann der Song Swinging on a Star aus dem Film Der Weg zum Glück mit Bing Crosby. Die Ballade Long Ago and Far Away, die sich zu einem Standardlied in den Vereinigten Staaten entwickelte, wurde 2004 vom American Film Institute auf Platz 92 in der Liste AFI’s 100 Years … 100 Songs der 100 besten US-amerikanischen Filmsongs gewählt.[9]


Bedeutung


In der Geschichte des Filmmusicals markiert Es tanzt die Göttin einen Wendepunkt, indem die Musik- und Tanzeinlagen nicht länger nur unterhaltsame Lückenfüller waren, sondern Teil der Handlung selbst. So etwa Gene Kellys Alter-Ego-Tanznummer, bei der er in einer Art psychologischem Wettkampf mit seinem Spiegelbild tanzt, das sein Gewissen darstellt. Durch diese Weiterentwicklung wurde das Genre zur höheren Kunst erhoben, zumal Kellys Tanzstil mehr vom Ballett als von der Revue geprägt war.[1]

Der Film bildet zugleich das Bindeglied zwischen revueartigen Musikfilmen der 1930er Jahre und dem klassischen Hollywood-Musical der späten 1940er und 1950er Jahre. Demzufolge weist Es tanzt die Göttin Motive und Merkmale beider Stilformen auf. Wie in den Revuefilmen der vorangegangenen Dekade agieren in Es tanzt die Göttin Tänzer und Showgirls auf der Bühne. Doch wie in späteren Filmmusicals vermeide Es tanzt die Göttin allzu melodramatische Momente und sei stattdessen von einem durchweg starken Optimismus geprägt, der auch im Hinblick auf das damals aktuelle Geschehen während der letzten Jahre des Zweiten Weltkriegs betrachtet werden müsse – als eine Art Durchhalteparole, wie es bereits die erste Tanznummer am Anfang des Films beschreibt: The Show Must Go On.[6]


Deutsche Fassung


Die deutsche Synchronfassung entstand 1950 bei der Willy-Zeyn Film in München. Die Synchronregie führte Erich Kobler nach dem Dialogbuch von Kurt Hinz.[10]

Rolle Darsteller Synchronsprecher
Rusty Parker / Maribelle Hicks Rita Hayworth Eleonore Noelle
Danny McGuire Gene Kelly Paul Klinger
Noel Wheaton Lee Bowman Curt Ackermann
Genius Phil Silvers Hans Nielsen
Cornelia „Stonewall“ Jackson Eve Arden Ingeborg Grunewald
John Coudair Otto Kruger Albrecht Schoenhals
John Coudair als junger Mann Jess Barker Albrecht Schoenhals
Tony Pastor Thurston Hall Klaus W. Krause



Einzelnachweise


  1. John Kobal: Rita Hayworth: The Time, The Place and the Woman. W. W. Norton, New York 1977, S. 119–125.
  2. “No problems while making that film! None, none. We had a sensational time with Gene and Phil. I knew we had a rapport – they were both so great to work with. It was a happy time. I didn’t know we were doing anything special, but you knew it was good because it felt good making it.” Rita Hayworth zit. nach John Kobal: Rita Hayworth: The Time, The Place and the Woman. W. W. Norton, New York 1977, S. 93–94.
  3. “The picture […] is the best cinemusical the year has produced, and one of the best in years. Not even Cover Girl’s story – the one really conventional thing about it – gets in its way. […] Miss Hayworth’s and Mr. Kelly’s […] dance duets are the best since Astaire and Rogers split. […] Besides dancing better than ever before, Rita Hayworth looks more than ever like a model in brisk flight from Titian.” Vgl. The New Pictures. In: Time, 10. April 1944.
  4. “It rainbows the screen with dazzling décor. […] Further, this gaudy obeisance to divine femininity has some rather nice music. […] Miss Hayworth even acts with an enchantment which she has never so capably turned on.” Bosley Crowther: ‘Cover Girl,’ With Rita Hayworth and Gene Kelly, at the Music Hall. In: The New York Times, 31. März 1944.
  5. “Fine and consistently-paced direction by Charles Vidor […]. Dance sequences […] are expertly staged. […] Score by Jerome Kern and Ira Gershwin […] is of high caliber.” Vgl. Cover Girl. In: Variety, 8. März 1944.
  6. Steffen Haubner: Es tanzt die Göttin. In: Jürgen Müller (Hrsg.): Filme der 40er. Taschen, 2005, S. 119–220.
  7. “Rita Hayworth is definitely (and deservedly) the star of the film, but Kelly more than holds his own with her. There’s a wonderful chemistry between them […]. Hayworth looks smashing, costumed to the teeth in an array of fabulous outfits […]. She also acts her role very affectingly […] and her dancing is stupendous. Kelly, looking very boyish, sounds great and displays his first real choreographic sparks during the famous Alter Ego sequence. The score is first rate; the beautiful Long Ago and Far Away is justifiably a highlight […]. Phil Silvers and Eve Arden supply dependable comic relief, and Charles Vidor’s direction is sure.” Craig Butler: Cover Girl bei AllMovie (englisch)
  8. Es tanzt die Göttin. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 26. Mai 2019.
  9. AFI’s 100 Years … 100 Songs (Memento vom 17. April 2015 im Internet Archive) afi.com, American Film Institute (AFI), 22. Juni 2005 (PDF-Datei; 134 kB).
  10. Vgl. synchrondatenbank.de

На других языках


- [de] Es tanzt die Göttin

[en] Cover Girl (film)

Cover Girl is a 1944 American musical romantic comedy film directed by Charles Vidor and starring Rita Hayworth and Gene Kelly. The film tells the story of a chorus girl given a chance at stardom when she is offered an opportunity to be a highly paid cover girl. It was one of the most popular musicals of the war years.

[ru] Девушка с обложки (фильм, 1944)

«Девушка с обложки» (англ. Cover Girl) — американский музыкальный фильм-комедия 1944 года, снятый популярным режиссёром военных лет Чарльзом Видором, с Ритой Хейворт и Джином Келли в главных ролях.



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