Der unsichtbare Beweis ist ein deutscher Fernsehfilm von Ulrich Stark aus dem Jahr 2006. Es handelt sich um die siebte Episode der ARD-Kriminalfilmreihe Pfarrer Braun mit Ottfried Fischer in der Titelrolle.
Monsignore Mühlich, der Sekretär des Bischofs, empfiehlt, Pfarrer Braun in die sächsische Provinz nach Pfaffenberg zu versetzen. Doch mit der Gemütlichkeit dort ist es bald vorbei, als mehrmals täglich Touristenströme die kleine Kirche und das Pfarrhaus ablichten wollen. Während einer Hochzeitsfeier wird die Fremdenführerin Rosa ermordet. Ihr (Ex-)Freund Matej bittet, unter dringendem Tatverdacht stehend, Pfarrer Braun um Kirchenasyl, als ihn die aufgebrachten Gäste der Feier verfolgen. Kommissar Geiger, der zufällig im Elbsandsteingebirge ein Überlebenstraining absolviert, kann in diesem Fall schließlich entscheidend weiterhelfen.
Für Der unsichtbare Beweis wurde an Schauplätzen in Sächsischen Schweiz, unter anderem im Elbsandsteingebirge gedreht. Die Erstausstrahlung fand Donnerstag, den 14. September 2006 auf Das Erste und im ORF 2 statt.
Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm gaben dem Film die schlechteste Wertung, sie zeigten mit dem Daumen nach unten. Sie konstatierten: „Verletzt das 11. Gebot: Du sollst nicht anöden.“[1]
Der siebte Tempel (2003) | Das Skelett in den Dünen (2003) | Ein verhexter Fall (2004) | Der Fluch der Pröpstin (2004) | Bruder Mord (2005) | Adel vernichtet (2005) | Der unsichtbare Beweis (2006) | Drei Särge und ein Baby (2006) | Kein Sterbenswörtchen (2006) | Ein Zeichen Gottes (2007) | Das Erbe von Junkersdorf (2007) | Braun unter Verdacht (2007) | Die Gärten des Rabbiners (2008) | Heiliger Birnbaum (2008) | Im Namen von Rose (2009) | Glück auf! Der Mörder kommt! (2009) | Schwein gehabt! (2010) | Kur mit Schatten (2010) | Grimms Mördchen (2010) | Altes Geld, junges Blut (2011) | Ausgegeigt! (2012) | Brauns Heimkehr (2014)