Volker Reinhard Kühn (* 4. November 1933 in Osnabrück; † 20. September 2015 in Berlin) war ein deutscher Autor, Fernseh- und Theaterregisseur sowie Filmproduzent mit dem Schwerpunkt Satire und Kabarett. Darüber hinaus war er auch literarischer Nachlassverwalter für das Werk von Wolfgang Neuss[1] und Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.[2] Er galt in Deutschland zudem „als der große Kenner und Chronist der Kabarettgeschichte“.[3]
Volker Kühn anlässlich der Verleihung eines Sterns der Satire, 2013
Leben und Wirken
Nach einem vierjährigen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten begann Volker Kühn als Redakteur beim Hessischen Rundfunk, für den er ab 1963 über zehn Jahre lang die satirische Monatsbilanz Bis zur letzten Frequenz schrieb und produzierte sowie ab 1967 auch als Hörspielregisseur arbeitete, u. a. für die Krimiserie nach historischen Vorbildern Fälle ohne Akten.[4] Ab 1970 veröffentlichte er als freier Autor und Regisseur zahlreiche Hörspiele und Features auch für diverse andere Rundfunksender.[5] Neben seinen Arbeiten für den Rundfunk war er zudem Mitautor und Regisseur von Programmen des von Volker Ludwig begründeten Berliner Reichskabaretts und schrieb bald auch Kabarett-Texte für Lore Lorentz, Wolfgang Neuss, Hanns Dieter Hüsch und Jürgen von Manger.
1973 hob er zusammen mit Dieter Hildebrandt für das ZDF die Notizen aus der Provinz aus der Taufe. Es folgten zahlreiche Fernsehsendungen, darunter Fernsehdokumentationen über 100 Jahre deutsches Kabarett, die Unterhaltung im Dritten Reich und das Kabarett im KZ sowie Film-Satiren und das Neuss-Porträt Ich lache Tränen, heule Heiterkeit.
Kühn schrieb und inszenierte Theater-Revuen und war Songtexter für Musicals und Spielfilme. Unter anderem seine Bühnenfassung von Marlene, die er für das Berliner Renaissance-Theater entwickelte, wurde zu Gastspielen in die Schweiz, nach Österreich und Japan eingeladen und brachte es vom 28.Juni 1998 bis zum Januar 2006 auf 533 Aufführungen.
Er produzierte Polit-Satire auf Schallplatten bzw. CDs und veröffentlichte als Autor wie als Herausgeber zahlreiche Bücher zum Thema Kabarett und Satire im 20.Jahrhundert.
Das Grab von Volker Kühn
Er trat mehrfach als Interviewpartner und Zeitzeuge in Fernseh- und Leinwand-Dokumentationen auf, darunter in mehreren Kinofilmen wie z.B. War’n Sie schon mal in mich verliebt?. Von 2008 bis 2011 war er zudem in vier Produktionen der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“[6] sowie zuvor (siehe Internet Movie Database) zwischen 1995 und 1997 in fünf weiteren Produktionen anderer Produzenten auch als Schauspieler zu erleben, u.a. in einer Nebenrolle als Drogenfahnder Stein in der Münchner Tatort-Folge „Der Teufel“ von 1997.
Im Jahr 2008 machte die historisch versierte „graue Eminenz des Kabaretts“[7] Schlagzeilen, als Johannes Heesters einen Prozess gegen ihn verlor und Kühn weiterhin behaupten durfte, Heesters sei 1941 in einem KZ aufgetreten.[8]
Mehrfach mit hohen Preisen ausgezeichnet, wurde ihm 2013, kurz vor seinem 80. Geburtstag, ein Stern der Satire auf dem „Walk of Fame des Kabaretts“ in Mainz verliehen und er Ende Oktober 2014 zum Ehrenmitglied der Kurt Tucholsky-Gesellschaft erhoben.[9]
Volker Kühn lebte ab den späten 1960er Jahren bis zu seinem Tod vornehmlich in Berlin,[10] während der 1980er Jahre hatte er seinen Wohnsitz einige Jahre in Schmitten im Taunus.[11] Kühn war mehrmals verheiratet, zuletzt mit der Schauspielerin Katherina Lange, und Vater von vier Kindern.[12] Er starb nach langer Krankheit im Alter von 81 Jahren.[10][13] Seine letzte Ruhestätte fand Kühn auf dem Berliner Waldfriedhof Zehlendorf (Grablage 060-266).
Der Nachlass von Volker Kühn befindet sich im Deutschen Kabarettarchiv in Mainz,[14] zudem gibt es eine umfangreiche Materialsammlung „Volker Kühn“[15] im Archiv der Akademie der Künste in Berlin.
Auszeichnungen
1968: Kurt-Magnus-Preis der ARD für seine Sendereihe Bis zur letzten Frequenz[16]
1989: Jacques-Offenbach-Medaille der Volksbühne Bonn für Satire[16]
EinsZweiDrei Musical. Mit Lambert Hamel, Pascale Camele, Helmut Baumann, Monica Solem, Cusch Jung, Silvia Wintergrün, Friedrich Schoenfelder u.a. Kennedy Center Washington, 1989; Theater des Westens, Berlin 1989
Bombenstimmung Eine Ufa-Revue. Mit Angelika Milster, Helmut Baumann, Hartwig Rudolz, Cusch Jung, Pascale Camele, Elke Rieckhoff u.a. Theater des Westens, Berlin 1992; Fernsehaufzeichnung ARD, 1993
Carl Maria von Weber: Der Freischütz. Text-Neufassung zum 175. Jahrestag der Uraufführung. Deutsche Oper Berlin, 1996
Bankers Opera – Ein Dreigroschen-Stück. Düsseldorfer Schauspielhaus, 1998
Marlene. Deutsche Fassung eines Gems-Stücks. Mit Judy Winter. Renaissance-Theater Berlin, 1998
Don Carlos auf der Schmiere – Max Reinhardt. Mit Peter Schmitz, Hanns Dieter Hüsch, Liselotte Bettin, Herbert Weißbach. Theater Wilhelmsbad, 1973
Die Dreigroschenoper – Brecht/Weill. Mit Dieter Bähre, Rudolf Belgrasch, Su Kramer, Claus Boysen u.a. Staatstheater Oldenburg, 1979
Hin und zurück. Kurz-Oper von Paul Hindemith. Mit Marianne Mosa, Mitgliedern der Musikhochschule Frankfurt, dem Ensemble modern. Alte Oper Frankfurt/M., 1985
Das kunstseidene Mädchen – Irmgard Keun / Gottfried Greiffenhagen. Mit Katherina Lange. Renaissance-Theater Berlin, 2003
Oop-di-doo … Kein schöner Land. Ein Volker-Ludwig-Special mit Michaela Hanser, Laura Leyh, Frank Engelhardt, Jens Mondalski. Musik. Ltg.: Bettina Koch. Akademie der Künste (Berlin), Juni 2007
Buch und Regie
Hab Bildung im Herzen. Kabarett-Programm. Co-Texter: Dieter Kursawe, Detlef Michel, Volker Ludwig. Berliner Reichskabarett, 1967
Der Guerilla läßt grüßen. Kabarett-Programm. Co-Texter: Dieter Kursawe, Detlef Michel, Volker Ludwig. Berliner Reichskabarett, 1968
Ex und hopp!. Kabarett-Programm. Co-Texter: Dieter Kursawe, Detlef Michel, Volker Ludwig. Kabarett-Programm für Berliner Reichskabarett, 1970
Herzeleid und Tränenbäche. Eine feucht-traurige Revue. Mit Maria Schell, Karl Friedrich, Hanns Dieter Hüsch, Roland Schneider. Comoedienhaus Wilhelmsbad, 1976; Fernsehaufzeichnung ARD, 1976
Einmal vor und Revue. – Ein Show-Effekt mit anderen Mitteln. Mit Angelika Milster, Su Kramer, Okko, Lonzo, Berry, Chris und Timpe, Gottfried Böttger, Nemo u.a. Comoedienhaus Wilhelmsbad, 1978; Fernsehaufzeichnung ARD, 1978
Die Welt als Überbrettl – Das Kabarett der frühen Jahre. Eine szenische Collage. Mit Karl Friedrich, Karin Schroeder, Toni Slama, Peter Schlesinger u.a. Berliner Festspiele, 1984; Fernsehaufzeichnung ZDF, 1984
Der Name war Schall und Rauch – Max Reinhardts kabarettistisches Theater. Eine szenische Collage. Mit Karl Friedrich, Karin Schroeder, Toni Slama, Peter Schlesinger u.a. Berliner Festspiele, 1984; Fernsehaufzeichnung ZDF, 1984
Cabaret zum Hungrigen Pegasus – Die Boheme gibt sich die Ehre. Eine szenische Collage. Mit Karl Friedrich, Peter Schlesinger, Rolf Schwendter, Alfred Edel, Mathias Koeppel, Elke und Alexander u.a. Berliner Festspiele, 1984; Fernsehaufzeichnung ZDF, 1984
Proleten-Pointen – Kabarett von unten. Eine szenische Collage. Mit Karl Friedrich, Peter Schlesinger, Alfred Edel, Helmut Krauss, Elke und Alexander, Horst Koch u.a.; Berliner Festspiele, 1984; Fernsehaufzeichnung ZDF, 1984
Quaale Traum erdrosselt meine Singe. Ein szenisches Apocalyptical. Mit Hanns Dieter Hüsch, Marianne Mosa, Michael Thomas, Alfred Edel, Emil Mangelsdorff, dem Ensemble modern u.a. Alte Oper Frankfurt, 1985
Vom Leben und Sterben des armen Poeten Eine szenische Collage. Mit Katharina Thalbach, Uwe Karsten Koch, Detlef Kügow, Peer Raben u.a. Dortmund, Fernsehaufzeichnung ARD, 1987
Libertäterä oder: Die Revolution findet im Saale statt. Eine Revolutions-Revue. Mit Gisela May, Dieter Süverkrüp, Alfred Edel, Michael Thomas, Hans-Peter Minetti, Werner Kreindl, Claus Kühnl, dem Kammerorchester und Jugendblasorchester Schloß Werneck, dem Collegium vocale Köln, dem Wiener Maskentheater u.a. Alte Oper Frankfurt, 1989
Der Spuk ist aus. Ein Kabarett-Programm der letzten Stunde. Mit Gisela May, Erwin Geschonneck, Hermann Treusch, Michael Schweighöfer u.a. Berliner Festspiele, 1995
Rückblick nach vorn. Ein Kabarett-Programm der ersten Stunde. Mit Jutta Wachowiak, Götz Schubert, Petra Hartung, Michael Schweighöfer, Udo Kroschwald. Berliner Festspiele, 1995
Zores haben wir genug…. Gelächter am Abgrund. Mit Cathlen Gawlich, Petra Hartung, Bernd Stempel, Otto Mellies. Deutsches Theater Berlin, 1995
Hurra, wir singen noch! Eine kabarettistische Zeitreise. Mit Heribert Sasse, Gina Pietsch, Till Sarrach u.a. Schloßpark-Theater Berlin, 1995
Wir Hinterbliebenen – Kabarett im zerstörten Deutschland. Mit Gisela May, Petra Hartung, Michael Schweighöfer, Udo Kroschwald. Deutsches Theater Berlin sowie. mit Katherina Lange, Dorothee Hartinger, Wolfgang Gorks, Christoph Hohmann. Schauspiel Frankfurt/M., 1995
Das Wunderkind. Ein Stück Musik um Hollaenders „Lieder eines armen Mädchens“. Mit Katherina Lange. Schauspiel Frankfurt/M., 1996
Soldaten sind Mörder – Tucholsky und kein Ende. Lieder und Texte gegen den Krieg. Eine Zitat-Collage. Mit Jutta Wachowiak, Dieter Mann, Götz Schubert. Deutsches Theater Berlin, 1996
Wortschmatz. Ein kabarettistisch-musikalischer Lyrik-Abend. Mit Claudia Burckhardt, Helmut Mooshammer, Thomas Huber, Klaus-Lothar Peters. Düsseldorfer Schauspielhaus, 1997
Wie ungerecht! Wie ungerecht!!. Ein Programm mit Tucholsky-Texten und Hollaender-Liedern. Mit Katherina Lange und Jürgen Holtz. Deutsches Theater Berlin, 1997
Es liegt in der Luft was Idiotisches …Mischa-Spoliansky-Revue. Mit Barbara Schnitzler, Katrin Klein, Cusch Jung. Akademie der Künste, Renaissance-Theater, Deutsches Theater, Berlin 1998/99
… und Rudi macht Musik dazu Eine kleine Nelson-Revue. Mit Katherina Lange, Barbara Schnitzler, Uwe Kroschwald. Akademie der Künste, Berlin 1999
G wie Gustav. Mit F. Eine Gustaf-Gründgens-Revue. Mit Georg Preuße, Margit Bendokat, Horst Hiemer, Wilhelm Eilers, Michael Gerber. Deutsches Theater, Berliner Festspiele 1999/2000
Das gab’s nur einmal …. Eine kleine Werner Richard Heymann-Revue. Mit Katherina Lange, Cathlen Gawlich, Cusch Jung, Matthias Günther. Akademie der Künste, Berlin 2000
G wie Gustav. Mit F. Gründgens – Das Leben als Spiel. Ein Theater-Monolog. Mit Helmut Baumann. Renaissance-Theater Berlin, 2000
Wir Hinterbliebenen Kabarett der Stunde Null. Mit Gisela May, Cathlen Gawlich, Hermann Treusch, Wolfgang Häntsch. Akademie der Künste, Berlin, 2001
Ich bin der größte Idiot des Jahrhunderts – Wolzogen und sein Überbrettl. Mit Lena Stolze, Thomas Schendel, Dieter Mann/Otto Sander. Akademie der Künste, Berlin 2001
Hello, I’m Johnny Cash. Mit Gunter Gabriel in der Titelrolle und Helen Schneider als Cashs Ehefrau June Carter. Renaissance-Theater, Berlin 2010
Ich, Gunter Gabriel. Mit Gunter Gabriel in der Titelrolle und Barbara Felsenstein. Theater am Kurfürstendamm, Berlin 2013
Euer Clown kann ich nicht sein. Fernseh-Groteske nach einer Idee von Wolfgang Neuhausen. Mit Nemo, Matthias Thurow, Karl Friedrich, Alwin Michael Rueffer, Jörg Hube, Stefan Viering, Jenny u.a. ZDF, 1980
Zurück, Genossen, es geht vorwärts. Satiren, Songs, Sarkasmen – uns Sozis ins Stammbuch. Rasch und Röhring Verlag, Hamburg, 1986
Kleinkunststücke – Kabarett-Bibliothek in fünf Bänden (1900–2000). Quadriga Verlag, Weinheim/Berlin, 1987/1994 / Zweitausendeins, Ffm., 2001
Band 1: Donnerwetter – tadellos – Kabarett zur Kaiserzeit. 1900–1918.
Band 2: Hoppla, wir beben – Kabarett einer gewissen Republik. 1918–1933.
Band 3: Deutschlands Erwachen – Kabarett unterm Hakenkreuz. 1933–1945.
Band 4: Wir sind so frei – Kabarett in Restdeutschland. 1945–1970.
Band 5: Hierzulande – Kabarett in dieser Zeit. ab 1970.
Friedrich Hollaender: Menschliches Treibgut. Mit einem Vorwort von Thomas Mann. Weidle Verlag, Bonn, 1995
Friedrich Hollaender: Von Kopf bis Fuß – Mein Leben mit Text und Musik. Weidle Verlag, Bonn, 1996; Aufbau Taschenbuch-Verlag, Berlin, 2001
Und sonst gar nichts … Das Friedrich Hollaender-Chanson-Buch. Fackelträger Verlag, Hannover, 1996
Wolfgang Neuss: Der totale Neuss. Gesammelte Werke. Rogner und Bernhard, Frankfurt 1997
Claire Waldoff: Weeste noch…? Erinnerungen und Dokumente. Parthas Verlag, Berlin 1997
Otto Schneidereit: Richard Tauber. Ein Leben, eine Stimme. Parthas Verlag, Berlin; 2000
Matthias Beltz: GUT und BÖSE. Gesammelte Untertreibungen. Werkausgabe in zwei Bänden. Zweitausendeins, Frankfurt/M., 2004
Schallplatten / CD / Tonkassetten
Regie
Im Wunderland der Triebe. Von Lützel Jeman, F.K. Waechter, F.W. Bernstein. Mit Joachim Böse, Hans Timerding, Karl Friedrich, Margret Gute u.a. Pardon-Platte, B&N-S3A-3733, 1967
Neuss spricht Bild. Mit Wolfgang Neuss, Margret Gute, Horst Tomayer. Tribunal-Idee. EP-Underground TTT 1, 1968
Mensch, Mädchen. Grips-Hörspiel von Stefan Reisner. Wagenbach-LP, 1975
Banana. Grips-Hörspiel von Rainer Hachfeld. Mit Wolfgang Neuss u.a. Wagenbach-LP Nr. 17, 1976
Mad wie es tönt und stöhnt. Prod.: Herbert Feuerstein RCA CL 28480, 1981
Nie wieder Krieg. Collage von Volker Kühn. Mit Karin Schroeder, Michael Thomas, Heiner Schmidt, Band Piirpauke. 2001-Versand, 1985
Es liegt in der Luft was Idiotisches…. Mischa Spoliansky zum 100. Geburtstag. Texte und Musik mit Katrin Klein, Barbara Schnitzler, Cusch Jung; Regie: Volker Kühn; duo-phon records Berliner Musenkinder spezial,. CD 01853., 1999
Um Goethes willen. Ein verunglückte Jubelfeier von Volker Kühn. Mit Cathlen Gawlich, Cusch Jung, Hans Zürn u.a. duo-phon records, Berliner Musenkinder spezial. CD 01 87 3., 1999
Neuss vom Tage. Von und mit Wolfgang Neuss. LP-Hei Fidelio Record bei Zweitausendeins 0.12.23/F 669316; 1984
Textautor
Turos Tutti: Halbzeit Musik: Matthias Thurow. Biber/Bellaphon-LP Bi 6040, 1980
Lyrics. Texte und Musik live. Von und mit Dieter Hildebrandt, Konstantin Wecker, Matthias Koeppel, Wolfgang Neuss, Uli Becker, Oskar Pastior, Heiner Müller, Volker Kühn u.a.; Ausschnitte aus der gleichnamigen Fernsehsendereihe des WDR; Rillenschlange/Pläne 730005, 1985
EinsZweiDrei. Songs aus dem gleichnamigen Musical. Musik: Birger Heymann, Texte: Volker Kühn. Mit Pascale Camele, Cusch Jung, Chor und Orchester des Theater des Westens, Berlin. TdW-TK, 1989
Mir geht’s gut. Songs aus „Bankers Opera“ von Volker Kühn, Musik: Atomic B. & The Huguenots. Mit Dolly S. and Dollies. Hessisches Landestheater Marburg; CD Rol 001, 1999
Judy meets Marlene. Judy Winter liest und singt Marlene Dietrich. Hörbuch-Manuskript: Volker Kühn. duo-phon records, Berliner Musenkinder spezial,. CD 07 04 3., 2003
Regie und Textautor
Hab Bildung im Herzen. Ausschnitte aus dem Programm des Berliner Reichskabarett. Reichskabarett-LP 12/056, 1967
Der Guerilla läßt grüßen. Ausschnitte aus dem Programm des Berliner Reichskabarett. Bellaphon BP 002, 1968
Ich bin Kohl, mein Herz ist rein. Mit Texten von Elke Heidenreich, Thomas Freitag, Helmut Kohl, Volker Kühn, Ronald Reagan, Walter Schumacher, Stephan Wald, Günter Walter. Musik: Uschi Flacke. T&K/Rillenschlange 5609, 1984
Das Wunderkind. Ein Stück Musik um Hollaenders „Lieder eines armen Mädchens“ von Volker Kühn. Mit Katherina Lange. Live-Aufnahme der UA im Schauspiel Frankfurt/Main. Bear Records-CD BCD 16025, 1996
Produktion / Features
Marxmenschen Asyl im Domizil. Von und mit Wolfgang Neuss. LP-Bellaphon BP 001, 1968; CD Conträr Musik 4307-2, 1997
Wie die Alten singen. Die große Pop-Show unserer Star-Politiker. Satirische Collagen von Volker Kühn, Musik: Roland Schneider; Bellaphon-LP BP 003, 1969
Typisch Hüsch. Mit Hanns Dieter Hüsch und Dieter Süverkrüp, Volker Kriegel, George Gruntz u.a. A-Ltg: Jürgen von Tomei, Volker Kühn; Pläne-Verlag, 1970; CD
Süverkrüps Hitparade. Mit Dieter Süverkrüp. Pläne 22303, 1970
Baggerführer Willibald. Mit Dieter Süverkrüp. Pläne Peng 6, 1970
Pol(h)itparade – Musik aus Studio Bonn. Satirische Collagen von Volker Kühn, Musik: Roland Schneider; CBS-LP 65473, 1973
Pol(h)itparade 2 – Die Liedermacher aus Bonn. Satirische Collagen von Volker Kühn, Musik: Roland Schneider; CBS-LP 80735, 1975
Pol(h)itparade – Wahlkampfhilfe '76 im Sonderangebot. DLP beider LPs von 1973 und 1975; CBS-DLP 22041, 1975
Bonner Hitparade – Das Duell. Satirische Collagen von Volker Kühn, Musik: Roland Schneider. Bellaphon-LP 2701016, 1980
Politparade. Mit Willy Brandt, Helmut Schmidt, Franz Josef Strauß, Rainer Barzel, Heinrich Lübke u.a. 4 CD-Box mit Buch; Bear Family Records-CD BCD 16008 DG, 1996
„Marlene“-Songs. Mit Judy Winter. Renaissance-Theater Berlin, duo-phon records Berliner Musenkinder spezial,. CD 01 76 3., 1998
Don Kohleone. Der Soundtrack zum Stummfilm. Helmut Kohl und seine ehrenwerte Gesellschaft. Musik: Roland Schneider. Präsentiert von Volker Kühn und Bear Family Records, Bear Family Records-CD BCD 16043 AF, 1998
Jesus Christus Erlöser. Live-Aufnahme der Rezitations-Show. Mit Klaus Kinski. Doppel-CD.; Edition: Volker Kühn; Bear Family Records-CD BCD 16042 BG, 1999
Das gab’s nur einmal – Eine kleine Heymann-Revue von Volker Kühn. Mit Cathlen Gawlich, Matthias Günther, Cusch Jung und Katherina Lange. Akademie der Künste / duo-phon records Berliner Musenkinder. CD 01923., 2000
Curt Bois: „Reizend“. Sämtliche Schallplattenaufnahmen 1908–1932. duo-pho records, Berliner Musenkinder,. CD 05 26 3, 2001
Wolfgang Neuss: NEUSS DEUTSCHLAND. Stiftung Archiv der Akademie der Künste / Edel Records, Hamburg 2003
CD1: Schmähgesänge im Alleingang.
CD2: Immer, wenn ich „drüben“ sage … Wolfgang Neuss und das „Jüngste Gerücht“ in Ostberlin (1965)
NEUSS TOTAL. Wolfgang Neuss, der Mann mit der Pauke. Ein Porträt von Volker Kühn. Mit Dieter Mann und Robert Gallinowski. Bear-Family-Records; BCD 16077 BH
Paul Graetz – Heimweh nach Berlin. Doppel-CD. Edition Mnemosyne, 2000, ISBN 3-934012-14-0.
CD2: …und wo hab ick Murmeln jespielt?. Feature über Paul Graetz von Volker Kühn.
Fritz Grünbaum – Das Cabaret ist mein Ruin. Edition Mnemosyne, 2003
CD1: Kabarettistisches, Conferencen, Chansons und Schlager von und mit Fritz Grünbaum
CD2:Lachen am Abgrund. Feature über Fritz Grünbaum von Volker Kühn.
Die May. Gisela Mays Schallplattenaufnahmen in einer CD-Box. 8 CDs, eine DVD, Begleitbuch, 170 S. zusammengestellt, kommentiert und herausgegeben von Volker Kühn. Bear Family-Records, BCD 16064
Ich bin nicht immer laut. Vom Kabarett ins Kloster – Der lange Weg der Isa Vermehren. Ein Portrait von Volker Kühn, gelesen von Judy Winter. Edition Berliner Musenkinder, duo-phon records 07093
Zores haben wir genug…. Kabarettistisches im Jüdischen Kulturbund. Hörbild von Volker Kühn. Mit Judy Winter, Katherina Lange, Cathlen Gawlich und Ilja Richter. Edition Berliner Musenkinder, duo-phon records 07083
fbh: Pfeift im Sturm ein Liedchen! In: Das Blättchen, 17. Jahrgang, Nummer 22, 27. Oktober 2014, abgerufen am 6. November 2014 (zur Ehrenmitgliedschaft V. Kühns in der Kurt Tucholsky-Gesellschaft).
Im Autorentext des Buches Leise rieselt der Schmäh (1985) sowie in Kürschners Deutscher Literatur-Kalender von 1988 wird auf den Wohnort Schmitten im Taunus hingewiesen.
Eigene Angabe von Kühn zu seinen Kindern in: Stephan Göritz: Gedenksendung zum Tod von Volker Kühn – „Kleinkunst? Was, um alles in der Welt, ist dann Großkunst?!“ (54:32 Min.), im Deutschlandfunk am 23. September 2015, online unter deutschlandfunk.de
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