Ab 1937 trat sie immer wieder in Filmen auf, so hatte sie erstmals eine Nebenrolle als eine Hotelangestellte in Wenn Frauen schweigen und in Starke Herzen im Sturm verkörperte sie eine aufständische Kommunistin vom Rollkommando. In bekannten Fernsehserien wie in Lindenstraße (1991–1992), in Forsthaus Falkenau (1993) und in Tatort (1998) war sie auch zu sehen.
Seit Anfang der 1970er Jahre war sie auch als Synchronsprecherin tätig. In den damaligen Zeichentrick-Kinderserien Heidi (1974), Sindbad (1975) und Biene Maja (1975) übernahm sie Sprechrollen von reiferen weiblichen Figuren. Außerdem synchronisierte sie in mehreren Filmen.
In der Fernsehserie Die Simpsons sprach sie, als Nachfolgerin von Margit Weinert, Agnes Skinner in den Staffeln 14–15 und wurde dann ab Staffel 16 von Eva Maria Lahl abgelöst. Bereits in den ersten Staffeln synchronisierte sie zahlreiche Charaktere.
Grab von Alice Franz-Engelbrecht auf dem Münchner Nordfriedhof
Alice Franz war mit dem Bildhauer Gen Golch-Engelbrecht verheiratet. Aus dieser Ehe gingen ein Sohn und eine Tochter, die Schauspielerin Constanze Engelbrecht, hervor. Alice Franz war die Großmutter von Julie Engelbrecht. Sie verstarb am 23. September 2011 im Alter von 99 Jahren und wurde am 30. September 2011 auf dem Nordfriedhof in München beigesetzt.
Bestattungskalender in: Süddeutsche Zeitung vom 30. September 2011. Online in der Rubrik „Bestattungskalender“ unter „Bestattungskalender vom 30.09.2011“; abgerufen auf sueddeutsche.de am 3. Oktober 2012.
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