Erika Pluhar (* 28. Februar 1939 in Wien) ist eine österreichische Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin.
Leben
Erika Pluhar ist die Tochter von Anna geb. Götzer (1919–2000) und Josef Pluhar (1901–1995), der während des Zweiten Weltkriegs als Verwaltungsbeamter (u.a. Adjutant des SS-Gruppenführers Otto Wächter[1]) im Generalgouvernement tätig war. Ihre Eltern heirateten 1931. Ihre ältere Schwester ist Brigitte King, ihre jüngere die Malerin und Bildhauerin Ingeborg G. Pluhar.
Sie hat das Ende des Weltkriegs als Flüchtling in Pfaffstätt erlebt, in einem heute nicht mehr stehenden Holzhaus unmittelbar am Friedhof. Vorgetanzt hat sie erstmals der mit ihrer Mutter befreundeten „Gräfin“ im selben Ort. In oder bei Wien konnte sie anfangs nur bei ihrer Tante wohnen.
Sie studierte nach der Matura 1957 am Max-Reinhardt-Seminar sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Abschluss 1959 mit Auszeichnung) und wurde danach Schauspielerin am Wiener Burgtheater, wo sie von 1959 bis 1999 Ensemblemitglied war.
Wichtige Rollen waren unter anderem die Luzie in Hermann BahrsDas Phantom (1959), Ismene in Antigone (1961), Doña Angela in Calderóns Dame Kobold (1964), Amalia in Die Räuber (1965), Desdemona in Othello (1967), Königin in Grillparzers Die Jüdin von Toledo (1968), Ljudmila in Babels Marija (1969), Königin in Don Carlos (1973), die Titelfigur in Maria Stuart (1974), Lady Milford in Kabale und Liebe (1975), Ruth in Harold PintersHeimkehr (1977), die Titelfigur in Ibsens Hedda Gabler (1978), Helene in Hofmannsthals Der Schwierige (1978), Esther in Vitracs Victor oder die Kinder an der Macht (1978), Warwara in Gorkis Sommergäste (1979), Regine in Musils Die Schwärmer (1981), Ranjewskaja in Tschechows Der Kirschgarten (1982), Katarina in Lars NorénsDämonen (1985/1986), Natalja in Turgenjews Ein Monat auf dem Lande (1986) und die Mutter in Noréns Nacht, Mutter des Tages (1991).
Sie gastierte unter anderem an den Münchner Kammerspielen (1973), bei den Bad Hersfelder Festspielen, den Bregenzer Festspielen und den Burgfestspielen Jagsthausen. Nach großen Erfolgen unter mehreren Intendanten, besonders zur Zeit von Achim Benning, wurde sie unter der Leitung von Claus Peymann kaum mehr besetzt und entschied sich gegen eine weitere Arbeit als Schauspielerin. 2004 kehrte sie im Wiener stadtTheater walfischgasse und in St. Pölten dennoch auf die Theaterbühne zurück und spielte mit Werner Schneyder in dessen Dramatisierung ihres Romans Verzeihen Sie, ist das hier schon die Endstation?
Ihrer ersten Ehe mit Udo Proksch (1934–2001) von 1962 bis 1967 entstammte Tochter Anna Proksch (1961–1999), die an einem Asthmaanfall erstickte. Pluhars Enkel, der 1984 in Wien geborene Schauspieler Ignaz Pluhar sahrauischer Abstammung, der mit ihr zusammen in ihrem Grinzinger Haus wohnt, war von ihrer Tochter adoptiert worden. Pluhar adoptierte ihn selbst, um ihm die Turbulenzen rund um den Namen „Proksch“ zu ersparen.[2] Den ersten Besuch von Ignaz Pluhar in seinem Herkunftsland Westsahara dokumentierte sie in dem Film Sahara in mir (2012). – Udo Proksch, dessen Schuld Pluhar bis heute bezweifelt,[3] war wegen sechsfachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Eine zweite Ehe ging sie 1970 mit André Heller ein. Nach der Trennung von Heller 1973 (die Scheidung erfolgte erst 1984) war sie einige Jahre lang mit Peter Vogel verbunden, bis zu dessen Suizid im Jahr 1978.
Anfang der 1970er Jahre begann ihre gesangliche Karriere. Sie interpretierte zunächst Schlager der 1920er und 1930er Jahre sowie Lieder von André Heller, Stephan Sulke und Wolf Biermann. Seit Anfang der 1980er Jahre singt sie nur noch eigene Texte. Musikalische Wegbegleiter waren und sind António Victorino de Almeida, Peter Marinoff und Klaus Trabitsch. Pluhar schreibt seit Kindertagen. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie 1981.
Politisch gilt sie als der SPÖ nahestehend. Sie tritt unter anderem gegen Rechtsextremismus ein, so auch 2010 anlässlich der Kandidatur von Barbara Rosenkranz für das Amt der Bundespräsidentin.[4]
Werke
Bücher
Aus Tagebüchern. 1981
Über Leben. Lieder und ihre Geschichten. 1982
Lieder. 1986
Als gehörte eins zum anderen. Eine Geschichte. 1991
Zwischen die Horizonte geschrieben. Lieder, Lyrik, kleine Prosa. 1992
Marisa. Rückblenden auf eine Freundschaft. Hoffmann und Campe, Hamburg 1996
Am Ende des Gartens. Erinnerungen an eine Jugend. 1997
Der Fisch lernt fliegen. Unterwegs durch die Jahre. 2000
Verzeihen Sie, ist das hier schon die Endstation? 2001
Die Wahl. 2003
Erika Pluhar. Ein Bilderbuch. 2004
Die stille Zeit. Geschichten und Gedanken nicht nur zu Weihnachten. 2004
Reich der Verluste. 2005
PaarWeise. Geschichten und Betrachtungen zur Zweisamkeit. Residenz, St. Pölten 2007, ISBN 978-3-7017-1472-8
Er. Roman. Residenz, St. Pölten 2008, ISBN 978-3-7017-1491-9
Mehr denn je. Alle Lieder. Residenz, St. Pölten 2009, ISBN 978-3-7017-1513-8
Spätes Tagebuch. Residenz, St. Pölten 2010, ISBN 978-3-7017-1537-4
Spätes Tagebuch (Taschenbuch), Insel Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-458-35791-9
PaarWeise (Taschenbuch), Insel Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-458-35883-1
Im Schatten der Zeit. Roman. Residenz, St. Pölten 2012, ISBN 978-3-7017-1588-6
Im Schatten der Zeit (Taschenbuch), Insel Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-458-35947-0
Die öffentliche Frau. Ein autobiografischer Roman. Residenz, St. Pölten 2013, ISBN 978-3-7017-1618-0
Reich der Verluste (Taschenbuch), Insel Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-458-35982-1
Die öffentliche Frau (Taschenbuch), Insel Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-458-36054-4
Gegenüber. Roman. Residenz-Verlag, Salzburg 2016, ISBN 978-3-7017-1674-6
Matildas Erfindungen (Taschenbuch), Insel Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-458-36132-9
Marisa – Eine Freundschaft (Taschenbuch), Insel Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-458-36286-9
Anna: eine Kindheit, Residenz-Verlag, Salzburg/Wien 2018, ISBN 978-3-7017-1701-9
Meine Lieder, Insel Verlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-458-36388-0
Die Stimme erheben, Residenz-Verlag, Salzburg 2019, ISBN 978-3-7017-3495-5
Hedwig heißt man doch nicht mehr: Eine Lebensgeschichte, Residenz-Verlag, Salzburg 2021, ISBN 978-3-7017-1749-1
Hörbücher
Der Papalagi. Die Reden des Südseehäuptlings Tuiavii gesprochen von Erika Pluhar. Ein Klangbild mit Musik von Klaus Trabitsch. Extraplatte, Wien 1993, EX 189 CD
Marisa. Rückblenden auf eine Freundschaft. 2 Tonkassetten. Hoffmann und Campe, Hamburg 1996, ISBN 3-455-30105-3
Pluhar liest Pluhar. Kleine Prosa. Lyrik. Lieder. Extraplatte, Wien 1998, ISBN 3-221-13282-4
Erika Pluhar liest Marlen Haushofer. 1 CD. ORF, Wien 1998
Der Herbst steht auf der Leiter und malt seine Blätter an – Herbst in Musik und Poesie. 1 CD. Kreuz Verlag, Stuttgart 2000[5]
Verzeihen Sie, ist das hier schon die Endstation? Mit Erika Pluhar und Peter Simonischek. 4 MC. Hoffmann und Campe, Hamburg 2001, ISBN 3-455-30234-3
Es gibt keinen Tod – Erika Pluhar mit Gedanken von Pater Diego. 1 CD. Kreuz Verlag, Stuttgart 2001
Die Wahl. Gekürzte Fassung/Hörstück mit Regina Fritsch, Joseph Lorenz und Erika Pluhar. 3 CDs. Hoffmann und Campe, Hamburg 2003, ISBN 3-455-30327-7
Erika Pluhar liest Elisabeth Kübler-Ross und David Kessler: Geborgen im Leben. 1 CD. Kreuz Verlag, Stuttgart 2003
Elfriede Jelinek: Oh Wildnis, oh Schutz vor ihr. 2 CDs. Argon Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-87024-873-4
Reich der Verluste. Autorenlesung. 7 CDs. DuMont, Köln 2005, ISBN 978-3-8321-7950-2
Virginia Woolf: Ein eigenes Zimmer. Gekürzte Lesung, gesprochen von Erika Pluhar. Random House Audio 2007, ISBN 978-3-86604-520-0
Die stille Zeit: Geschichten und Gedanken nicht nur zur Weihnachten. 1 CD. Herder, Freiburg i.Br. 2007
Spätes Tagebuch. Autorenlesung. 5 CDs. Residenz Verlag, St. Pölten 2010, ISBN 978-3-7017-4005-5
Diskografie
1972: Erika Pluhar singt
1974: So oder so ist das Leben
1975: Die Liebeslieder der Erika Pluhar
1975: Erika Pluhar (Compilation)
1976: Hier bin ich
1976: Liebeslieder – So oder so
1977: Die Wiener Lieder der Erika Pluhar
1978: Beziehungen
1978: Frühe Jahre (Compilation)
1979: Pluhar singt Biermann: Vom Himmel auf die Erden falln sich die Engel tot
1980: Erika Pluhar (Compilation)
1981: Unterwegs
1981: Narben
1982: Über Leben
1983: Erika Pluhar (DDR-Veröffentlichung)
1983: Liebende
1984: mit Antonio D'Almeida, Peter Marinoff: Das Trio
1985: mit Antonio D'Almeida, Peter Marinoff: Trotzdem
1989: Bossa á la Marinoff
1990: mit Antonio V. D'Almeida, Peter Marinoff: Wiener Lieder
1994: mit Antonio V. D'Almeida, Peter Marinoff: Lieder aus 10 Jahren (Compilation)
1996: mit Klaus Trabitsch: Ein Abend am Naschmarkt
1996: mit Antonio V. D'Almeida: For ever
1998: mit Antonio V. D'Almeida, Klaus Trabitsch, Paulo Jorge: Jahraus, jahrein (Der wienerischen Lieder Teil 2)
2000: mit Klaus Trabitsch: I geb net auf
2002: Lieder vom Himmel und der Erde
2004: Es war einmal – Ein Lebensweg in Liedern (Compilation Box-Set)
2006: Damals
2006: Lied. Wien. Wir.
2011: Mehr denn je – Ein Konzert mit Klaus Trabitsch
2001: Marafona: ein Film über das Lieben (und Co-Regie)
2009: Udo Proksch – Out of Control
2009: Das Ende ist mein Anfang
2009: Mein Leben: Erika Pluhar (Dokumentation)
2012: Sahara in mir (Dokumentation)
2013: Laguna (und Regie)
Theaterrollen (Burg- und Akademietheater Wien)
1959: Luzie (Das Phantom)
1959: Margot (Die Jungfrau von Orleans)
1959: Iris (Der trojanische Krieg findet nicht statt)
1959: Hofdame (Der Prinz von Homburg)
1959: Aufwärterin (Wallensteins Lager)
1959: Salchen (Der Alpenkönig und der Menschenfeind)
1959: Nanni (Der Schwierige)
1960: Marja Timofejewna (Die Besessenen)
1960: Lady Mortimer (König Heinrich IV.)
1960: Lucinde (Der Arzt wider Willen)
1960: Warja (Der Kirschgarten)
1960: Lea (Das Nachfolge-Christi-Spiel)
1960: Elfe (Ein Sommernachtstraum)
1960: Fräulein Massary (Das Veilchen)
1961: Sklavin (Das goldene Vließ)
1961: Tochter eines Angelsachsen (Becket oder die Ehre Gottes)
1961: Mirzl (Moisasurs Zauberfluch)
1961: Ehrenfräulein (Der Kardinal von Spanien)
1961: Myrtle Mae (Mein Freund Harvey)
1961: Atritia (Die unheilbringende Krone)
1961: Ismene (Antigone)
1961: Cocolina (Die Reise)
1961: Isabel (Die Uhr schlägt eins)
1961: Junge Franziskanerin (Galileo Galilei)
1962: Isabel (Der Richter von Zalamea)
1962: Marei (Florian Geyer)
1963: Königin (Richard II.)
1963: Clara (Franziskus)
1963: Anita (Schnee)
1964: Marie (Woyzeck)
1964: Elise (Der Geizige)
1964: Lukretia (Ein Bruderzwist in Habsburg)
1964: Belvidera (Das gerettete Venedig)
1964: Holga (Nach dem Sündenfall)
1964: Königin Maria (Der König stirbt)
1965: Frida (John Gabriel Borkman)
1965: Rosaura (Das Leben ist Traum)
1965: Amalia (Die Räuber)
1965: Ellie (Haus Herzenstod)
1965: Liz (Richter in eigener Sache)
1965: Berta (König Ottokars Glück und Ende)
1966: Miraz/Gülnare (Der Traum ein Leben)
1966: Kunigunde (König Ottokars Glück und Ende)
1966: Katerina Iwanowna (Die Brüder Karamasow)
1966: Desdemona (Othello)
1967: Linda Savignac (Terzett in der Nacht)
1967: Ophelia (Rosenkranz und Güldenstern)
1968: Marie (Fastnachtsende)
1968: Zaraide (Der Barometermacher auf der Zauberinsel)
1968: Eleonore von England (Die Jüdin von Toledo)
1969: Marie (Clavigo)
1969: Ludmilla (Marija)
1971: Else (Fräulein Else)
1972: Anna (Alte Zeiten)
1972: Elisabeth (Don Carlos)
1973: Dotty (Akrobaten)
1974: Maria Stuart (Maria Stuart)
1975: Lady Milford (Kabale und Liebe)
1977: Ruth (Die Heimkehr)
1977: Esther (Victor oder Die Kinder an die Macht)
1978: Hedda (Hedda Gabler)
1978: Helene (Der Schwierige)
1979: Hippolyta/Titania (Ein Sommernachtstraum)
1979: Varvara Michajlovna (Sommergäste)
1980: Regine (Die Schwärmer)
1982: Monique (Eine gebrochene Frau)
1983: Ljubow Andrejewna (Der Kirschgarten)
1983: K. (Kalldewey, Farce)
1984: Katarina (Die Dämonen)
1986: Natalja Petrovna (Ein Monat auf dem Lande)
1987: Betty Dullfeet (Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui)
1988: Elena Nikolaevna (Kinder der Sonne)
1991: Elin (Nacht, Mutter des Tages)
1993: Frau von Cypressenburg (Der Talisman)
Auszeichnungen
1979: Josef-Kainz-Medaille der Stadt Wien
1984: Robert-Musil-Medaille der Stadt Klagenfurt und des Robert-Musil-Archivs
1986: Kammerschauspielerin
2000: Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold
2007: Billy Wilder Award
2009: Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln
2014: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
2019: Romyverleihung 2019 – Platin-Romy für das Lebenswerk[6]
Rezeption
Film
Sigrid Faltin: Erika Pluhar – Trotzdem. Mein Leben. Dokumentarfilm, 2014[7][8]
Literatur
Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S.761 f.
Rita Kohlmaier: Erika Pluhar. In: Frauen 70+ Cool. Rebellisch. Weise. Elisabeth Sandmann Verlag, München 2020, ISBN 978-3-945543-76-4, S. 46–51.
Alice Schwarzer: Erika Pluhar, Schauspielerin. In: Alice Schwarzer: Warum gerade sie? Weibliche Rebellen. Fischer, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-596-10838-1, S. 191–204.
C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S.544.
Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 6: N – R. Mary Nolan – Meg Ryan. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S.267.
Reinhold Westphal: Pluhar, Erika. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
Stefanie Bräuml: Artikel „Erika Pluhar“. In: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen. Herausgegeben von Beatrix Borchard und Nina Noeske, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 2003ff (Stand vom 15. Mai 2018).
Einzelnachweise
Erika Pluhar: Im Schatten der Zeit. S. 201 ff.
ORF2 „Lebens-Künstler“ am 6. Januar 2008, Erika Pluhar im Gespräch mit Helmut Zilk
Der Titel ist einem Gedicht von Peter Hacks entnommen, das schon Mitte der 1970er Jahre auf mehreren Schallplatten - als Rezitativ von Monika Lennartz und als Lied von Hauff und Henkler - veröffentlicht wurde
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