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Kenneth Joseph Howard, Jr. (* 28. März 1944 in El Centro, Kalifornien; † 23. März 2016 nahe Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler und Gewerkschafter.

Ken Howard (2014)
Ken Howard (2014)

Leben


Ken Howard wuchs in Manhasset, New York, auf. Nach der Highschool besuchte er das Amherst College und studierte Schauspiel an der Yale University. Er brach sein Studium jedoch zugunsten eines Engagements in der Broadway-Produktion von Neil Simons Promises, Promises vorzeitig ab. Von 1969 bis 1972 spielte er in insgesamt 1217 Vorstellungen Thomas Jefferson in 1776. Er erhielt für seine Darstellung Jeffersons 1969 den Theatre World Award, im Jahr darauf wurde er für Child's Play mit dem Tony Award ausgezeichnet. Howard spielte bis Mitte der 1970er Jahre weiter regelmäßig am Broadway, verfolgte jedoch auch eine Film- und Fernsehkarriere. 1973 spielte er neben Blythe Danner die Hauptrolle in der Sitcom Adams kesse Rippe, welche auf dem Spielfilm Ehekrieg mit Spencer Tracy und Katharine Hepburn basierte. Die Serie wurde jedoch nach 13 Episoden eingestellt. Im Jahr darauf spielte er die Hauptrolle in der Kriminalserie The Manhunter, die nach der ersten Staffel eingestellt wurde. Zwischen 1978 und 1981 spielte er die Hauptrolle in der zweifach Emmy-nominierten Serie The White Shadow.

1981 erhielt er seinen ersten Emmy für seine Darstellung in der Kindersendung The Body Human: Facts for Boys. Von 1985 bis 1986 spielte er Garrett Boydston in Der Denver-Clan sowie im Spin-off Die Colbys – Das Imperium. In den 1990er Jahren spielte er in den Blockbustern Das Kartell und Das Netz. Größere Bekanntheit in Deutschland erlangte er durch seine Darstellung des Max Cavanaugh, des Vaters der Gerichtsmedizinerin Dr. Jordan Cavanaugh in der Serie Crossing Jordan – Pathologin mit Profil. 2009 erhielt er für Grey Gardens seinen zweiten Emmy.

Im Jahr 2009 wurde er zum Präsidenten der Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild gewählt. Nach deren Fusionierung mit der American Federation of Television and Radio Artists im Jahr 2012 war Howard zuletzt Präsident der neuen Gewerkschaft SAG-AFTRA.

Ken Howard starb kurz vor seinem 72. Geburtstag am 23. März 2016 nahe Los Angeles.[1]


Filmografie (Auswahl)



Rollen an Broadway-Theatern



Auszeichnungen





Einzelnachweise


  1. Carmel Dagan: Ken Howard, ‘White Shadow’ Star, SAG-AFTRA President, Dies at 71. In: variety.com. Variety, 23. März 2016, abgerufen am 24. März 2016 (englisch).
Personendaten
NAME Howard, Ken
ALTERNATIVNAMEN Howard, Kenneth Joseph Jr. (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Schauspieler
GEBURTSDATUM 28. März 1944
GEBURTSORT El Centro, Kalifornien, Vereinigte Staaten
STERBEDATUM 23. März 2016
STERBEORT bei Los Angeles, Kalifornien, Vereinigte Staaten

На других языках


- [de] Ken Howard

[en] Ken Howard

Kenneth Joseph Howard Jr. (March 28, 1944 – March 23, 2016) was an American actor. He was known for his roles as Thomas Jefferson in 1776 and as basketball coach and former Chicago Bulls player Ken Reeves in the television show The White Shadow (1978–1981). Howard won the Tony Award for Best Featured Actor in a Play in 1970 for his performance in Child's Play, and later won the Primetime Emmy Award for Outstanding Supporting Actor in a Miniseries or a Movie for his work in Grey Gardens (2009).



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