Ortwin Speer (* 26. Januar 1938; † 1995) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.
Speer war ab den 1960er Jahren als Darsteller in einigen wenigen Rollen in Fernsehproduktionen zu sehen.
Als seinen ersten Filmauftritt führt die Filmdatenbank IMDb den Fernsehfilm Preis der Freiheit aus dem Jahr 1966, eine Fernsehproduktion des NDR unter der Regie von Egon Monk, in der Speer neben Eberhard Fechner und Lutz Mackensy als NVA-Soldat Hönisch zu sehen war. In der US-amerikanischen Miniserie Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß spielte er 1978 einen Polizisten im Warschauer Ghetto.[1]
Speer arbeitete hauptsächlich als Synchronsprecher, wo er in weniger bekannten Filmen unter anderem Christopher Reeve, Liam Neeson, Jonathan Frakes und Roddy McDowall seine Stimme lieh. In der Fernsehserie Allein gegen die Mafia war er außerdem die deutsche Stimme des Bankiers und Mafia-Bosses Tano Cariddi, der von Remo Girone gespielt wurde.
Speer wirkte auch als Sprecher bei Hörspielen mit, unter anderem in den Ende der 1970er Jahre entstandenen Hörspielen aus der Professor van Dusen-Reihe von Michael Koser.[2]
Personendaten | |
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NAME | Speer, Ortwin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler und Synchronsprecher |
GEBURTSDATUM | 26. Januar 1938 |
STERBEDATUM | 1995 |