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Reimund Heiner Müller (* 9. Januar 1929 in Eppendorf, Amtshauptmannschaft Flöha, Sachsen; † 30. Dezember 1995 in Berlin), Pseudonym Max Messer, war ein deutscher Dramatiker. Er gilt als einer der wichtigsten deutschsprachigen Dramatiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerpersönlichkeiten der DDR. Bedeutung erlangte er außerdem als Lyriker, Prosa-Autor und Essayist, Interviewpartner sowie als Regisseur, Dramaturg, Intendant und Präsident der Akademie der Künste Berlin (Ost).

Heiner Müller spricht bei der Alexanderplatz-Demonstration am 4. November 1989
Heiner Müller spricht bei der Alexanderplatz-Demonstration am 4. November 1989

Leben


Müller wurde am 9. Januar 1929 in Eppendorf in Sachsen geboren. Seine Eltern waren Kurt Müller, der als Sozialdemokrat 1933 zeitweilig verhaftet war, und Ella Müller (geborene Ruhland). 1935 wurde er in Bräunsdorf eingeschult. Von 1939 bis 1947 lebte er mit seinen Eltern in Waren (Müritz). In Waren ging er zur Mittelschule. Er bekam infolge guter Noten eine Freistelle in der Oberschule. Nach eigener Aussage war Heiner Müller ab 1940 in der Hitlerjugend.[1] Kurz vor Kriegsende wurde er zum Reichsarbeitsdienst und zum Volkssturm eingezogen.

Nach Kriegsende holte Müller in Frankenberg, Sachsen, wo sein Vater ab 1947 Bürgermeister war, das Abitur nach[2] und arbeitete in einer Bibliothek und am Landratsamt. 1946 trat er in die SPD ein, die kurz darauf auf sowjetischen Druck hin mit der KPD zur SED zwangsvereinigt wurde, wurde aber wegen fehlenden Engagements und nicht gezahlter Mitgliederbeiträge bald wieder ausgeschlossen. Müllers Vater wurde nach 1946 SED-Mitglied und Funktionär, verließ die DDR jedoch 1951 aus Protest zusammen mit seiner Frau und dem zweiten Sohn,[2] Heiner Müllers zwölf Jahre jüngerem Bruder Wolfgang.[3]

Ab 1950 schrieb Heiner Müller Literaturkritiken für den Sonntag und die kulturpolitische Monatsschrift Aufbau. 1951 heiratete er Rosemarie Fritzsche. 1953 wurde die Ehe geschieden. Im gleichen Jahr heirateten die beiden wieder. 1954 wurden sie zum zweiten Mal geschieden. Aus der Ehe stammt die Tochter Regine. Ab 1953 schrieb Müller für die neue deutsche literatur. 1954 wurde er Mitglied des Deutschen Schriftstellerverbandes (DSV). 1955 heiratete er die Schriftstellerin Ingeborg (genannt Inge) Schwenkner, geb. Meyer.

Ab 1957 bekleidete Müller im DSV die Funktion eines wissenschaftlichen Mitarbeiters der Abteilung Drama. In dieser Zeit erfolgte die Erstaufführung seines Stückes Zehn Tage, die die Welt erschütterten. 1957/58 arbeitete er als Redakteur der FDJ-Zeitschrift Junge Kunst, wurde 1958 Mitarbeiter am Maxim-Gorki-Theater in Berlin und freischaffender Autor. Im gleichen Jahr erfolgten die Erstaufführungen der Stücke Die Korrektur und Der Lohndrücker.

Das Stück Die Umsiedlerin wurde nach der Uraufführung am 30. September 1961 an der Studentenbühne der Hochschule für Ökonomie Berlin-Karlshorst abgesetzt und Müller aus dem Schriftstellerverband ausgeschlossen, was einem Berufsverbot gleichkam. Der Regisseur B. K. Tragelehn, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft und eine intensive künstlerische Zusammenarbeit verband, musste zur Bewährung in die Produktion. Müller erhielt in dieser Zeit ideelle und finanzielle Unterstützung von Peter Hacks, Hanns Eisler, Paul Dessau und Hans Mayer. Auch die Hörspiel-Dramaturgen Gerhard Rentzsch, Alfred Schrader und die inzwischen beim Fernsehen tätige Dramaturgin Christa Vetter unterstützten ihn mit Honoraren für das unter Pseudonym gesendete und mehrfach wiederholte Kriminalhörspiel Der Tod ist kein Geschäft, für Kinderhörspiele nach Aitmatow, Scholochow und Rasch sowie durch bezahlte Exposés für nicht realisierte Fernsehprojekte nach Werken von Poe, Mérimée, O. Henry, Hawthorne, Twain, Hašek und den Originalstoff Myer und sein Mord.[4] Auch bei der DEFA ergaben sich via Chefdramaturg Klaus Wischnewski Gelegenheitsaufträge.

Inge Müller starb im Jahr 1966 durch Suizid.

1965 wurde Müller erneut von der SED kritisiert. Die Partei ließ die Aufführung von Der Bau absetzen. Müller schrieb die Stücke Philoktet (Uraufführung München 1968) und übersetzte für Benno Besson Sophokles’ Ödipus Tyrann (Uraufführung am Deutschen Theater Berlin 1967). Die Aufführung seiner Stücke verdankte er vor allen Dingen Benno Besson, dem Leiter der Berliner Volksbühne in den 60er Jahren, dem Regietandem Matthias Langhoff und Manfred Karge sowie Ruth Berghaus, der Intendantin des Berliner Ensembles (BE).

Mit seiner dritten Frau, der bulgarischen Regisseurin Ginka Tscholakowa, ließ er sich 1970 trauen. Im gleichen Jahr wurde er festangestellter Dramaturg am BE, was der verspäteten Erfüllung seines Lebenstraums gleichkam. Die Rehabilitierung Müllers in der DDR geht wesentlich auf das rigorose Engagement der Regisseurin Berghaus zurück, sein Stück Zement gegen große Widerstände in der SED am Berliner Ensemble uraufgeführt zu haben. 1976 unterzeichnete Heiner Müller die Petition gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann, vereinbarte jedoch kurz darauf mit der Stasi, dass die Rücknahme seiner Unterschrift „niemals öffentlich wird“[5]. Nach Beendigung seiner Dramaturgen-Anstellung am BE im Jahre 1977 folgte unmittelbar eine Beschäftigung als festangestellter Autor/Dramaturg an der Volksbühne (bis 1982). Das in der DDR verbotene Stück Mauser wurde 1975 in den USA uraufgeführt, 1980 in Köln. Germania Tod in Berlin wurde 1978 an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt, Die Hamletmaschine 1979 in Paris (St. Denis). 1980 wurde die Ehe mit Ginka Tscholakowa geschieden.

Von 1979 bis 1990 arbeitete Heiner Müller als IM „Heiner“ für das Ministerium für Staatssicherheit.[6]

1982 wurde Der Auftrag in Bochum inszeniert. 1984 wurde Müller Mitglied der Akademie der Künste der DDR. In den 1980er Jahren war Müller mit der Schauspielerin Margarita Broich liiert. Ab Mitte der 1980er Jahre arbeitete er in mehreren Projekten mit Robert Wilson zusammen, den er 1977 kennengelernt hatte. Beide beeinflussten die Arbeit des jeweils anderen nachhaltig. 1988 wurde Müller wieder in den DDR-Schriftstellerverband aufgenommen.

Seit Ende der 1980er Jahre profilierte sich Müller auch als Regisseur. Bei seiner achtstündigen Hamlet-Inszenierung am Deutschen Theater in Berlin 1990 integrierte er die Hamletmaschine in die Aufführung als Hamlet/Maschine mit Ulrich Mühe in der Hauptrolle. Im selben Jahr gestaltete er ein raumplastisches Environment innerhalb der urbanistischen Identitätskampagne Marking the City Boundaries (Masterplan: Daniel Libeskind) in Groningen, das er seinem Freund Luigi Nono widmete. 1990 veranstaltete die Stadt Frankfurt am Main das 6. Festival Experimenta zu Ehren Heiner Müllers mit zahlreichen Gast-Produktionen seiner Stücke aus dem In- und Ausland.

1990 lernte Müller die Fotografin Brigitte Maria Mayer kennen. 1992 heiratete das Paar. Die Tochter Anna ist Heiner Müllers viertes Kind.

1992 übernahm Müller gemeinsam mit Peter Zadek, Matthias Langhoff, Peter Palitzsch und Fritz Marquardt die Leitung des Berliner Ensembles. 1993 inszenierte er in Bayreuth die Oper Tristan und Isolde. Seine letzte Inszenierung, Brechts Arturo Ui, die im Juni 1995 mit Martin Wuttke in der Hauptrolle Premiere im Theater am Schiffbauerdamm (Berliner Ensemble) hatte, läuft dort bis heute (Stand 2021: über 400 Vorstellungen[7]). Als letzter Präsident der Akademie der Künste Berlin (Ost) (1990–1993) war Müller bestrebt, dieser ein europäisches Gesicht zu verleihen.

Am 30. Dezember 1995 starb Heiner Müller, kurz vor seinem 67. Geburtstag, in Berlin an einer Speiseröhrenkrebs-Erkrankung.[8]


Erinnerungsstätten


Heiner Müllers Grab befindet sich auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin-Mitte (Grablage: CAL-2R-41/2). Auf Beschluss des Berliner Senats ist es seit 1997 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung wurde im Jahr 2021 um die übliche Frist von zwanzig Jahren verlängert.[9]

Zu seinem 75. Geburtstag im Jahr 2004 hat die Howoge Wohnungsbaugesellschaft an seinem Wohnblock in Berlin-Friedrichsfelde eine Gedenktafel enthüllt.

Im Juli 2013 wurde an dem Haus, in dem Müller mit seinen Eltern in Waren gelebt hatte, ebenfalls eine Gedenktafel angebracht.

Am Haus II des Martin-Luther-Gymnasiums Frankenberg befindet sich eine Büste Heiner Müllers.

Am 15. September 2020 wurde an seinem letzten Wohnort, Berlin-Kreuzberg, Muskauer Straße 24, eine Gedenktafel enthüllt.


Auszeichnungen und Mitgliedschaften



Rezeption


Die Rezeption Heiner Müllers ist geprägt von (politischen) Grenzen und durch Brüche gekennzeichnet. Bedingt durch Publikations- und Aufführungsverbote in der DDR wurden viele Texte Müllers zuerst in der Bundesrepublik rezipiert. Seine Sicht auf die Dinge war im eigenen Land unerwünscht, seine Stücke tauchten im Schnitt erst fünfzehn Jahre nach ihrer Entstehung auf den Bühnen der DDR auf. Während in der Bundesrepublik die bis heute beste, weil am genauesten Müllers Textverständnis entsprechende elfbändige Edition (Rotbuchverlag, 1974–1989) entstand, blieben viele Texte einem breiteren Publikum in der DDR bis zu ihrem Zusammenbruch verschlossen. Aufgrund der Affäre um Müllers/Tragelehns Umsiedlerin im Jahr des Mauerbaus 1961 kam es zur systematischen Ausgrenzung Heiner Müllers aus dem literarischen Leben der DDR. Mit dem Ausschluss aus dem Schriftstellerverband der DDR war Müller stigmatisiert und den staatlichen Zensurbehörden fortan suspekt.

Erst ab Mitte der siebziger Jahre erschienen mit großer Verspätung ausgewählte Stücke Müllers: 1975 erschien in Berlin ein Band Stücke, der Der Lohndrücker, Die Bauern, Der Bau, Herakles 5, Philoktet, Der Horatier, Weiberkomödie, Macbeth und Zement enthält; zwei Jahre später folgten in einem weiteren Band Die Schlacht, Traktor und Leben Gundlings Friedrich von Preußen Lessings Schlaf Traum Schrei. Die späte Rehabilitierung – die Verleihung des Nationalpreises Erster Klasse der DDR durch Erich Honecker 1986 – sah Müller selbst als Zeichen nahenden Untergangs des Staates, in dem zu leben ihm so wichtig, weil für sein Schreiben Bedingung war: „Die DDR ist mir wichtig, weil alle Trennlinien der Welt durch dieses Land gehen. Das ist der wirkliche Zustand der Welt, und der wird ganz konkret in der Berliner Mauer.“[10] Eine Kompilation mit Stücken, die erstmals auch diejenigen Dramen enthielt, die Müllers internationalen Ruhm begründet hatten, erschien in der DDR erst 1988 (herausgegeben von dem Theaterwissenschaftler Joachim Fiebach).

Im Jahr des Mauerfalls, 1989, gab Frank Hörnigk eine Sammlung mit Texten Heiner Müllers heraus (Heiner Müller Material), die neben seinem dramatischen Schaffen entstanden waren und dennoch in ihrer poetischen Sprengkraft seinen Stücken in nichts nachstehen. Die in diesem heterogenen Material-Band versammelten Prosatexte, Essays, Briefe, Gedichte und Reden zeigen die Gestaltungsvielfalt müllerschen Schreibens und spiegeln zugleich seine Tendenz zur Zertrümmerung der traditionellen Gattungsnormen unter Beibehaltung absoluter Genauigkeit in der Formulierung wider. In der von Frank Hörnigk bei Suhrkamp herausgegebenen zwölfbändigen Werkausgabe sind neben den bereits bekannten auch viele neue, an entlegenen Orten veröffentlichte oder im Nachlass aufgefundene Texte publiziert worden. Zugleich wurde nun aber Müllers Arbeit wieder entsprechend der von ihm ad acta gelegten Kategorien „Gedichte“, „Stücke“, „Prosa“, „Schriften“ usw. separiert, weshalb diese Ausgabe in puncto Originalität weit hinter die bei Rotbuch verlegte Edition zurückfällt. Werk- und Auswahlausgaben erschienen darüber hinaus in vierzehn europäischen Ländern sowie in Israel, Japan, Brasilien, den USA und andernorts.

Müllers Stücke werden heute außerhalb Deutschlands besonders intensiv noch in Frankreich wahrgenommen, wo auch erstmals ein Band mit Manuskripten Müllers verlegt wurde – eine von Jean Jourdheuil herausgegebene Auswahl von Blättern zur Hamletmaschine. Eine erste kritische Ausgabe seiner Texte erschien 1998–2008 bei Suhrkamp; sämtliche Bühnenrechte liegen indes beim henschel Theaterverlag Berlin, an dessen Gründung nach dem Beispiel des Frankfurter Verlags der Autoren im Januar 1990 Müller aktiv mitwirkte. Dass Müller diesem Verlag trotz lukrativer Angebote von anderer Seite die Treue hielt, war nicht zuletzt seiner alten Verbundenheit mit dem vormaligen Leiter des Bühnenvertriebs des Ostberliner Henschel Verlags, Wolfgang Schuch, geschuldet. Die Sekundärliteratur zu Heiner Müller ist umfangreich und wächst seit der ersten deutschsprachigen Überblicksdarstellung von Genia Schulz 1980 ständig an.


Dramen


Probe zu Ödipus, Tyrann, 1967
Probe zu Ödipus, Tyrann, 1967

Hörspiele



Lyrik



Prosa



Schriften, Reden, Essays



Film und Fernsehen



Bildende Kunst



Autobiografie



Interviews, Gespräche



Werkausgabe


Seit 1998 gab Frank Hörnigk die Werke Heiner Müllers unter Berücksichtigung des Bestandes der Stiftung Archiv der Akademie der Künste Berlin (Nachlass Heiner Müllers) bei Suhrkamp heraus.


Bildbände



Tonträger



Literatur



Fremdsprachige Ausgaben (Auswahl)


Х. Мюллер, П. Хакс, Поэтическая драма (Heiner Müller, Peter Hacks, Poetisches Drama), Moskau: Raduga Verlag, 1983 (Philoktet, Herakles 5, Der Horatier, zweisprachige Ausgabe Deutsch/Russisch)
Х. Мюллер: Поручение ('Der Auftrag'), Russisch von Sergej Gladkich, HenschelSCHAUSPIEL
Гамлет-машина // Мюнхенская свобода и другие пьесы. ('Hamletmaschine', in: Münchener Freiheit und andere Stücke), Moskau: Новое литературное обозрение, 2004, S. 161–170.
Hamletmachine and Other Texts for the Stage, New York: Performing Arts Journal Publications, 1984, ISBN 0-933826-45-1.
A Heiner Müller Reader: Plays. Poetry. Prose, Baltimore and London: The Johns Hopkins University Press, 2001, ISBN 0-8018-6578-6.
Hamletinkone. Suom. Outi Nyytäjä. Helsinki: Yleisradio, 1988
Germania kuolema Berliinissä (Germania Tod in Berlin), Helsinki, 1992
Hamlet-machine (précédé de Mauser, Horace, Herakles 5, le Père, Deux lettres, Avis de décès, Adieu à la pièce didactique, Autoportrait deux heures du matin le 20 aout 1959, Projection 1975), Minuit, 1979
Hamlet Makinesi (Hamlet Makinesi, Philoktetes, Horatialı, Mavzer, Germania Berlin'de Ölüm, Savaş, Görev, Kuartet, Resim Tasviri), Çev. Zehra Aksu Yılmazer, de ki Yayınevi, Ankara, 2008
Filokteti. Pristina, 1982


Commons: Heiner Müller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Heiner Müller – Zitate

Quellenangaben


  1. Andre Müller: Dichter müssen dumm sein. In: Die Zeit. 14. August 1987, abgerufen am 15. April 2021.
  2. Bengt Algot Sørenson (Hrsg.): Geschichte der deutschen Literatur 2: Vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart (= Beck’sche Reihe. Band 1217). 3., aktualisierte Auflage. C. H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-59248-5, S. 427 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 15. April 2021] siehe Eintrag „Heiner Müller“).
  3. David Ensikat: Mit 15 geht er in den Osten. Er soll nachsehen, was der große Bruder tut. Nachruf auf Wolfgang Müller. In: Der Tagesspiegel. 10. Januar 2014, abgerufen am 15. April 2021.
  4. Thomas Irmer: Der Ekel am Frohsinn in: Der Freitag 47/2020
  5. Axel Brüggemann: "Wolf, du fährst im Stasi-Stil" (2). In: Die Welt. 11. November 2001, abgerufen am 4. April 2021.
  6. Neue schwere Vorwürfe gegen Heiner Müller. In: taz. 15. Januar 1993, abgerufen am 4. April 2021.
  7. Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui. Berliner Ensemble, abgerufen am 15. April 2021 (Repertoire des BE).
  8. Peter Laudenbach: Das Orakel spricht. In: Der Tagesspiegel. 9. Januar 2009, abgerufen am 15. Mai 2013.
  9. Ehrengrabstätten des Landes Berlin (Stand: August 2021) (PDF, 2,3 MB), S. 54. Auf: Webseite der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz. Abgerufen am 23. Juli 2022. Vorlage – zur Kenntnisnahme – Anerkennung, Verlängerung und Nichtverlängerung von Grabstätten als Ehrengrabstätten des Landes Berlin (PDF, 195 kB). Abgeordnetenhaus von Berlin, Drucksache 18/3959 vom 4. August 2021, S. 2, 5. Abgerufen am 23. Juli 2022.
  10. Gesammelte Irrtümer. 1, S. 135.
  11. Paul Dessau: Die Verurteilung des Lukullues, Puntila, Lancelot, Hrg. Fritz Henneberg, Henschelverlag Berlin 1976
  12. Neues Deutschland vom 18. Dezember 1970, S. 4
  13. Heiner Müller inszenierte das Stück 1987/ 1988 als Hörspiel für den Rundfunk der DDR, s. a. Aufstellung: Inge und Heiner Müller: Rundfunkarbeiten
  14. Heiner und Inge Müller – Rundfunkarbeiten (u. a.). (PDF) henschel SCHAUSPIEL, 25. Mai 2007, abgerufen am 2. April 2014.
  15. Heiner Müller inszeniert Brechts Dramenfragment als Hörspiel in: Matthias Thalheim: Fatzer im Radio – Begegnungen seltener Natur, S. 86–101, Verlag epubli, Berlin 2019, ISBN 978-3-750260-96-2
  16. zur Musik von Robert M. Lumer, Rundfunkproduktion, auch auf AMIGA – 8 50 153, Oktober-Klub Berlin: Unterm Arm die Gitarre erschienen, Text in Werke 1 – Die Gedichte nicht enthalten
  17. Hans-Dieter Schütt: Ekkehard Schall – 'Ich hab’s erlebt, was will man mehr'. Berlin 2014, ISBN 978-3-360-02190-8, S. 160, Text in Werke 1 – Die Gedichte nicht enthalten
  18. auf dem LP-Album Udo Lindenberg Phönix, Polydor 1986, in Werke 1 – Die Gedichte nicht enthalten
  19. Abdruck in: Theater der Zeit, Heft 12/2020
  20. Gedenkfeiern zum 80. von Heiner Müller. In: Berliner Morgenpost. 4. Januar 2009.
Personendaten
NAME Müller, Heiner
ALTERNATIVNAMEN Müller, Reimund Heiner (vollständiger Name); Messer, Max (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Dramatiker, Schriftsteller, Regisseur und Intendant
GEBURTSDATUM 9. Januar 1929
GEBURTSORT Eppendorf, Amtshauptmannschaft Flöha, Sachsen
STERBEDATUM 30. Dezember 1995
STERBEORT Berlin

На других языках


- [de] Heiner Müller

[en] Heiner Müller

Heiner Müller (German: [haɪnɐ mʏlɐ]; 9 January 1929 – 30 December 1995) was a German (formerly East German) dramatist, poet, writer, essayist and theatre director. His "enigmatic, fragmentary pieces" are a significant contribution to postmodern drama and postdramatic theatre.[1]

[fr] Heiner Müller

Heiner Müller, né le 9 janvier 1929 à Eppendorf, mort le 30 décembre 1995 à Berlin, est un poète, dramaturge et directeur de théâtre allemand.

[ru] Мюллер, Хайнер

Хайнер Мюллер (нем. Heiner Müller; 9 января 1929, Эппендорф, — 30 декабря 1995, Берлин) — немецкий драматург, театральный режиссёр, поэт, эссеист, последний президент Академии искусств ГДР (1990—1993).



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