Hände weg von Mississippi ist ein deutscher Kinder- und Jugendfilm von Detlev Buck aus dem Jahre 2007. Literarische Vorlage ist das gleichnamige Kinderbuch von Cornelia Funke. Produziert wurde der Film von der Boje Buck Produktion in Zusammenarbeit mit dem ZDF. Der Kinostart fand am 22. März 2007 statt.
Gedreht wurde der Film im Sommer 2006 in Mecklenburg-Vorpommern.[3]
Die zehnjährige Emma freut sich auf die Ferien bei Oma Dolly auf dem Land. Nach ihrer Ankunft muss sie jedoch erfahren, dass der alte Herr Klipperbusch gestorben ist und sein schmieriger Neffe Albert Gansmann, genannt „Der Alligator“, alles versucht, um an sein großes Erbe zu gelangen. Das alte Pferd Mississippi ist Teil seines Nachlasses, das er an den Schlachter Pit loszuwerden versucht, wovon ihn Emma nur durch ein höheres Gebot abhalten kann. Kurze Zeit später taucht Gansmann wieder auf und will Mississippi für 500 Euro zurückhaben. Sofort ist klar, dass dafür niemals reine Pferdeliebe der Grund sein kann. Nachdem Emma und ihre Freunde schließlich Albert Gansmanns Geheimnis aufgedeckt haben, schreckt dieser nicht einmal vor einer Entführung zurück.
„Mit viel Slapstick und launigen Einfällen garnierte Verfilmung eines Kinderbuches von Cornelia Funke, die Regisseur Detlev Buck in kitschig-schönen Bildern und einer nahezu weltfremden ‚Heile Welt‘-Romantik erzählt; schlichte Unterhaltung für junge Leseratten und Pferdefreunde.“
„Zweifellos ist dies die bislang beste Umsetzung eines Romans von Bestsellerautorin Cornelia Funke (‚Herr der Diebe‘). Regisseur Detlev Buck schuf ein nostalgisches Werk im Stile der Astrid-Lindgren-Verfilmungen, in dem vor allem Christoph Maria Herbst als fieser Finstermann glänzen darf.“
„Buck drückt dem Film durch eine Reihe Details seinen Stempel auf, ob er das letzte Mitglied einer Radfahrermannschaft sein Gefährt schieben oder ein kleines Kind ein paar Sekunden in die Kamera lächeln lässt. Lediglich wenn die Handlung vorangetrieben wird, sinkt der Lachfaktor. ‚Hände weg von Mississippi‘ gesellt sich zu dieser Handvoll Kinderfilme, die Zuschauer aller Altersstufen begeistern, ohne dass sie es nötig haben, Parallelhandlungen für Erwachsene einzuführen.“
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