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Monte Carlo Rallye ist eine britisch-italienisch-französische Filmkomödie von Ken Annakin aus dem Jahr 1969. Der Film, der von einem fiktiven Autorennen in den 1920er Jahren mit dem Ziel Monte-Carlo handelt, hatte am 28. Mai 1969 in New York Premiere. In Deutschland kam der Film am 18. September 1969 in die Kinos.


Handlung


In den 1920er Jahren ist die Rallye Monte Carlo ein 1000-km-Ausdauerrennen. Die Teilnehmer starten von verschiedenen Punkten aus zum Ziel in Monte Carlo.

Zu den Teilnehmern gehören Chester Schofield und Sir Cuthbert, die Besitzer einer britischen Automobilfabrik. Chester, ein amerikanischer Spieler, hat seinen Anteil an der Fabrik bei einem Pokerspiel mit Sir Cuthberts Vater gewonnen. Wer von den beiden zuerst ankommt, wird die ganze Fabrik besitzen. Major Dawlish und Lieutenant Barrington, zwei britische Offiziere, halten sich für Erfinder. Die beiden italienischen Polizisten Angelo Pincelli und Marcello Agosti sind Schürzenjäger. Otto und Schickel sind zwei deutsche Gauner, die nicht wissen, dass die Besitzer ihres Autos gestohlene Juwelen im Ersatzreifen versteckt haben. Hinzu kommen noch drei französische Feministinnen unter der Führung von Marie-Claude, einer Ärztin.

Während des Rennens haben die Beteiligten mit dem Wetter, den Straßenbedingungen und den Gegnern zu kämpfen. Chester verliert seinen Beifahrer Cuthbert, setzt das Rennen aber alleine fort, bis er auf die hübsche Betty trifft. Otto und Schickel geraten in einen Wintersportort und enden an einem Skilift. In einem Hotel in den französischen Alpen kommen die Teilnehmer zusammen. Die Nacht wird chaotisch, da die Zimmer falsch belegt werden. Angelo und Marcello geraten mit den Feministinnen aneinander. Die Deutschen entdecken die Juwelen, wollen aber das Rennen fortsetzen. Betty chauffiert den schlafenden Chester über einen gefrorenen Wasserfall.

Nachdem die Französinnen bei Verunglückten einer Lawine Erste Hilfe geleistet haben, kommen die Rennfahrer in Monte Carlo an. Da alle Teilnehmer die gleiche Punktzahl haben, muss ein Rennen über die windigen Gebirgsstraßen die Entscheidung bringen. Dawlish und Barrington scheiden aus, als ihr Raketenantrieb in die Luft fliegt. Cuthbert wird wegen Reifendiebstahls disqualifiziert, während Schickel und Otto verhaftet und abgeführt werden. Die Italiener werden zu Siegern erklärt, sie widmen ihren Pokal den Feministinnen. Gleichzeitig wird der immer noch schlafende Chester von Betty über die Ziellinie gefahren.


Kritiken


Für das Lexikon des internationalen Films ist Monte Carlo Rallye ein "überwiegend amüsanter, tempo- und gagreicher Film, der menschliche Schwächen und nationale Eigenheiten ironisch glossiert."[1] Die Zeitschrift Cinema zog folgendes Fazit: "Charmant altmodisch mit spleenigem Witz."[2]


Synchronisation


Die deutsche Fassung[3] entstand in den Studios der Berliner Synchron GmbH. Das Dialogbuch schrieb Konrad Wagner, der auch die Regie übernahm und selbst als Sprecher zu hören ist.

DarstellerRolleSynchronsprecher
Tony CurtisChester SchofieldHerbert Stass
Terry-ThomasSir CuthbertDietrich Frauboes
Eric SykesPerkinsHarry Wüstenhagen
Lando BuzzancaMarcello AgostiMichael Chevalier
Walter ChiariAngelo PincelliChristian Rohde
BourvilMonsieur DupontArnold Marquis
Mireille DarcMarie-ClaudeIlse Pagé
Marie DuboisPascaleUrsula Herwig
Nicoletta MachiavelliDominiquen.n.
Susan HampshireBettyMargot Leonard
Gert FröbeSchickelGert Fröbe
Peer SchmidtOttoPeer Schmidt
Peter CookMajor DawlishThomas Eckelmann
Dudley MooreLieutenant BarringtonWolfgang Draeger
Jack HawkinsGraf LevinovitchCurt Ackermann

Hintergrund





Einzelnachweise


  1. Monte Carlo Rallye. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. August 2017.
  2. Monte Carlo Rallye. In: cinema. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
  3. Monte Carlo Rallye. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 17. Mai 2021.

На других языках


- [de] Monte Carlo Rallye

[en] Monte Carlo or Bust!

Monte Carlo or Bust! is a 1969 comedy film, also known by its American title, Those Daring Young Men in Their Jaunty Jalopies. A co-production of the United Kingdom, France and Italy, the story is based on the Monte Carlo Rally – first raced in 1911 – and the film, set in the 1920s, recalls this general era. A lavish all-star film (Paramount put $10 million behind it), it is the story of an epic car rally across Europe that involves a lot of eccentric characters from all over the world who will stop at nothing to win.[2]



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