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Zweiohrküken ist eine deutsche Liebeskomödie von Til Schweiger, in der er auch eine der Hauptrollen spielt. Der mit dem Prädikat „Wertvoll“ der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) ausgezeichnete[3] Film lief seit dem 3. Dezember 2009 in den deutschen Kinos[4][5][6] und ist die Fortsetzung des ebenfalls von Til Schweiger produzierten Films Keinohrhasen. Die Premiere war in Deutschland am 24. November 2009 in Berlin[7] und in Österreich am 1. Dezember 2009 in Wien.[8] Der Titel Zweiohrküken bezieht sich auf ein von Til Schweiger als Hauptperson genähtes Stofftier.[7]


Handlung


Ludo Decker und Anna Gotzlowski leben bereits zwei Jahre zusammen in einer gemeinsamen Wohnung. Der Alltag ist eingezogen, Ludo vernachlässigt seine häuslichen Pflichten, Anna ist genervt. Als auf einer Party Ludos Ex-Freundin Marie wieder auftaucht und Annas ehemaliger Freund Ralf, ein Frauenversteher und Entwicklungshelfer, ein paar Tage bei Anna und Ludo einzieht, geraten beide in eine Spirale von Selbstzweifeln und Eifersucht. Anna liest Ludos SMS, Ludo findet Die Liste, Annas geheime Liste früherer Bettgeschichten, in der Ralf weit besser wegkommt als er selbst.

Ludo hält die ständigen Provokationen Ralfs nicht mehr aus und schlägt ihm in einem Restaurant vor Annas Augen mit der Faust ins Gesicht. Anna und er trennen sich im Streit. In dieser Phase landen beide mit ihren früheren Partnern im Bett.

Ein Nebenstrang erzählt von den verzweifelten Versuchen von Ludos Freund Moritz, bei den Frauen zu landen. In seiner Not besucht er eine Flirtschule und versucht, die Tipps von Flirtlehrer Dr. Eisenberger in die Tat umzusetzen. Dessen Wissen erschöpft sich in vorsintflutlichem Machogehabe und abgestandenen Sprüchen, so dass sich peinliche Situationen für Moritz häufen.

Am Ende versöhnen sich Ludo und Anna und kommen wieder zusammen.[7][9]


Hintergrund



Entstehung


Der Film wurde vom 19. Mai bis 10. Juli 2009 in Berlin, Brandenburg und im polnischen Ostseestädtchen Leba im Slowinzischen Nationalpark (Łeba/Słowiński Park Narodowy), gedreht.[10] Wie bei Keinohrhasen wurde die Rosenvilla in Paretz für den Dreh als Kinderhort genutzt.[11][12][13] Weitere Filmaufnahmen entstanden unter anderem im Berliner Tiergarten.[11] Das Medienboard Berlin-Brandenburg finanzierte die Filmproduktion durch einen Zuschuss von 900.000 € mit.[12]


Rezeption


Obwohl Til Schweiger Pressevorführungen vor dem Kinostart ablehnte und die nachfolgenden Kritiken größtenteils vernichtend waren,[14] war der Film ein finanzieller Erfolg. Am Startwochenende sahen den Film in Deutschland 870.000 Zuschauer. Damit erreichte Zweiohrküken bereits in der ersten Woche den ersten Platz der deutschen Kinocharts und den zweitbesten Start eines deutschen Films 2009. Der Film konnte sich nach dem zweiten Wochenende an der Spitze behaupten, wurde aber bereits in der dritten Woche von Avatar – Aufbruch nach Pandora auf den zweiten Platz verwiesen.[15][16][17][18] In der vierten Woche fiel der Film auf den dritten Platz hinter Alvin und die Chipmunks 2 zurück.[19] Auch in Österreich kam Zweiohrküken mit mehr als 50.000 Kinobesuchern am Startwochenende auf den ersten Platz der Kinocharts, den er zwei Wochen hielt. In der dritten Woche wurde er wie in Deutschland von Avatar – Aufbruch nach Pandora überholt.[20] In der Schweiz reichte es am Startwochenende nur zum Platz 2, weil die Besucherzahlen etwas hinter New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde zurückblieben.[21] Erst am Ende der ersten Woche konnte New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde von Zweiohrküken überholt werden, so dass dieser auf Platz 1 vorrückte, wobei er in der dritten Woche ebenso wie in Deutschland und Österreich von Avatar – Aufbruch nach Pandora abgelöst worden ist.[22][23][24] Insgesamt sahen den Film in Deutschland 4.255.103 Zuschauer.[25] Ab dem 27. August 2010 wurde der Film von Warner Home Video auf DVD und Blu-ray Disc mit FSK-12-Freigabe angeboten. Auf der DVD sind neben dem Spielfilm als Bonusmaterial ein Audiokommentar von Til Schweiger, Outtakes, entfallene Szenen, ein Making-of, TV-Spots, Trailer sowie das Musikvideo des Titels I Like von Keri Hilson enthalten.


Sonstiges


Til Schweiger ließ sich für das Filmset in Paretz einen mobilen Schneideraum in einem Bus sowie einen weiteren Schneideraum in seinem Haus einrichten, um in den Drehpausen sowie morgens vor Drehbeginn die Zeit für Schneidearbeiten nutzen zu können.[26] Um diese Schneidearbeiten zeitnah vornehmen zu können, nutzte er insbesondere den mobilen Schneidraum, wie dies auch von Clint Eastwood gehandhabt wird, wodurch der Filmcrew teilweise bereits am Folgetag erste Teilergebnisse vorgeführt werden konnten.[26]

In einer Szene befindet sich Moritz allein in der Wohnung einer Frau. Als er bemerkt, dass die Toilettenspülung vorübergehend außer Betrieb ist, befördert er seine Exkremente in eine Plastiktüte, die er dann prompt in der Wohnung vergisst. Idee und Witz stammen aus dem Sketch „Surelock: A True Poo Story“, einem Webclip von Adrian Parks aus dem Jahre 2008 (Canadian Comedy award „Best Web Clip“ 2008).

Die Szene am Strand gegen Ende des Films ist nach Aussage von Schweiger eine Hommage an Knockin’ on Heaven’s Door.[26]

Im deutschen Free-TV war Zweiohrküken erstmals am 6. April 2012 um 20.15 Uhr auf Sat.1 zu sehen.


Musik


Zum Film erschien am 4. Dezember 2009 auch eine CD mit der Original-Musik. Neben je einem Titel von OneRepublic, Paul van Dyk, Michelle Leonard, Stanfour, Pixie Lott und Amy Macdonald sind darauf viele Titel von Dirk Reichardt vertreten.[27] Auch der von der Sängerin Keri Hilson interpretierte, am 11. Dezember 2009 als Single erschienene Titelsong „I Like“, der in den deutschen Single-Charts Platz 1 und in Österreich Platz 4 erreichte, ist enthalten.[28][29][30] Neben „I Like“ konnten sich jedoch noch andere Songs vom Soundtrack in den Charts platzieren, so schaffte es zum Beispiel „Secrets“ von OneRepublic auf Platz 3 in Deutschland und Position 4 in Österreich. Lieder wie „This Is The Life“ (Amy Macdonald) oder „Broken“ (Livingston) konnten sich jedoch schon lange Zeit vor der Veröffentlichung des Films in den Charts positionieren, sind jedoch trotzdem in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt, da sie auf dem Soundtrack zu finden sind. Der Song „Unsterblich“ von Baschi ist zwar nicht auf dem Soundtrack enthalten, im Video sind jedoch trotzdem Filmausschnitte zu sehen, weshalb er ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt ist. Wie das Filmplakat zeigt auch das CD-Cover das gleiche Motiv wie das des Vorgänger-Soundtracks von Keinohrhasen.


Liederliste


  1. Dancing In A MinefieldPlushgun – 3:32
  2. Shine OnThe Tunics – 3:58
  3. One More TryLongview – 3:36
  4. Now – Dirk Reichardt – 2:31
  5. Yours Truly, The CommuterJason Lytle – 2:54
  6. Absolutely StillBetter Than Ezra – 3:54
  7. SecretsOneRepublic – 3:45
  8. I Like – Keri Hilson – 3:37
  9. Cry Me OutPixie Lott 4:00
  10. This Is The Life – Amy Macdonald – 2:59
  11. Let It Go – Roman Fischer – 2:40
  12. Home – Paul van Dyk – 3:19
  13. Shift It – Dirk Reichardt – 2:03
  14. Silence – Dirk Reichardt – 2:30
  15. Not Now – Dirk Reichardt – 1:47
  16. Where Did We Go WrongMichelle Leonard – 2:56
  17. Bangaloona – Dirk Reichardt – 2:26
  18. RuheSchiller – 3:31
  19. SleeplessVandertone vs. Daniel Nitt – 3:15
  20. Tired AgainStanfour – 3:26
  21. Child Without Name – Dirk Reichardt – 1:55
  22. BrokenLivingston – 3:37
  23. Birds Encouraged HimJason Lytle – 4:24
  24. What Goes Up… – Dirk Reichardt – 2:19
  25. Don't GoMartin Todsharow – 4:41
  26. For An Angel 2009 – Paul van Dyk

Video UnsterblichBaschi – 4:11


Chartpositionen


Album
Jahr Titel Chartplatzierungen
DE AT CH
2009 Zweiohrküken - OST 6 15 56
Singles
Jahr Titel Interpret Chartplatzierungen
DE AT CH
2007 This Is The Life Amy Macdonald 2 1 2
2009 Broken Livingston 25 43 69
Secrets OneRepublic 3 4 19
I Like Keri Hilson 1 4 18
Home Paul van Dyk 54
2010 Unsterblich Baschi 31 11
Cry Me Out Pixie Lott 66

Fett = Filmausschnitte im Video zu sehen


Vermarktung


Wie beim Film Keinohrhasen gab es wieder ein Plüschtier, diesmal das Zweiohrküken, zum Film. Ein von Klaus Baumgart und Til Schweiger verfasstes Bilderbuch erschien unter dem Titel Keinohrhase und Zweiohrküken (ISBN 978-3833901935). Zum Filmstart am 3. Dezember 2009 war auch Zweiohrküken: Das Buch zum Film (ISBN 978-3548282435) von Anika Decker und Til Schweiger, welches das Originaldrehbuch mit Zusatzinformationen und Fotos zu den Dreharbeiten sowie auch Informationen zu Keinohrhasen enthält, im Handel erhältlich.[31] Zusätzlich wurden auch Kleidung, Kissen und anderes angeboten.[32] Am 3. November 2009, genau einen Monat vor Filmstart, wurde zudem ein kostenloses Minispiel in AppStore für das iPhone und den iPod Touch veröffentlicht.[33]


Rezeption


Kritiker waren in den Vorabvorführungen des Films nicht zugelassen. Vor dem Filmstart fanden auch keine gesonderten Pressevorführungen statt, wogegen der Verband der deutschen Filmkritik schriftlich Protest anmeldete.[34][35]


Auszeichnungen


  • Bogey in Silber für 2 Mio. Kinobesucher in 20 Tagen
  • Goldene Leinwand für über 3 Mio. Kinobesucher
  • Deutscher Comedypreis für die Erfolgreichste deutsche Filmkomödie des Jahres

Literatur





Einzelnachweise


  1. Freigabebescheinigung für Zweiohrküken. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, November 2009 (PDF; Prüf­nummer: 120 535 K).
  2. Alterskennzeichnung für Zweiohrküken. Jugendmedien­kommission.
  3. www.fbw-filmbewertung.com: Zweiohrküken - Prädikat wertvoll
  4. Zweiohrküken. In: Filmstarts.de. Abgerufen am 1. Dezember 2009.
  5. film.de: Zweiohrküken (Memento vom 12. Dezember 2010 im Internet Archive)
  6. youtube.de: ZWEIOHRKÜKEN Trailer HD
  7. Hamburger Abendblatt vom 25. November 2009, abgerufen am 3. Dezember 2009:Premiere des neuen Schweiger-Films - Til Schweiger feiert „Zweiohrküken“-Premiere
  8. [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://www.vienna.at/news/om:vienna:homepage-top-aufmacher/artikel/zweiohrkueken-die-wien-premiere-mit-den-stars/cn/news-20091202-08570552 Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/www.vienna.at[http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://www.vienna.at/news/om:vienna:homepage-top-aufmacher/artikel/zweiohrkueken-die-wien-premiere-mit-den-stars/cn/news-20091202-08570552 "Zweiohrküken": Die Wien-Premiere mit den Stars, 2. Dezember 2009, abgerufen am 3. Dezember 2009]
  9. critic.de Zweiohrküken
  10. Internet Movie Database: Budget und Einspielergebnisse
  11. DVD-Bonusmaterial: Making-Of
  12. medienboard.de: Zweiohrküken (Memento vom 3. Oktober 2009 im Webarchiv archive.today)
  13. Hamburger Abendblatt: Til Schweiger dreht „Zweiohrküken“ und Wilhelm Tell-Film
  14. „Es ist doch nur ein Film“, ausführliches Spiegel-Interview zum Filmstart, Spiegel Online, 30. November 2009
  15. yahoo news: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://de.news.yahoo.com/17/20091209/ten-eine-million-zuschauer-sehen-zweiohr-6b3c250.html Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/de.news.yahoo.com[http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://de.news.yahoo.com/17/20091209/ten-eine-million-zuschauer-sehen-zweiohr-6b3c250.html Eine Million Zuschauer sehen «Zweiohrküken»]
  16. Der Spiegel: Box Office: Til Schweiger lässt Vampire blass aussehen
  17. Der Spiegel: Box Office: Küss das Zweiohrküken
  18. Avatar vor Zweiohrküken
  19. „Avatar“ hält souverän Platz eins der Kino-Charts
  20. tele.at: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://www.tele.at/content_detailansicht.php?content_id=34441 Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/www.tele.at[http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://www.tele.at/content_detailansicht.php?content_id=34441 Zweiohrküken auf Platz eins der österreichischen Kinocharts]
  21. Liechtensteiner Volksblatt, 7. Dezember 2009:Til Schweigers "Zweiohrküken" verfehlen Spitze knapp
  22. bluewin.ch, 14. Dezember 2009: «Zweiohrküken» ist die Nummer Eins (Memento vom 13. Dezember 2009 im Internet Archive)
  23. Die Schweizer Kinocharts - Woche vom 3. Dezember 2009 bis 9. Dezember 2009
  24. procinema.ch: Deutschschweizer Kinocharts (Memento vom 9. September 2009 im Internet Archive)
  25. Zuschauerzahlen für Zweiohrküken. Abruf: 24. Dezember 2010
  26. DVD-Bonusmaterial: Audiokommentar von Til Schweiger
  27. amazon.de Zweiohrküken (Soundtrack)
  28. Hamburger Abendblatt vom 30. November 2009: Zweiohrküken:Tokio-Hotel-Manager produziert Titelsong für Zweiohrküken
  29. Keri Hilson stürmt Charts mit «Zweiohrküken»-Song (Memento vom 30. Dezember 2010 im Internet Archive)
  30. austriancharts.at: KERI HILSON - I LIKE (SONG)
  31. buecher.de: Zweiohrküken: Das Buch zum Film
  32. bravado.de: Zweiohrküken-Shop (Memento vom 2. Dezember 2011 im Internet Archive)
  33. Entwicklerseite des iPhone-Spiels (Memento vom 16. Dezember 2009 im Internet Archive)
  34. Rheinische Post vom 3. Dezember 2009: Kinostart von "Zweiohrküken" - Til Schweigers nächster Coup (Memento vom 5. Dezember 2009 im Internet Archive)
  35. Verband der deutschen Filmkritik e. V. auf www.vdfk.de: Keine Pressevorführung zu Zweiohrküken - Protestschreiben (Memento vom 3. Dezember 2009 im Internet Archive)
  36. tz.de: Zweiohrküken -Dieses Küken ist gutes Kino-Futter, abgerufen am 25. März 2014
  37. Rheinische Post: Filmkritik: Zweiohrküken im Stress (Memento vom 5. Dezember 2009 im Internet Archive), 4. Dezember 2009
  38. Der Tagesspiegel: Zweiohrküken: Sex mit der Ex, 4. Dezember 2009
  39. Berliner Morgenpost: Es ist nicht leicht, ein Macho zu sein, 4. Dezember 2009
  40. gamona.de: Kuschelfest zu Weihnachten: Der Kassenhit geht in Runde zwei - Fazit, 5. Dezember 2009
  41. Der Standard: Verschwitzte Paardynamiken: „Zweiohrküken“, 2. Dezember 2009
  42. Der Spiegel: Schweiger-Klamotte "Zweiohrküken" - Schwänzchen in der Krise, 3. Dezember 2009
  43. Süddeutsche Zeitung: Zweiohrküken: Bitte nicht hauen (Memento vom 6. Dezember 2009 im Internet Archive), 4. Dezember 2009
  44. Stern: Til Schweiger: Biedermann mit Macho-Witzchen, Sophie Albers, 9. Dezember 2009
  45. film-dienst: [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://film-dienst.kim-info.de/kritiken.php?nr=10423 Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/film-dienst.kim-info.de[http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://film-dienst.kim-info.de/kritiken.php?nr=10423 film-dienst Langkritik Zweiohrküken]

На других языках


- [de] Zweiohrküken

[en] Rabbit Without Ears 2

Rabbit Without Ears 2 (German title: Zweiohrküken, lit. "Two-Eared Chick") is a 2009 German romantic comedy film, written, produced and directed by Til Schweiger. A sequel to 2007's Rabbit Without Ears (Keinohrhasen), it was co-written by Anika Decker and Schweiger, starring Schweiger and Nora Tschirner as former yellow press reporter Ludo and his girlfriend Anna.

[ru] Красавчик 2

«Краса́вчик 2» (нем. Zweiohrküken, оригин. перевод: двуухий цыплёнок) — кинокомедия Тиля Швайгера 2009 года, продолжение фильма «Красавчик».



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