Borchert und der eisige Tod ist ein Fernsehfilm aus der Kriminalfilmreihe Der Zürich-Krimi aus dem Jahr 2021. Er wurde im Auftrag von ARD Degeto für Das Erste produziert. Die 10. Folge der Filmreihe wurde am 4. Februar 2021 erstgesendet.
Thomas Borchert, der Anwalt ohne Lizenz, erhält die anonyme Nachricht „Franz Brosi ist unschuldig …“. Als er seiner Mitarbeiterin Dominique Kuster von der Nachricht erzählt, berichtet sie ihm, dass Brosi ihr erster Mandant als Pflichtverteidigerin war und dieser wegen Mordes an einen jungen Banker in Haft sitzt. Die Nachricht gibt aber auch Kuster zu denken, denn Brosi selbst hat die Tat ohne Zweifel gestanden und lehnt damals wie heute jegliche sträfliche Milderung ab. Die Ermittlungen führen Borchert und Kuster zum Kloster.
Der Film wurde vom 3. März 2020 bis zum 16. August 2020 an Schauplätzen in Zürich sowie in der tschechischen Hauptstadt Prag unter dem Arbeitstitel „Der Zürich-Krimi: Borchert und das eiskalte Herz“ gedreht.[1]
Die Kritiker der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm fassten Borchert und der eisige Tod mit den Worten „Behäbige Tätersuche in verschneiter Bergkulisse“ zusammen. Sie bewerteten den Film mit dem Daumen zur Seite.[2]
Bei der Erstausstrahlung verfolgten 6,53 Millionen Zuschauer die Filmhandlung, was einem Marktanteil von 18,9 Prozent entsprach. Bei den 14–49-Jährigen verfolgten 0,76 Millionen Zuschauer die Filmhandlung, mit einem Marktanteil von 8,1 Prozent.[3]
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