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Schweinchen Babe in der großen Stadt (Originaltitel: Babe: Pig in the City) ist eine australische Filmkomödie von George Miller aus dem Jahr 1998. Sie ist eine Fortsetzung des Films Ein Schweinchen namens Babe aus dem Jahr 1995 und basiert auf den Figuren von Dick King-Smith.


Handlung


Nach dem von Babe gewonnenen Wettbewerb erhält Arthur Hoggett zahlreiche lukrative Angebote für Auftritte mit dem Schwein, doch aus Bescheidenheit und weil er keinen Rummel haben möchte, lehnt er alle ab.

Als Folge eines von Babe verschuldeten Unfalls wird der Farmer wenig später so schwer verletzt, dass seine Frau Esme die Farm übernehmen muss. Esme und Babe begeben sich in eine Großstadt, um Geld aufzutreiben. Dort wird Esme verdächtigt, eine Drogenhändlerin zu sein, und nach einer Rangelei mit Punks von der Polizei verhaftet. Esme und Babe verpassen ihren Flug für die Weiterreise und kommen vorerst in einem Hotel unter, das einer tierliebenden Frau gehört. Die Hotelbesitzerin hat aus Mitleid viele der Straßentiere der Stadt in ihrem Hotel aufgenommen und hält sie aus Angst vor Beschwerden der Nachbarn beim Gewerbeaufsichtsamt im Haus versteckt.

Durch einen weiteren Unfall von Babe werden Esme und die Besitzerin gezwungen, zu gehen und so bleiben an die 200 Straßentiere allein in dem Hotel zurück. Die hungernden Tiere schreien nach Essen und werden damit von verärgerten Nachbarn entdeckt, die wiederum sofort die Polizei alarmieren. Die Tiere werden alle in ein Tierheim gebracht, nur Babe und zwei seiner tierischen Freunde können entkommen. Babe rettet die Tiere aus ihrer Gefangenschaft und alle Tiere kommen auf der Farm unter. Auch die ehemalige Hotelbesitzerin lebt von da an auf der Farm.


Synchronisation


Rolle Originalsprecher Deutscher Sprecher[1] Österreichischer Sprecher
Babe Elizabeth Daily Anne Helm Ulrike Beimpold
Ferdinand (Ente) Danny Mann Michael Pan Andy Woerz
Arthur Hoggett James Cromwell Gerhard Paul Dietrich Siegl
Mrs. Hoggett Magda Szubanski Sonja Deutsch Martina Heim
Erzähler Roscoe Lee Browne Michael Chevalier Florentin Groll

Die österreichische Synchronisation wurde 1998 im Tonstudio Holly in Wien angefertigt.[2]


Kritiken


Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 25. November 1998, dass die Fortsetzung dem Vorgängerfilm gerecht werde. Der Film mache es richtig, dass er sich auf die tierischen Charaktere konzentriere, neue Charaktere einführe und die Handlung des ersten Films nicht wieder aufwärme. Ebert lobte stark die Bilder der fiktiven Stadt, die er zwischen den fiktiven Städten aus Metropolis und Dark City zu den „großartigen“ hinzurechnete. Er würde den ersten Film mögen, aber diesen Film möge er mehr.[3]

Rita Kempley schrieb in der Washington Post vom 25. November 1998, die Komödie sei „dunkel“; zwar „filmkünstlerisch großartig“ („technically sublime“) aber emotional „grauenvoll“. Man zeige unangenehme Realitäten wie Obdachlosigkeit, das Hungern und versuchten Kindesmord.[4]

Cinema 2/1999 schrieb, der Film sei „unnötig düster“.[5]


Auszeichnungen


Randy Newman wurde im Jahr 1999 für den Song That’ll Do für den Oscar nominiert. Der Film wurde 1999 als Bester Fantasyfilm für den Saturn Award nominiert. Randy Newman für den Song That’ll Do und die Spezialeffekte wurden 1999 für den Golden Satellite Award nominiert. Die Spezialeffekte wurden außerdem 1999 für den BAFTA Award nominiert.

Myles Jeffrey gewann 1999 den YoungStar Award. Er und der Film wurden 1999 für den Young Artist Award nominiert. Die Figur von Babe wurde 1999 für den Kids’ Choice Award nominiert. Andrew Lesnie wurde 1999 für die Kameraarbeit für den Chlotrudis Award nominiert. Der Film wurde 1999 für den Tonschnitt für den Golden Reel Award nominiert.


Hintergrund


Der Film wurde in New South Wales, darunter in Sydney, gedreht.[6] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 80 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 18,3 Millionen US-Dollar ein und ca. 50,8 Millionen US-Dollar in den anderen Ländern.[7]

Der Film wurde in Malaysia verboten.


Literatur





Einzelnachweise


  1. Schweinchen Babe in der großen Stadt. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 28. Mai 2022.
  2. http://www.tonstudio-holly.at/Website/content/news.htm
  3. Kritik von Roger Ebert
  4. Kritik von Rita Kempley
  5. Dirk Jasper FilmLexikon (Memento vom 13. Oktober 2006 im Internet Archive)
  6. Drehorte für Babe: Pig in the City
  7. Business Data for Babe: Pig in the City

На других языках


- [de] Schweinchen Babe in der großen Stadt

[en] Babe: Pig in the City

Babe: Pig in the City is a 1998 comedy-drama adventure film. It is the sequel/epilogue to the 1995 film Babe and the second and final chapter of the Babe film series. It is co-written, produced and directed by George Miller, who co-wrote and produced the original film.[3] Most of the actors from the first film reprised their respective roles, including James Cromwell, Miriam Margolyes, Hugo Weaving, Danny Mann, Roscoe Lee Browne and Magda Szubanski. Glenne Headly, Steven Wright, James Cosmo, Myles Jeffrey, and Mickey Rooney also feature. However, most of them have only brief appearances, as the story focuses on the journey of Babe (now voiced by Elizabeth Daily in place of Christine Cavanaugh).

[es] Babe: Pig in the City

Babe: Pig in the City es una película australiana-estadounidense de 1998, dirigida por George Miller. Secuela de la película de Babe (1995). Cuenta la historia de un cerdo en la ciudad ficticia de Metrópolis.

[it] Babe va in città

Babe va in città (Babe: Pig in the City) è un film del 1998 diretto da George Miller, sequel del film del 1995 Babe, maialino coraggioso.

[ru] Бэйб: Поросёнок в городе

«Бэйб: Поросёнок в городе» (англ. Babe: Pig in the City) — австралийский детский комедийный фильм 1998 года. Лента снята путём совмещения живых актёров и анимации. Продолжение картины 1995 года «Бэйб: Четвероногий малыш».



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