Die Hochbahnkatastrophe ist ein Kriminalfilm von 1921 der Filmreihe Harry Hill.
Die Betreibergesellschaft einer Hochbahn wird von Verbrechern erpresst, die mit Anschlägen drohen, falls man ihre Geldforderungen nicht erfüllt. Harry Hill sowie die Tochter des Hochbahndirektors, Alice Clausson, klären den Fall auf.
Die Produktionsfirma war Valy Arnheim-Film Richard Spelling, Berlin, der Erstverleiher Werner und Walter, Leipzig. Er hatte eine Länge von sechs Akten auf 2040 Metern (1. 365 Meter, 2. 360 Meter, 3. 420 Meter, 4. 325 Meter, 5. 325 Meter, 6. 245 Meter), das entspricht in etwa 110 Minuten Gesamtlaufzeit.[1] In Finnland lief er gekürzt auf 1785 Meter. Die Filmprüfstelle Berlin verbot den Film am 10. Oktober 1921 wegen Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und Anreiz zu ähnlichen Attentaten. Dem Einspruch der Produktionsfirma wurde von der Film-Oberprüfstelle Berlin am 25. Oktober 1921 stattgegeben, der Film wurde ungekürzt erlaubt, unterlag aber einem Jugendverbot. Am selben Tag fand die Uraufführung statt.[2]
Im Hundert-Kilometer-Tempo (1918) | Prozess Worth (1918) | Aus tausend Metern Höhe (1919) | Die Höllenmaschine (1919) | Der Kampf in den Lüften (1919) | Mit dreihundert PS Vollgas (1919) | Die Todesfahrt (1919) | Das unbewohnte Haus (1920) | Die Hochbahnkatastrophe (1920) | Geheimbund der Falken (1920) | Maske 74 (1920) | Das Detektivduell (1921) | Erpresser (1921) | Die Blitzzentrale (1921) | Der Todesflieger (1921) | Die Schmuggler von San Diego (1921) | Der Höllenreiter& (1922) | Harry Hill, der Herr der Welt (1923) | Harry Hills Jagd auf den Tod (Teil 1) (1924) | Harry Hills Jagd auf den Tod (Teil 2) (1924) | Harry Hill im Banne der Todesstrahlen (1925) | Harry Hill auf Welle 1000 (1925) | Die Piraten der Ostseebäder (1926)