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Cornelia Dörr (* 1977 in Mainz) ist eine deutsche Schauspielerin.

Cornelia Dörr
Cornelia Dörr

Leben


Cornelia Dörr studierte von 1998 bis 2002 an der Westfälischen Schauspielschule Bochum[1]. 2002 absolvierte sie den Filmschauspielkurs an der Filmakademie Baden-Württemberg, sowie die „Sat.1 Actors Class“. Ihre Dozenten waren u. a. Tom Toelle, Dominic Raacke und MK Lewis. Nach Engagements am Schauspielhaus Bochum und den Wuppertaler Bühnen spielte Cornelia Dörr von 2002 bis 2007 am Theater Aachen zahlreiche Hauptrollen. Seit 2007 ist Cornelia Dörr als freischaffende Schauspielerin sowie als Synchronsprecherin tätig. Sie spielte als Gast am Theater Koblenz, auf Kampnagel in Hamburg, sowie am Theater Bremen, am Theater Lübeck und am Staatstheater Mainz. Cornelia Dörr ist regelmäßig in hochwertigen Fernsehproduktionen zu erleben, wurde mehrfach für den Kölner Tatort engagiert und stand mehrfach für ambitionierte Filmprojekte von Willy Hans und Kinospielfilme von Ingo Haeb vor der Kamera. Für Theaterproduktionen arbeitete sie wiederholt unter der Regie von Michael Helle, Lydia Bunk, Gintersdorfer/Klaßen, Gero Vierhuff und Gernot Grünewald. Cornelia Dörr lebt in Hamburg.

Cornelia Dörr in „Othello – c’est qui“
Cornelia Dörr in „Othello – c’est qui“

Auszeichnungen


Cornelia Dörr (2009) als Vampir Ana in „Conrad“ (AT)
Cornelia Dörr (2009) als Vampir Ana in „Conrad“ (AT)

Cornelia Dörr hat eine Reihe von Auszeichnungen bekommen, die wichtigsten sind der Kurt-Sieder-Preis im Jahr 2006 (für die Darstellung der Johanna in Jungfrau von Orléans) sowie eine Nominierung als beste Schauspielerin des gleichen Stücks (durch NRW-Kritiker).

2009 gewann das Zwei-Personen-Stück „Othello – c’est qui“ (mit Cornelia Dörr und Franck Edmond Yao) auf dem Theater Festival Impulse als „beste Produktion deutschsprachiger freier Bühnen 2009“ den Impulse-Preis und war damit 2010 beim Internationalen Theater Festival Rotterdam, dem Berliner Theatertreffen und den Wiener Festwochen zu sehen. Es folgten weitere Gastspiele in Deutschland, Schweiz, Irland, Italien, Kanada und Australien.

Am 30. März 2011 gewann das Drei-Personen-Stück Dreileben – Ein Stück übers Sterben (ein Stück von Cornelia Dörr, Marie Seiser und José Barros in der Regie von Gernot Grünewald) den Preis des „Körber Studios Junge Regie“ für 2011.[2]

Am 17. Oktober 2011 gewann die Produktion Verbrennungen (von Wajdi Mouawad, unter der Regie von Lydia Bunk) des Euro-Studios Landgraf, in der Cornelia Dörr in den Jahren 2009, 2011, 2013 und 2014 auf Deutschlandtournee die Rolle der Sawda spielte, den Inthega-Preis „Neuberin 2011“.[3]

Auf den 60. Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen erhielt Das satanische Dickicht: Eins (Regie: Willy Hans) eine „Lobende Erwähnung“.[4]


Filmografie



Bühne (Auswahl)



Schauspielhaus Bochum



Wuppertaler Bühnen



Theater off Bochum



Theater Aachen



Leitung des Jugendclub-Theaters Aachen



Theater der Stadt Koblenz



Freie Produktion Hamburg


(März 2009: Festival 150 % Hamburg)

Tourneetheater Landgraf



Abidjan Mouvement


(Goethe-Institut Côte d’Ivoire, Gintersdorfer/Klaßen)

Kampnagel Hamburg


Berliner Theatertreffen 2010, Wiener Festwochen 2010, sowie Gastspiele 2008 bis 2011: FFT Düsseldorf, Sophiensäle Berlin, Ringlokschuppen Mülheim a.d. Ruhr, Showburg Rotterdam, LOFT Leipzig, Aua-wir-leben Bern, WUK Wien, Impulse Festival, Festival delle Colline Torinesi[7], Dublin Theater Festival[8], Theater Bremen[9], Worldstage 2013 (Toronto, Kanada)[10], Sydney Festival 2013[11], Territori - Festival di Teatro 2013 (Bellinzona, Schweiz)[12]2009/ 2010: „Très, très fort“, Rolle: Cornelia Dörr, Regie: Gintersdorfer/ Klaßen

Ballhaus Ost Berlin



Schauspielhaus Hamburg



Theater Bremen



Theater Lübeck



Grenzenlos Kultur: Staatstheater Mainz



Ruhrtriennale



Fundus Theater Hamburg



Kunstfest Weimar



Flinn Works



Arbeiten als Sprecherin (Auswahl)




Commons: Cornelia Dörr (actress) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Cornelia Dörr bei crew united, abgerufen am 18. Januar 2022
  2. Archivlink (Memento vom 3. April 2011 im Internet Archive)
  3. Gewinner INTHEGA-Preis “Neuberin” (Memento vom 16. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
  4. http://www.3sat.de/page/?source=/film/news/festivals/176506/index.html
  5. Archivlink (Memento vom 6. Juni 2014 im Internet Archive)
  6. http://festival.shortfilm.com/en/programme/screenings-filmraum-open-air/brandnew-german-shorts-2015/
  7. http://www.festivaldellecolline.it/edizione/showView/294
  8. http://dublintheatrefestival.com/programme/display.asp?Eventid=596
  9. @1@2Vorlage:Toter Link/www.theaterbremen.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Archivlink)
  10. http://www.harbourfrontcentre.com/worldstage/othellocestqui/
  11. Archivierte Kopie (Memento vom 27. Oktober 2012 im Internet Archive)
  12. Othello, c’est qui (Memento vom 25. Juli 2013 im Webarchiv archive.today)
  13. http://www.kampnagel.de/de/programm/die-europaeischen-medien-ein-schauprozess/
  14. http://ballhausost.de/index.php?article483&sub=20
  15. http://www.schauspielhaus.de/de_DE/repertoire_a_z/we_all_go_mad_sometimes.942394
  16. http://www.theaterluebeck.de/index.php?seid=1280&St_ID=718
  17. https://swrmediathek.de/player.htm?show=92d2b4f0-a601-11e7-a5ff-005056a12b4c
  18. http://www.randomhouse.de/Autor/Cornelia_Doerr/p524218.rhd
  19. http://www.randomhouse.de/Autor/Cornelia_Doerr/p524218.rhd
  20. http://www.hoerbuch-hamburg.de/katalog/sprecher/cornelia-doerr-1322/
  21. Archivlink (Memento vom 12. März 2015 im Internet Archive)
  22. Archivlink (Memento vom 2. Februar 2016 im Internet Archive)
Personendaten
NAME Dörr, Cornelia
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin
GEBURTSDATUM 1977
GEBURTSORT Mainz



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