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Ilse Kiewiet (* 17. September 1927 in Berlin; † 2015 oder 2016[1]) war eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.


Leben


Ilse Kiewiet besuchte die Schauspielschule des Hebbeltheaters in Berlin, an dem sie auch ein erstes Bühnenengagement erhielt. Es folgten Stationen in Rostock sowie an verschiedenen Berliner Theatern wie dem Renaissance-Theater, der Tribüne sowie dem TheaterClub im British Centre.

Daneben spielte sie in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen mit. So wirkte sie unter der Regie von Erik Ode in So ein Affentheater mit, unter der Regie von Imo Moszkowicz in Die Träume von Schale und Kern, in Dietrich Haugks Adaption von George Bernard Shaws Helden, in Josef von Bákys Drama Gestehen Sie, Dr. Corda! sowie in einem Film der Reihe Tatort mit Paul Esser als ermittelndem Kommissar.

Darüber hinaus arbeitete Ilse Kiewiet umfangreich im Bereich Hörspiel und Synchronisation. Sie lieh ihre Stimme zahlreichen international bekannten Schauspielkolleginnen wie Doris Day in Spion in Spitzenhöschen und in Der Mann in Mammis Bett, Annie Girardot in Spione unter sich, Vanessa Redgrave in Maria Stuart und Jean Simmons in Scheidung auf amerikanisch.

In erster Ehe war Kiewiet mit dem Komponisten und Kabarettisten Klaus Günter Neumann verheiratet,[2] in zweiter Ehe seit 1964 bis zu ihrem Tod Ende 2015 oder Anfang 2016 mit dem Schauspieler und Regisseur Michael Günther.[3][4]


Filmografie (Auswahl)



Hörspiele (Auswahl)



Synchronrollen (Auswahl)


Quelle: Deutsche Synchronkartei[5]

Schauspielerin Film/ Serie Rolle
Jean Simmons Ein Schmetterling flog auf Mary Follet
Joan Chandler Cocktail für eine Leiche (1. Synchro im Jahr 1963) Janet
Sylvia Syms Fähre nach Hongkong Liz Ferrers
Ursula Andress Herrscherin der Wüste (1. Synchro für Kino) Ayesha
Vanessa Redgrave Maria Stuart, Königin von Schottland Maria Stuart, Königin von Schottland

Literatur





Anmerkungen


  1. Nach 70 Jahren! BILD fand den 1. deutschen Kinderstar. In: Bild. Abgerufen am 10. November 2017.
  2. Gemäß der Angabe in Piet Hein Honig, Hanns-Georg Rodek: 100001. Die Showbusiness-Enzyklopädie des 20. Jahrhunderts. Showbiz-Data-Verlag, Villingen-Schwenningen 1992, ISBN 3-929009-01-5, S. 511. Davon abweichend wird der erste Ehemann in vielen Online-Quellen „Heumann“ genannt.
  3. August Ludwig Degener, Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? – Das deutsche Who's who. Band 23. Schmidt-Römhild, Lübeck 1984, S. 426.
  4. Kurzportrait Ilse Kiewiets (Memento vom 28. Oktober 2013 im Internet Archive)
  5. Ilse Kiewiet. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 6. Oktober 2016.
Personendaten
NAME Kiewiet, Ilse
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
GEBURTSDATUM 17. September 1927
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 2015 oder 2016



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