fiction.wikisort.org - Schauspieler Judith Rosmair (* 1967 in Ergolding ) ist eine deutsche Schauspielerin.
Judith Rosmair (2009)
Leben
Rosmair wuchs mit neun Geschwistern bei München auf[1] und machte während der Schulzeit eine Musik- und Tanzausbildung. Nach dem Abitur studierte sie Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg[2] und Tanz in New York . Sie lebt heute in Berlin und arbeitet seit 2012 frei für Theater, Film, Funk und Fernsehen.[3]
Judith Rosmair war Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum, beim Thalia Theater Hamburg und der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin sowie Protagonistin in Arbeiten der Regisseure und Regisseurinnen Wajdi Mouawad , Torsten Fischer , Helene Hegemann , Angela Richter , Falk Richter , Anouk van Dijk , Dimiter Gotscheff , Nicolas Stemann , Martin Kušej , Ivo van Hove , Thomas Ostermeier , Stephan Kimmig , Patrick Wengenroth , Gesine Danckwart, Jorinde Dröse , Jürgen Gosch , Jürgen Kruse , Leander Haußmann , Werner Schroeter , Frank Castorf , Frank-Patrick Steckel , Tedy Moskow, Isabel Osthues, Niklaus Helbling , Franz Wittenbrink und Wilfried Minks . Sie arbeitet seit 2012 frei und gastiert zudem auf internationalen Theaterfestivals. Judith Rosmair lebt in Berlin.
2009: Frühstück bei Tiffany von Truman Capote (Regie: Judith Rosmair) (Schaubühne Berlin )
2011: Be me [4] (mit Dick Wong ) HKW Berlin
2011: Tanz mit mir von Judith Rosmair.[5]
2015: CURTAIN CALL! von Judith Rosmair. Sophiensaele Berlin.
2021: BYE BYE BÜHNE von Judith Rosmair und Theo Eshetu, 360*-VR-Video, Live Performance, Kunstfest Weimar
2022: Ein Zimmer für sich allein von Virginia Woolf. Fassung & Regie: Judith Rosmair, Theater am Rand
2022: Animate von Chris Salter. AR-Performance, Kunstfest Weimar
Hörspiel (Auswahl)
2012: Gesine Danckwart/Fabian Kühlein : Chez Icke (RBB)
2012: Urs Widmer : Das Ende vom Geld – Regie: Ulrich Lampen (HR)
2013: Tim Price : Ein einziges Mal – Regie: Ulrich Lampen
2013: Dietmar Dath /Thomas Weber : Larissa
2013: Jakob Arjouni: Bruder Kemal Bearbeitung und Regie: Alexander Schuhmacher – (NDR)
2013: E. M. Cioran: Vom Nachteil, geboren zu sein – Regie: Kai Grehn (SWR)
2013: petschinka: Chatroomdreams – Komposition und Regie: petschinka (SRF)
2014: Uwe Dierksen/Matthias Göritz : Irres Licht – Komposition und Realisation: Uwe Dierksen (SWR)
2019: Dominique Manotti: Ausbruch – Regie: Ulrich Lampen (SWR)
2019: Henry James: Die Europäer – Regie: Irene Schuck (MDR)
2020: Georges Simenon: Das blaue Zimmer – Regie: Irene Schuck (NDR)
2020: Gesine Danckwart/Fabian Kühlein : Echt? The blonde project (RBB)
2020: Susanne Amatosero: Bowguard (DLF Kultur)
2020: Judith Rosmair und Uwe Dierksen : CURTAIN CALL! (HR)
2021: Theresia Walser und Judith Rosmair: Endlose Aussicht (HR)
2021: Dror Mishani: Drei – Regie: Irene Schuck (DLF Kultur)
2022: Chris Salter: Animate (DLF Kultur)
2022: Georges Simenon: November (Mutter) – Regie: Irene Schuck (NDR)
Theater (Auswahl)
Judith Rosmair als „Kriemhild“ bei den Nibelungenfestspielen in Worms 2015
Schauspielhaus Bochum
1992: Lieschen in Die Wupper von Else Lasker-Schüler (Regie: Frank-Patrick Steckel )
1993: Cressida in Troilus und Cressida von William Shakespeare (Regie: Frank-Patrick Steckel)
1994: La maman et la putain von Jean Eustace (Regie: Jürgen Gosch )
1995: Charis in Amphitryon von Heinrich von Kleist (Regie:Dimiter Gotscheff )
1996: Ismene in Antigone von Sophokles (Regie: Leander Haussmann)
1996: Luise in Kabale und Liebe von Friedrich Schiller (Regie: Jürgen Kruse )
1996: Fanchon in Der Marquis de Sade (Regie: Frank Castorf )
1998: Klara in Maria Magdalena von Friedrich Hebbel (Regie: Jürgen Kruse)
1998: Gretchen in Urfaust von Johann Wolfgang Goethe (Regie: Jürgen Kruse)
1998: Spiegelkind in Windsbraut von Slobodan Snajder (Regie: Werner Schroeter )
1999: Honey in Wer hat Angst vor Virginia Woolf? von Edward Albee (Regie: Jürgen Kruse)
1999: Martha in Das Missverständnis von Albert Camus (Regie: Jürgen Kruse)
1999: Ariel in Der Sturm von William Shakespeare (Regie: Jürgen Kruse)
2000: Lara Croft in Klassen Feind von Nigel Williams (Regie: Jürgen Kruse)
Thalia Theater Hamburg
2000: Ophelia in Hamlet von William Shakespeare (Regie: Jürgen Kruse)
2000: Suki in Celebration von Harold Pinter (Regie: Stephan Kimmig )
2001: Abbie in Desire von Eugene O’Neill (Regie: Jürgen Kruse)
2002: Queen Isabella in Edward II von Christopher Marlowe (Regie: Martin Kušej )
2002: Brünhild in Moritz Rinkes Die Nibelungen (Regie: Dieter Wedel , Nibelungenfestspiele Worms)
2003: Roxane in Cyrano (Regie: Tedy Moskow)
2004: Die ist kein Liebeslied von Karen Duve (Regie: Jorinde Dröse )
2005: Franziska in Minna von Barnhelm von Gotthold Ephraim Lessing (Regie: Niklaus Helbling)
2005: Das wird schon von Sibylle Berg (Regie: Isabel Osthues)
2006: Dorine in Tartuffe von Molière (Regie: Dimiter Gotscheff)
2006: Gudrun Ensslin in Ulrike Maria Stuart von Elfriede Jelinek (Regie: Nicolas Stemann )
2007: Kismet in Vatertag (Regie: Franz Wittenbrink )
Schaubühne am Lehniner Platz Berlin
2008: Susan in Der Schnitt von Mark Ravenhill (Regie: Thomas Ostermeier )
2008: Ophelia und Gertrud in Hamlet von William Shakespeare (Regie: Thomas Ostermeier)
2008: Lady Milford in Kabale und Liebe von Friedrich Schiller (Regie: Falk Richter )
2009: Frühstück bei Tiffany von Truman Capote (Regie: Judith Rosmair)
2009: Trust von Falk Richter (Regie: Falk Richter und Anouk van Dijk )
2010: Protect me von Falk Richter (Regie: Falk Richter und Anouk van Dijk )
2010: Célimène in Der Menschenfeind von Molière (Regie: Ivo van Hove )
Freie Arbeit ab 2012
2012: Büchner von Falk Richter (Düsseldorfer Schauspielhaus, Regie: Falk Richter )
2012: Wastwater von Simon Stephens (Schauspiel Köln, Regie: Dieter Giesing )
2013: Kippenberger! Ein Exzess des Moments (Schauspiel Köln, Regie: Angela Richter )
2013: Musik nach Frank Wedekind (Oper Köln, Text und Regie: Helene Hegemann , Komposition: Michael Langemann )
2014: Waisen von Dennis Kelly. Regie: Wilfried Minks . Mit Judith Rosmair, Uwe Bohm , Johann von Bülow . Deutsche Erstaufführung 26. Februar 2014 St. Pauli Theater Hamburg
2014: Wir lieben und wissen nichts von Moritz Rinke. Regie: Torsten Fischer . Renaissance-Theater Berlin
2014: Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel von Theresia Walser. Regie: Tina Engel . Uraufführung 4. Oktober 2014, Renaissance-Theater Berlin
2014: Constellations von Nick Payne . Regie: Wilfried Minks. Mit Judith Rosmair und Johann von Bülow . Deutsche Erstaufführung 24. November 2014 St. Pauli Theater Hamburg
2015: CURTAIN CALL! von Judith Rosmair. Mit Judith Rosmair und dem Posaunisten Uwe Dierksen (Ensemble Modern); Sophiensäle Berlin, Regie: Johannes von Matuschka .
2015: Supernerds von Angela Richter. Uraufführung 28. Mai 2015, Schauspiel Köln.
2015: Kriemhild in Gemetzel von Albert Ostermaier. Uraufführung 31. Juli 2015, Nibelungenfestspiele Worms.
2016: Bella Figura von Yasmina Reza (deutsch von Thomas Ostermeier und Florian Borchmeyer). Regie: Ulrich Waller , St. Pauli Theater Hamburg
2016: Silk Road von Angela Richter. Regie Angela Richter, Schauspiel Köln
2016: King Arthur von Torsten Fischer (Musik von Henry Purcell , Libretto nach John Dryden ). Regie Torsten Fischer, Staatstheater am Gärtnerplatz
2017: Willkommen von Lutz Hübner und Sarah Nemitz . Regie Torsten Fischer, Renaissance-Theater Berlin
2017: Wunschkinder von Lutz Hübner und Sarah Nemitz. Regie Torsten Fischer, Renaissance-Theater Berlin
2017–2022: Tous des Oiseaux von Wajdi Moawad. Regie: Wajdi Moawad, Theatre National de La Colline, Paris, Tournee Frankreich, Canada, Israel, Schweiz
2018 Gott des Gemetzels von Yasmina Reza, Regie: Torsten Fischer, Josephstadttheater, Wien, Österreich
2019 Bungalow von Helene Hegemann. Regie Simon Solberg, Düsseldorfer Schauspielhaus
2020 Endlose Aussicht von Theresia Walser. Regie: Judith Rosmair & Theresia Walser, Kunstfest Weimar, Konzertdirektion Landgraf
2020 Fräulein Julie von August Strindberg. Regie: Torsten Fischer, Renaissance-Theater Berlin, Konzertdirektion Landgraf
2021 BYE BYE BÜHNE von Judith Rosmair & Theo Eshetu, 360*-VR-Video & Live Performance, Kunstfest Weimar
2021 Amazing Family von Torsten Fischer/ Herbert Schäfer. Regie: Torsten Fischer, Renaissance-Theater Berlin
2022 Traumtexte von Heiner Müller. Regie: Akin Isletme, Tafelhalle Nürnberg
2022 Ein Zimmer für sich allein von Virginia Woolf. Fassung & Regie: Judith Rosmair, Theater am Rand
2022 Animate von Chris Salter. AR-Performance, Kunstfest Weimar
Filmografie (Auswahl)
1988: Nichts geht mehr (Regie: Martin Gies )
1992: Liebesreise (Regie: Sylvia Hoffman )
2002: Die Nibelungen
2006: Donna Roma (Fernsehserie, 4 Folgen)
2006: Bella Block: Mord unterm Kreuz (Fernsehreihe)
2006: Großstadtrevier (Fernsehserie, Folge Spiel mit der Angst )
2006: Doppelter Einsatz (Fernsehserie, Folge Seitensprung in den Tod )
2007: Tatort: Macht der Angst (Fernsehreihe)
2008: Im Gehege (Regie: Kai Wessel )
2009: Frühlings Erwachen (Regie: Nuran David Çalış)
2010: Rosannas Tochter (Regie: Franziska Buch )
2011: Ausgerechnet Sex!
2012: DeAD (Kino, Regie: Sven Halfar )
2012: Unter anderen Umständen: Spiel mit dem Feuer (Fernsehreihe)
2013: Das kleine Gespenst
2013: Paul Kemp – Alles kein Problem (Fernsehserie, 13 Folgen)
2013: Ein weites Herz – Schicksalsjahre einer deutschen Familie
2014: Mona kriegt ein Baby
2014: Stubbe – Von Fall zu Fall: Der König ist tot (Fernsehreihe)
2014: Polizeiruf 110: Eine mörderische Idee (Fernsehreihe)
2015: Mein Sohn Helen
2015: Letzte Spur Berlin (Fernsehserie, 2 Folgen)
2017: Inspektor Jury spielt Katz und Maus (Fernsehreihe)
2017: Vadder, Kutter, Sohn
2017: München Mord: Auf der Straße, nachts, allein (Fernsehreihe)
2020: Das Geheimnis der Freiheit
2020: In aller Freundschaft (Fernsehserie, Folge Pflicht und Kür )
2020: Um Himmels Willen (Fernsehserie, Folge Spieglein, Spieglein... )
2021: Tatort: Macht der Familie
2021: Der Alte (Fernsehserie, Folge Zeugen der Anklage )
Auszeichnungen
1991: Beste Schauspielerin , Diplomstück der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
2007: Schauspielerin des Jahres , ausgewählt von der Jury der Fachzeitschrift Theater heute
Weblinks
Einzelnachweise
vgl. Kirschner, Stefan: „Schauspielerin des Jahres“ spielt in Berlin . In: Die Welt, 20. März 2008
Judith Rosmair bei castforward.de, abgerufen am 1. Februar 2022
Künstler der Ruhrtriennale 2012: Judith Rosmair @1 @2 Vorlage:Toter Link/www.2012.ruhrtriennale.de ( Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven ) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
BE ME – Mit Dick Wong & Judith Rosmair (Haus der Kulturen der Welt: IN TRANSIT 2011)
Tanz mit mir! L O G E | Berlin ( Memento des Originals vom 5. Juli 2013 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.loge-berlin.com
Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike ; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия. Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2025 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии