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Ingeborg Bachmann (* 25. Juni 1926 in Klagenfurt; † 17. Oktober 1973 in Rom; gelegentliches Pseudonym Ruth Keller) war eine österreichische Schriftstellerin. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Prosaschriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr zu Ehren wird seit 1977 jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen.

Klagenfurt – Musilhaus – Ingeborg Bachmann
Klagenfurt – Musilhaus – Ingeborg Bachmann
Signatur
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Leben


Elternhaus in Klagenfurt
Elternhaus in Klagenfurt

Ingeborg Bachmann war das erste Kind des Volksschullehrers Matthias Bachmann (1895–1973) und seiner Frau Olga, geborene Haas (1901–1998).[1] Ihre Mutter stammte aus Heidenreichstein in Niederösterreich. Ihr Vater stammte aus einer evangelischen Bauernfamilie aus Obervellach im Kärntner Gailtal, wo die Familie in Ingeborg Bachmanns Kindheit oft ihre Ferien verbrachte. Das Gailtal, als Grenzgebiet und Schnittpunkt der drei großen europäischen Sprachfamilien, war prägend für Bachmanns gesamtes späteres Schaffen. Kurz vor Ingeborg Bachmanns Geburt zogen ihre Eltern nach Klagenfurt, wo sie auch die Volksschule und, obwohl evangelisch, das katholische Ursulinengymnasium besuchte. Schon in jungen Jahren fing sie an, Musik zu komponieren und Gedichte zu schreiben. Ursprünglich strebte sie eine Musikerlaufbahn an.

Von 1945 bis 1950 studierte sie Philosophie, Psychologie, Germanistik und Rechtswissenschaften an den Universitäten Innsbruck, Graz und Wien. 1946 erschien ihre Erzählung Die Fähre in der Kärntner Illustrierten als ihre erste Veröffentlichung.[2] Während ihrer Studienjahre lernte sie Paul Celan, Ilse Aichinger und Klaus Demus kennen. Ihre Doktorarbeit[3] setzt sich kritisch mit Martin Heidegger auseinander. Ihr Doktorvater war der Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Victor Kraft, der letzte in Wien lehrende Philosoph des mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus in den 1930er Jahren aus Wien vertriebenen Wiener Kreises.

Ende der 1940er Jahre hatte Bachmann eine Liaison mit dem wesentlich älteren Wiener Essayisten und Literaturkritiker Hans Weigel.[4] Sie hatten sich am 5. September 1947 kennengelernt, als Bachmann Weigel vor einer Premiere um ein Interview bat.[5] In Weigels Roman Unvollendete Symphonie,[6] einem 1951 erschienenen Schlüsselroman über seine Beziehung zu Bachmann, wird Bachmann zum ersten Mal zum Objekt männlicher Autorenschaft.[7] Auch mit Paul Celan verband sie Ende der 1940er und Anfang der 1950er Jahre ein Liebesverhältnis.

In ihrer Zeit als Hörfunkredakteurin beim Wiener Sender Rot-Weiß-Rot, 1951–1953, schrieb sie 1952 ihr erstes Hörspiel Ein Geschäft mit Träumen und verfasste – in ihrem Lebenslauf nicht erwähnt – elf Folgen der sehr beliebten wöchentlichen Radiofamilie und je zwei weitere mit Jörg Mauthe bzw. Peter Weiser.[8][9] 1952 las sie zum ersten Mal auf der Tagung der Gruppe 47;[10] 1953 reiste sie zum ersten Mal nach Italien.

Ingeborg Bachmann erhielt 1953 den Literaturpreis der Gruppe 47 für den Gedichtband Die gestundete Zeit. Ab dem Spätsommer dieses Jahres lebte sie in Italien (Ischia, Neapel, schließlich Rom). Im August 1954 wurde ihr eine Titelgeschichte im deutschen Wochenmagazin Der Spiegel gewidmet, die sie einem breiteren Publikum bekannt machte.[11][12] Diese Titelgeschichte verhalf ihr jedoch nicht zu weiteren Honoraraufträgen. In Zusammenarbeit mit dem Komponisten Hans Werner Henze entstanden ab 1955 das Hörspiel Die Zikaden, die Textfassung für die Ballettpantomime Der Idiot und die Opernlibretti Der Prinz von Homburg und Der junge Lord.

1956 veröffentlichte Ingeborg Bachmann ihren zweiten Gedichtband Anrufung des Großen Bären, im Jahr darauf erhielt sie den Bremer Literaturpreis und wurde Dramaturgin beim Bayerischen Fernsehen, weshalb sie nach München übersiedeln musste. Sie engagierte sich gegen die Atomrüstung. 1958 begegnete sie dem 15 Jahre älteren Max Frisch, in den sie sich verliebte. Für ihn zog sie nach Zürich und blieb fünf Jahre lang mit ihm liiert. Ebenfalls 1958 entstand das Hörspiel Der gute Gott von Manhattan, das 1959 mit dem bedeutenden Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet wurde.[13]

Bachmann hielt am 17. März 1959 im Bundeshaus in Bonn die Dankesrede für die Verleihung des Hörspielpreises der Kriegsblinden mit dem sprichwörtlich gewordenen Titel Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar[14] und begann im Herbst mit einsemestrigen Poetik-Vorlesungen[15] an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main zu Problemen zeitgenössischer Lyrik. Ab 1960 lebte sie mit Frisch in einer gemeinsamen Wohnung in Rom. Ihr erster Erzählband Das dreißigste Jahr erschien 1961 und erhielt den Deutschen Kritikerpreis. Sie wurde Mitglied der Akademie der Künste (Berlin). Die zwei aus einer explizit weiblichen Perspektive erzählten Geschichten Ein Schritt nach Gomorrha und Undine geht gehören zu den frühesten feministischen Äußerungen der deutschsprachigen Literatur der Nachkriegszeit.[16]

Ende 1962 beendete Frisch die Beziehung zu Bachmann und wandte sich der jungen Studentin Marianne Oellers zu. Ingeborg Bachmann verkraftete die Trennung nicht und musste sich mehrmals ins Krankenhaus einweisen lassen. 2017 erschienen die Briefe Bachmanns an ihre behandelnden Ärzte, in denen sie sich mit dem Ende der Liebesbeziehung auseinandersetzte.[17] 2011 wurde bekannt, dass sich im Max-Frisch-Archiv in Zürich rund 250 zumeist handschriftliche Briefe Bachmanns an Frisch befinden, ebenso Kopien seiner Briefe an sie. Frisch hatte das Material für 20 Jahre nach seinem Tod gesperrt,[18] der Briefwechsel kam erst im November 2022 heraus.[19]

1963 wurde Bachmann von Harald Patzer für den Literaturnobelpreis nominiert. Sie zog mit einem einjährigen „Artist-in-Residence“-Stipendium der Ford Foundation nach Berlin, wo sie mit Unterbrechungen bis Ende 1965 blieb. Sie begann die Arbeit an der unvollendet gebliebenen Romantrilogie Todesarten. 1964 wurde Ingeborg Bachmann der Büchner-Preis zuerkannt. In Berlin lernte sie den jüdischen Philosophen Jacob Taubes kennen und ging mit ihm eine längere Beziehung ein. 1981 erwähnte Taubes die Beziehung zu Bachmann in einem Brief an einen befreundeten Rabbiner in Jerusalem und fügte hinzu: „Wir gingen zur Hölle hinab und zum Himmel hinauf, in Berlin, in Klagenfurt, in Prag und drei Monate in Rom.“ Der Brief wurde erst im Jahr 2005 aus dem Nachlass von Taubes veröffentlicht.[20]

Rom, Via Giulia 66 – Ingeborg Bachmanns letzte Wohnung
Rom, Via Giulia 66 – Ingeborg Bachmanns letzte Wohnung

1965 zog sie zurück nach Rom, veröffentlichte nur noch sporadisch Gedichte und litt unter Tabletten- und Alkoholabhängigkeit. 1967 verließ sie aus Protest den Piper Verlag, weil der den ehemaligen HJ-Führer Hans Baumann mit einer Übersetzung von Anna Achmatowas Requiem beauftragt hatte, obwohl sie Celan empfohlen hatte, und wechselte zum Suhrkamp Verlag, dessen Leiter Siegfried Unseld sie seit langem kannte. In seinem letzten Brief an Bachmann vom 30. Juli 1967 bedankte sich Celan für ihr Eintreten in der „Achmatowa Affaire“.[21]

1971 veröffentlichte sie den Malina als ersten Band der geplanten Romantrilogie Todesarten. Ihr Erzählband Simultan erschien 1972, Marcel Reich-Ranicki kritisierte ihn als „preziös-anachronistische Prosa“.[22] Die Erzählung Gier blieb ein Fragment. Das Spätwerk Bachmanns wird in der Frauenforschung als „Paradigma weiblichen Schreibens“ angesehen.[23]

Grab am Klagenfurter Zentralfriedhof
Grab am Klagenfurter Zentralfriedhof

In der Nacht vom 25. auf den 26. September 1973 erlitt Ingeborg Bachmann in ihrer römischen Wohnung schwere Verletzungen durch einen Brand, der beim Einschlafen mit einer brennenden Zigarette ausgelöst worden war. Heute gilt ihre Tablettenabhängigkeit als mitursächlich für den Brand. Alfred Grisel berichtete über einen Besuch bei Bachmann Anfang August 1973 in Rom:

„Ich war zutiefst erschrocken über das Ausmaß ihrer Tablettensucht. Es müssen an die 100 Stück pro Tag gewesen sein, der Mülleimer ging über von leeren Schachteln. Sie hat schlecht ausgesehen, war wachsbleich. Und am ganzen Körper voller Flecken. Ich rätselte, was es sein konnte. Dann, als ich sah, wie ihr die Gauloise, die sie rauchte, aus der Hand glitt und auf dem Arm ausbrannte, wußte ich’s: Brandwunden, verursacht von herabfallenden Zigaretten. Die vielen Tabletten hatten ihren Körper schmerzunempfindlich gemacht.“[24]

Bachmann wurde ins Krankenhaus Sant’Eugenio gebracht. Ihre starke Abhängigkeit von Beruhigungsmitteln (Barbiturate), von der die behandelnden Ärzte zunächst nichts wussten, lösten Konvulsionen aus, die epileptischen Anfällen glichen. Am 17. Oktober 1973 starb sie im Alter von 47 Jahren an tödlichen Entzugserscheinungen.[25][26] Sie wurde am 25. Oktober 1973 auf dem Friedhof Klagenfurt-Annabichl beigesetzt.[27] Ermittlungen wegen Mordverdachts wurden von den italienischen Behörden am 15. Juli 1974 eingestellt.[28]

Heinrich Böll bezeichnete sie in einem Nachruf im Spiegel als „brillante Intellektuelle“, die „in ihrer Poesie weder Sinnlichkeit einbüßte noch Abstraktion vernachlässigte“.[29]

Ihr 6000 Blätter umfassender Nachlass befindet sich seit 1979 in der Österreichischen Nationalbibliothek und ist dort im Literaturarchiv einzusehen. Seit 2018 ist dort auch ein knapp 1000 Seiten umfassender Teilnachlass mit Schriften und Briefen aus ihrer Studienzeit.

Im Februar 2021 wurde der geplante Verkauf des Elternhauses von Ingeborg Bachmann in der Henselstraße 26 in Klagenfurt an die Kärntner Privatstiftung bekannt. Im Haus lagert noch unverändert Bachmanns Privatbesitz, den Heinz Bachmann, Ingeborg Bachmanns Bruder, nach ihrem Tod aus der römischen Wohnung hierher zurückgebracht hat. Es ist geplant, das Haus unter der Führung des Klagenfurter Musil-Museums[30] öffentlich zugänglich zu machen.[31][32]


Würdigung


Der Literaturkritiker Heinrich Vormweg kommentierte 1973, Bachmann habe „ihren Ruhm als die große junge Lyrikerin der fünfziger Jahre nahezu unbeschadet in den Ruhm als Erzählerin umpolen können“, später aber seien die „Fragwürdigkeiten“ von Bachmanns „existentialistisch-individualistischer, auf leicht verschobene Art egozentrischer Erzählgestik“ deutlicher hervorgetreten.[33]

Seit 1977 wird beim Klagenfurter Literaturwettbewerb jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen; er gilt als einer der bedeutendsten Literaturpreise im deutschsprachigen Raum.

Gedenktafel am Haus Beatrixgasse 26 in Wien 3
Gedenktafel am Haus Beatrixgasse 26 in Wien 3

Am 4. April 1978 enthüllte die Österreichische Gesellschaft für Literatur am Haus Beatrixgasse 26 in Wien-Landstraße eine Gedenktafel, wo sie laut Meldezettel[34] vom 9. Oktober 1946 bis 15. Juni 1949 bei der Familie Winkler wohnte.

Im Jahr 2000 hat die Stadtgemeinde Heidenreichstein im Waldviertel in Niederösterreich in der Litschauer Straße den „Ingeborg-Bachmann-Park“ gestaltet. Weiters wurde im Stadt- und Heimatmuseum der Stadt ein Bachmann-Zimmer eingerichtet. Die Schriftstellerin war in jungen Jahren mehrmals bei ihren Großeltern, dem Ehepaar Haas, zu Gast, die in Heidenreichstein eine Strickwarenerzeugung betrieben.

In Klagenfurt wurde im Stadtteil Villacher Vorstadt westlich des historischen Zentrums das Ingeborg-Bachmann-Gymnasium nach ihr benannt und 2006 im Schubertpark eine Büste Bachmanns von Tomasi Marco aufgestellt. In Wien-Donaustadt (22. Bezirk) wurden 2007 westlich der Wagramer Straße Ingeborg-Bachmann-Platz und -Park benannt.

Im Juni 2018 wurde am Dorfplatz in Obervellach ein vom Bildhauer Herbert Unterberger geschaffener Gedenkstein aus Krastaler Marmor mit der Inschrift Wohin aber gehen wir enthüllt.[35][36]

Im August 2021 beschloss der Stadtrat von Klagenfurt ein Ingeborg-Bachmann-Museum einzurichten. Es soll im ehemaligen Elternhaus von Ingeborg Bachmann in der Henselstraße 26 eröffnet werden, weshalb die Immobilie, im Besitz der Bachmann-Familie, im September 2021 von der Stadt Klagenfurt und dem Land Kärnten angekauft wurde.[37][32] Das Haus erfuhr nach dem Tod Ingeborg Bachmanns Umbauarbeiten, damit das gesamte Mobiliar, Bachmanns Bücher und ihr weiterer Besitz dort untergebracht werden konnte.[38]

Am 17. September 2021 wurde die Ingeborg-Bachmann-Kuppel, entworfen von Armin Guerino, mit einer Performance am Neuen Platz in Klagenfurt eröffnet. Die von einer Reihe von Stützen, ausgesteift mit Glaswänden, getragene Kuppel soll im Jahr 2022 für ein Gastspiel nach Wien wandern. Wunschort ist der Heldenplatz. Der Bau ging aus einer Ausschreibung des Kärntner Kulturfonds als Siegerprojekt hervor, erreicht 6 m Höhe und wiegt 3 Tonnen.[39]


Zitate


Büste in Klagenfurt
Büste in Klagenfurt

Auszeichnungen



Werke


Bachmanns Gedicht Wahrlich auf einer Häuserfront in Leiden
Bachmanns Gedicht Wahrlich auf einer Häuserfront in Leiden

Werkausgabe



Lyrik



Gedichtsammlungen


Ausgewählte Gedichte


Prosa



Hörspiele


Komposition: Reiner Bredemeyer, Regie: Peter Groeger.


Libretti



Essays



Übersetzungen



Briefwechsel



Gespräche



Rezeption



Theateraufführungen



Vertonungen



Verfilmungen ihrer Werke



Film über Ingeborg Bachmann


Auf der Berlinale 2016 wurde der Film Die Geträumten der Regisseurin Ruth Beckermann vorgestellt. Darin lesen Anja Plaschg und Laurence Rupp als „Spiel im Spiel“ Briefe von Ingeborg Bachmann und Paul Celan für eine Radioproduktion ein.[48] Grundidee ist es, „die jungen Schauspieler von heute mit den jungen Dichtern von damals zu konfrontieren.“[48]


Ausstellungen



Sekundärliteratur




Commons: Ingeborg Bachmann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Ingeborg Bachmann – Zitate

Einzelnachweise


  1. Monika Albrecht, Dirk Göttsche (Hrsg.): Bachmann-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, ISBN 3-476-01810-5, S. 2.
  2. Abb. 4: Die erste Veröffentlichung von Ingeborg Bachmann, die Kurzerzählung: „Die Fähre“. Kärntner Illustrierte; abgerufen am 5. Juni 2011.
  3. Katalogzettel Universitätsbibliothek Wien (Memento vom 17. Oktober 2013 im Internet Archive)
  4. Du bist Wüste und Meer. In: Der Spiegel. Nr. 32, 2008 (online).
  5. Helmut Böttiger: Seitensprünge und Nachlass-Angst. In: Süddeutsche Zeitung, 14. Februar 2016.
  6. Hans Weigel: Unvollendete Symphonie. Verlag Styria Premium, Graz 1992, ISBN 3-222-12117-6.
  7. univie.ac.at (Memento vom 17. Oktober 2013 im Internet Archive) (PDF)
  8. Ingeborg Bachmann: Die Radiofamilie. Hrsg. Joseph McVeigh, Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42215-1, S. 402 f.
  9. Ina Hartwig: "Die Ingeborg hat ein Ei gelegt" In: Die Zeit, 26. Mai 2011.
  10. Bayern 2 Radio: Radiowissen vom 16. Januar 2018. Danach las sie im Mai 1952 auf dem Treffen der Gruppe 47 in Niendorf an der Ostsee.
  11. Gedichte aus dem deutschen Ghetto. In: Der Spiegel. Nr. 34, 1954 (online).
  12. Stenogramm der Zeit. In: Der Spiegel. Nr. 34, 1954 (online).
  13. zum Hörspiel siehe Jean Firges: Literatur
  14. Literaturpreise/Reden. In: ingeborg-bachmann-forum.de.
  15. "Die menschliche Stimme" in der Poetik Ingeborg Bachmanns, Buch der Woche von Michaela Schmitz im Deutschlandfunk vom 25. Juni 2006.
  16. Biographie bei Fembio.org
  17. Iris Radisch: Die Ausweitung der Krankenzone. In: Die Zeit Online. 23. Februar 2017, abgerufen am 19. November 2022.
  18. Schätze der Selbstkontrolle. In: Der Spiegel, 27. Juni 2011.
  19. Helmut Böttiger: Die Briefe von Ingeborg Bachmann und Max Frisch. In: Süddeutsche Zeitung Online. 19. November 2022, abgerufen am 19. November 2022.
  20. ingeborg-bachmann-forum.de
  21. Ingeborg Bachmann und Paul Celan: Herzzeit – Der Briefwechsel. Mit den Briefwechseln zwischen Paul Celan und Max Frisch sowie zwischen Ingeborg Bachmann und Gisèle Celan-Lestrange. Herausgegeben und kommentiert von Bertrand Badiou, Hans Höller, Andrea Stoll und Barbara Wiedemann. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2008, S. 159 und 344. ISBN 978-3-518-42033-1.
  22. Marcel Reich-Ranicki: Am liebsten beim Friseur. In: Die Zeit, 29. September 1972, S. 72.
  23. Eintrag zu Ingeborg Bachmann im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
  24. Peter Beicken: Ingeborg Bachmann. Becksche Reihe 605, 2. Auflage. München 1992, S. 213.
  25. Ingeborg Bachmann: Die Grenzgängerin aus Kärnten (Memento vom 14. April 2014 im Internet Archive)
  26. oe1.orf.at: Mutmaßungen zu Bachmanns Tod | DI | 19 04 2022 | 16:05. Abgerufen am 25. April 2022.
  27. Das Grab von Ingeborg Bachmann knerger.de
  28. Am 19. April 2022 wurde auf Ö1 in der Reihe "Tonspuren" ein Feature von Susanne Ayoub gesendet, das Bachmanns Tod näher beleuchtete. In der auf der Homepage von Ö1 veröffentlichten Inhaltsangabe stand dazu: "2014 veröffentlichte die Lyrikerin Christine Koschel, eine Vertraute der letzten Lebensjahre in Rom, ein Protokoll der Wochen zwischen Ingeborg Bachmanns schwerem Brandunfall am 25. September und ihrem Ableben am 17. Oktober 1973. Nicht die Schwere der Verbrennungen, sondern die Tablettenabhängigkeit hatte zu ihrem Tod geführt, da den Ärzten der Name des Psychopharmakums verschwiegen wurde. Die Familie fürchtete um den Ruf der berühmten Dichterin, das Ärztepaar, das Bachmann mit dem Medikament versorgt hatte, schwieg aus Angst vor den rechtlichen Konsequenzen. Erst im letzten Augenblick gaben sie den Namen „Seresta“ preis, da war es zu spät. Freunde Bachmanns erstatteten Anzeige: Es war Mord. Die Ermittlungen wurden eingestellt. Mord war es nicht, jedoch: „Man stirbt an dem, was mit einem angerichtet wird“, so Ingeborg Bachmann."
  29. Heinrich Böll: Ich denke an sie wie an ein Mädchen. In: Der Spiegel. Nr. 43, 1973, S. 206 (online).
  30. Privatstiftung Kärnten kauft Bachmann-Haus. Musil Museum Klagenfurt, abgerufen am 28. Februar 2021.
  31. Privatstiftung Kärnten kauft Bachmann-Haus. ORF, 12. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021.
  32. Jugendhaus von Ingeborg Bachmann wird zu Museum. In: faz.net/dpa. 15. September 2021, abgerufen am 17. September 2021.
  33. Heinrich Vormweg, in: Kindlers Literaturgeschichte der Gegenwart. Die Literatur der Bundesrepublik Deutschland. Zweite, neu durchgesehene Auflage, hg. von Dieter Lattmann, Zürich und München: Kindler 1973, S. 289.
  34. Digitalisierter Meldezettel für Ingeborg Bachmann aus dem Wiener Archivinformationssystem; abgerufen am 10. Jänner 2017.
  35. Neuer Dorfplatz würdigt Ingeborg Bachmann. 2. Juli 2018, abgerufen am 24. Juli 2019.
  36. Literatur: Würdevoller Gedenkstein an Ingeborg Bachmann. 24. Juli 2019, abgerufen am 24. Juli 2019.
  37. Ingeborg-Bachmann-Museum beschlossen. OFR Kärnten, 17. August 2021, abgerufen am 18. August 2021.
  38. Marianne Fischer: Ingeborg ist immer gerne hier gewesen, in: Kleine Zeitung, 26. September 2021, S. 64 f.
  39. Bachmannkuppwl mit Performance eröffnet orf.at, 18. September 2021, angerufen 19. September 2021.
  40. ingeborg-bachmann-forum.de
  41. Ingeborg Bachmann: Über die Kunst (Memento vom 21. September 2008 im Internet Archive)
  42. Gedichte und Erzählungen, ausgewählt von Helmut Koopmann, Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 1978, S. 272.
  43. Liste der Wildganspreisträger iv.at
  44. Die von den Verlagen Suhrkamp und Piper herausgegebene „Salzburger Edition“ ist die erste Gesamtausgabe der Prosa, Gedichte und Essays, der Hörspiele, Libretti sowie der Korrespondenzen Ingeborg Bachmanns. Die auf circa 30 Bände angelegte Ausgabe macht darüber hinaus sämtliche unbekannten Texte aus dem Nachlass zugänglich.
  45. Bayerischer Runfunk: "Der gute Gott von Manhattan " – Ausgezeichnetes Original-Hörspiel von Ingeborg Bachmann – Hörspiel Pool. Abgerufen am 10. Juli 2021.
  46. Mitteilung zur Inszenierung (Memento vom 4. Mai 2013 im Internet Archive); abgerufen am 6. August 2014.
  47. Meine Schreie, by Laut Fragen. Abgerufen am 18. Juni 2021.
  48. Helmut Böttiger: Das Knistern des Zigarettenpapiers. In: Süddeutsche Zeitung, 15. Februar 2016.
  49. https://www.onb.ac.at/museen/literaturmuseum/sonderausstellungen/ingeborg-bachmann-eine-hommage
Personendaten
NAME Bachmann, Ingeborg
ALTERNATIVNAMEN Keller, Ruth (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG österreichische Schriftstellerin
GEBURTSDATUM 25. Juni 1926
GEBURTSORT Klagenfurt
STERBEDATUM 17. Oktober 1973
STERBEORT Rom

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- [de] Ingeborg Bachmann

[en] Ingeborg Bachmann

Ingeborg Bachmann (25 June 1926 – 17 October 1973) was an Austrian poet and author.

[fr] Ingeborg Bachmann

Ingeborg Bachmann, née le 25 juin 1926 à Klagenfurt, en Carinthie, et morte le 17 octobre 1973 à Rome, est une poétesse, nouvelliste et romancière autrichienne.

[ru] Бахман, Ингеборг

Ингеборг Бахман (нем. Ingeborg Bachmann; 25 июня 1926 (1926-06-25), Клагенфурт, Австрия, — 17 октября 1973, Рим, Италия) — австрийская писательница.



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