Klaus Robert Alexander Herm (* 13. Januar 1925 in Berlin; † 24. Mai 2014 ebenda) war ein deutscher Schauspieler.[1][2]
Leben
Klaus Herm war ein Sohn des Schauspielers Paul Herm (1878–1945)[3]. Nach dem Besuch des Gymnasiums nahm er Schauspielunterricht an der Schauspielschule des Deutschen Theaters[4] und danach bei Agnes Windeck.[5] Zunächst bespielte er die Bühnen Berlins, wirkte 1943–1947 am Deutschen Theater. Hier debütierte er am 11. Februar 1943 als Demetrius in Shakespeares Antonius und Cleopatra. Schon 1947 wirkte er unter Boleslaw Barlog in Der Widerspenstigen Zähmung am Schlossparktheater. 1947–1950 war er am Theater am Schiffbauerdamm beschäftigt, hatte u. a. die Rolle des Buchhalters Adolphe Minard in Der Spekulant von Balzac inne.[6] Danach war er 18 Jahre (1952–1970) Mitglied der Staatlichen Schauspielbühnen Berlins, wirkte größtenteils am Schillertheater (u.a. in Der Frieden, Donadieu von Fritz Hochwälder, Die Gefangenen von Stefan Barcava, Herrenhaus/Mannerhouse von Thomas Wolfe, Das Käthchen von Heilbronn, Faust II, Die Räuber, Der Hauptmann von Köpenick, Zicke-Zacke von Peter Terson, Wir bombardieren Regensburg/We Bombed in New Haven von Joseph Heller), aber auch am Schlosspark Theater (u. a. Das Ende vom Lied von Willis Hall, Impromptu / Der Apollo von Bellac von Jean Giraudoux, Zweimal Montag von Arthur Miller, Der Tod von Bessie Smith von Edward Albee). Außerdem gehörte er zu der genialischen Schauspieljugend, die 1951–1956 im British Centre am Kurfürstendamm (im Mendelssohn-Bau am Lehniner Platz) unter ihrem Chef Ottokar Runze im feurigsten Verein auftrat – mit Martin Benrath, Wolfgang Spier und dem blutjungen Horst Buchholz.[7] In der Schillertheater Werkstatt spielte er u. a. 1962 in den zwei Einaktern In den Windeln und Kindheit von Thornton Wilder, 1967 in dem Einakter Süßes Erwachen von Seán O'Casey und unter Runze 1969 eindringlich die Titelfigur in IonescosDer neue Mieter.[8][9] Er wirkte nebenbei jahrelang in der populären Hörfunk-Komödien-Serie Pension Spreewitz und der literarischen Serie Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin im RIAS – die Hörspiele wurden damals nachts aufgenommen, um Hintergrundgeräusche zu vermeiden – und vielen anderen Hörfunkproduktionen mit.[10]
1970–1972 gastierte er als freier Schauspieler am Residenztheater München (u.a. in Der Kirschgarten). 1974–1979 war er nochmals am Berliner Schillertheater tätig. Legendär war hier sein Lucky in Warten auf Godot an der Seite von Stefan Wigger, Horst Bollmann, Carl Raddatz und Torsten Sense. Die 1975 am Berliner Schillertheater unter Regie des Autors Samuel Beckett entstandene Inszenierung wurde ein Welterfolg[11] – mit Gastspielen in London, New York, Tel Aviv, Paris, Dublin und der Schweiz. Und die 1981 bei der Deutschen Grammophon veröffentlichte Schallplatte erhielt den Schallplattenpreis. Weitere Stationen waren 1979–1983 das Düsseldorfer Schauspielhaus (u. a. als eitler Gymnasialprofessor Gollwitz in Raub der Sabinerinnen)[9], 1983–1986 die Bühnen der Stadt Bonn (u. a. als versponnener Elwood D. Dowd in Mein Freund Harvey)[9] und parallel 1986–1990 das Residenztheater München[12] (u.a. Professor Bernhardi von Arthur Schnitzler) sowie 1990 die Hamburger Kammerspiele (Elisabeth II. von Thomas Bernhard).[13] Weitere Auslandsauftritte führten ihn nach Jugoslawien, Großbritannien (Aldwych Theatre in London mit der Schillertheater-Produktion Kabale und Liebe), Israel und in den USA.[14]
Ab 1961 konnte man ihn auch regelmäßig im Fernsehen sehen. Er drehte u. a. mit Eberhard Fechner (u. a. Geheimagenten), Rainer Erler (u. a. in Der Amateur in einer grandiosen Hauptrolle als Bankkassierer, nach dem Buch Tænk på et tal von Anders Bodelsen), Dieter Wedel (u. a. Alle Jahre wieder, Schwarz Rot Gold), Hartmut Griesmayr, Wolfgang Becker, Claus Peter Witt(Tod eines Schülers), Michael Günther(Streichquartett) und Franz Peter Wirth(Notenwechsel). Daneben konnte man ihn in zahlreichen Folgen der Reihen Tatort, Der Alte und Derrick sowie als Küster in Schwarz greift ein sehen; hier konnte er insbesondere bei neun Derrick-Folgen in zahlreichen Hauptrollen als Charakterdarsteller brillieren – auch in der vielleicht besten aller Derrick-Folgen Kaffee mit Beate (Regie: Alfred Vohrer) wirkte er mit.[15]
In der Liste der meistbeschäftigten Hörspielsprecher Deutschlands nimmt Klaus Herm mit 840 „Einsätzen“ eine Spitzenposition (Platz 4 hinter Matthias Ponnier, Jens Wawrczeck und Christian Brückner) ein. Die Zahl setzt sich zusammen aus 471 Einzelhörspielen, 150 Folgen Pension Spreewitz,[16] 140 Folgen Damals war’s[17][18] und 79 Folgen Professor van Dusen.[19][20][21][22] Als Hutchinson Hatch in der oft wiederholten Hörspielserie Professor van Dusen, die RIAS Berlin (später: DeutschlandRadio Berlin) in den Jahren 1978 bis 1999 produzierte, war er besonders erfolgreich und wurde einem breiten Publikum bekannt.
Klaus Herm starb im Mai 2014 im Alter von 89 Jahren in seiner Heimatstadt Berlin. Er fand seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend (Abt. II M-27).[23]
1961: Die Pariser Komödie (Paris Comedy, Theaterstück von William Saroyan) (Fernsehfilm) – Aufzeichnung aus dem Schlossparktheater Berlin – als Warren Harding Hannaberry[24]
1962: Nur Fleisch (Fernsehfilm nach Just Meat, Kurzgeschichte von Jack London) – als Jim
1964: Alice Berend: Frau Hempels Tochter.Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Egon Graf) (Geschichte Nr. 2 in 10 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)[17]
1964: Carl Zuckmayer: Der Hauptmann von Köpenick (Paul Kallenberg) – Regie: Boleslaw Barlog (Mitschnitt aus dem Schillertheater, mit Carl Raddatz in der Titelrolle, SFB)
1964: Ingeborg Drewitz: Der Tanz (Fotograf) – Regie: Gert Westphal (RIAS Berlin)
1965: Alice Berend: Spreemann & Co.Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Sohn Christian Spreemann) (Geschichte Nr. 3 in 15 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)[17]
1965: Karlheinz Knuth: Auf freier Strecke (Martin Broms) – Regie: Lothar Kompatzki (SFB)
1966: Ulrike Brückner: Die süße Anna.Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Fritz Finke, Postassistent) (Geschichte Nr. 6 in 15 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)[17]
1967: Alice Berend: Die Bräutigame der Babette Bomberling.Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Neffe Paul, Vetter von Babette) (Geschichte Nr. 7 in 10 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)[17]
1967: August Heinrich Kober: Zirkus Renz. Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Ernst Renz Junior) (Geschichte Nr. 8 in 20 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)[17]
1969: Edwin Beyssel: Steinmüllers Erben. Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Sohn Heinrich Steinmüller) (Geschichte Nr. 10 in 10 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)[17]
1969: Friedrich Hackländer: Bertha Wegemanns Wege. Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Karl, Neffe der Brüder Neigenfind) (Geschichte Nr. 11 in 15 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)[17]
1970: Edwin Beyssel: Die Väter der Felicitas. Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Sohn Heinrich Steinmüller) (Geschichte Nr. 12 in 8 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)[17]
1970: Erdmann Graeser: Herr Kanzleirat Ziepke.Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Erwin, Neffe von Hermine und Wilhelm Ziepke) (Geschichte Nr. 13 in 12 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)[17]
1970: Michael Koser: Reservat:There are no Truths outside – The Gates of Eden – Regie: Hans Ulrich Minke u. a. (RIAS Berlin)
1972: Werner Brink: Das Diadem (Kriminalkommissar Früland) – Regie: Hans Ulrich Minke (RIAS Berlin)
1972: Stanisław Grochowiak: Die Launen des Lazarus (Doktor) – Regie: Gert Westphal (RIAS Berlin)
1972: Julia Petrescu: Die Abrechnung (Toni) – Regie: Rainer Clute (RIAS Berlin)
1972: Werner Brink: Es geschah in Berlin. Der Seemann (Folge 497) (Kriminalassistent) – Regie: Werner Oehlschläger (RIAS Berlin)[34]
1972: George Tabori: Demonstration (Creampuff) – Regie: Hans Bernd Müller (SFB)
1972: Stanisław Grochowiak: Die Launen des Lazarus (Doktor) – Regie: Gert Westphal (RIAS Berlin)
1973: Wolfdietrich Schnurre: Ach selig, ach selig ein Kind zu sein – Regie: Hans Bernd Müller und Ingrid Rencher (SFB)
1973: Theodor Ziegler: Die Havelnixe.Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Peter Dreese, Herr aus Hamburg) (Geschichte Nr. 18 in 10 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)
1974: Ernestine Bach: Romeo und Julchen. Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Sohn Roderich Klinke, Postassistent) (Geschichte Nr. 20 in 10 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)
1974: Gert Hofmann: Der lange Marsch (2. Historiker) – Regie: Manfred Marchfelder (Saarländischer Rundfunk)
1974: Hansjörg Schneider: Der Erfinder (Gerhard, Lehrer) – Regie: Hans Bernd Müller (SFB)
1975: Erich Jakob: Die selige Cornelie. Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Sohn Heinrich, Arzt an der Charité) (Geschichte Nr. 22 in 8 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)
1975: Erich Jakob: Bruno Brieses Bräute. Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Bruno Briese) (Geschichte Nr. 23 in 10 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)
1976: Jusuf Naoum: So einen Chef mußt du haben – Regie: Götz Naleppa (RIAS Berlin)
1977: Milan Lentic: Der verlorene Montag – Regie: Hans Bernd Müller (SFB)
1977: Oswald Mendel: Der herrschaftliche Ferdinand. Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Ferdinand Hagedorn) (Geschichte Nr. 26 in 8 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)
1977: Hermann Moers: Die Reise des Clowns (Whity) – Regie: Otto Düben (SDR/WDR)
1978–1999: Michael Koser: Professor van Dusen (Hutchinson Hatch) – Regie: Rainer Clute (79 Folgen) (RIAS Berlin bzw. DeutschlandRadio Berlin)
1978: Charles Maître: Bankgeheimnisse (Eric Lombard) – Regie: Klaus Mehrländer (SDR)
1978: Ryo Hammura und Tatsuo Takahashi: Die Drehtür – Regie: Manfred Marchfelder (SR / HR)
1978: Uccio Esposito Torrigiani: Die Normabweichung – Regie: Wolfgang Schenck (SR)
1978: Don Haworth: Die Reklamation (Tom) – Regie: Otto Düben (SDR)
1978: Erich Jakob: Der Herr im Haus. Damals war’s – Geschichten aus dem alten Berlin (Theo Martin) (Geschichte Nr. 29 in 12 Folgen) – Regie: Ivo Veit (RIAS Berlin)
1979: Denis Diderot: Jakob und sein Herr – Regie: Manfred Marchfelder (Saarländischer Rundfunk/SWF 1979)
1980: George Orwell: Farm der Tiere (Schneeball) – Regie: Manfred Marchfelder (RIAS Berlin)
1981: Samuel Beckett: Warten auf Godot (Lucky) – Regie: Walter D. Asmus (Schallplatte bei der Deutschen Grammophon, später dort auch auf CD erschienen, ISBN 3-932784-06-5)
1981: Peter Steinbach: Hell genug und trotzdem stockfinster (Reporter) – Regie: Bernd Lau (WDR)
1981: Herbert Ruland: Magellan - zum ersten Mal um den Erdball – Regie: Lothar Schluck (SWF / SRF)
1981: Thomas Fjaestad und Gunnar Steiner: Als ob dies ein fremdes Land wär (Jerker)– Regie: Klaus Mehrländer (WDR)
1982: Michael Koser: Das schaudererregende Abenteuer im Orientexpress (Sherlock Homes) – Regie: Heinz Brühl (WDR-Kriminalhörspiel Nr. 55, auch als Hörkassette bei Goldmann/Primo 1994, ISBN 3-442-70023-X)
1982: Marvin Cohen: Der Don Juan und der Non Don Juan (2. Erzähler) – Regie: Klaus Mehrländer (WDR)
1983: Luiz Carlos Saroldi: Das letzte Tor des Mané Sardinha (Verkaufschef) – Regie: Klaus Mehrländer (WDR)
1983: Ludvik Askenázy: Die schwarzweiße Geschichte (Der König) – Regie: Raoul Wolfgang Schnell (Kinderhörspiel – SDR / NDR)
1983: Harold Pinter: Victoria - Station (Fahrer) – Regie: Klaus Mehrländer (WDR / Schweizer Radio DRS)
1984: Roderick Wilkinson: Der Mann, der bei Kapitel eins aufhörte (Ian) – Regie: Heinz Wilhelm Schwarz (WDR-Kriminalhörspiel Nr. 117, auch als Hörkassette bei Goldmann/Primo 1997, ISBN 3-442-70085-X)
1984: Andries Poppe: Angst oder Ein Spiel von Katz und Maus (Zweiter Mann) – Regie: Klaus Mehrländer (WDR)
1984: Dieter Hasselblatt: Besessen vom Wie (Plaicken) – Regie: Bernd Lau (SR, RB)
1984: Jan Hartmann: Der nächste Krieg (US-Regierungssprecher) – Regie: Klaus Mehrländer (WDR)
1984: Jan Needle: Die Schrumpfmaschine – Regie: Manfred Marchfelder (Kinderhörspiel – RIAS Berlin)
1985: Eva Maria Mudrich: Die Straße nach Ococingo (Lavinius) – Regie: Andreas Weber-Schäfer (SDR)
1992: Gert Hofmann: Der Oberlehrer Förster (Titelrolle) – Regie: Jörg Jannings (HR/SDR)
1992: Javier Tomeo: Der Marquis schreibt einen unerhörten Brief (sein Diener Bautista) – Regie: Otto Düben (SDR)
1992: Wladimir Faradschew: Die Frau stiehlt dem Mann den Charakter oder das Kaukasus-Syndrom (Hadschi) – Regie: Klaus-Dieter Pittrich (WDR)
1992: Per Christian Jersild: Das Ende des Tyrannen (Granberg) – Regie: Dieter Carls (WDR)
1992: Shulamit Arnon: Das Palmenrestaurant (Maniak) – Regie: Klaus Mehrländer (SDR)
1992: Claude Ollier: Der Tod des Helden (Neuproduktion) (Stimme A) – Regie: Otto Düben (SDR)
1992: Ireneusz Iredynski: Die Süchtigen (Dichter) – Regie: Albrecht Surkau (DS Kultur)
1993: Inger Christensen: Ein Abend auf Kongens Nytorv (Der Tischler) – Regie: Otto Düben (SDR)
1993: Eike Gallwitz: Der Trank des Schweigens (Le Flam) – Regie: Andreas Weber-Schäfer (SDR)
1993: Daniel Cil Brecher: Die Marx Brothers in Berlin (Nuschke) – Regie: Stefan Dutt (SR / DS Kultur / SWF)
1994: Erich Kästner: Die Schule der Diktatoren (Arzt) – Regie: Thomas Holländer (DLR / ORF)
1994: Javier Tomeo: Dialog in D-Dur (B) – Regie: Otto Düben (SDR)
1994: Michael Stegemann: Zimmer mit Klavier (Vater) – Regie: Frank-Erich Hübner (WDR-Kriminalhörspiel Nr. 75, auch als Hörkassette bei Goldmann/Primo 1995, ISBN 3-442-70043-4)
1994: Philippe Soupault: Die Wunder der Mademoiselle Stella (Rousseau) – Regie: Stefan Dutt (SR)
1994: Helmut Walbert: Flucht aus dem Kessel (alter Mann) – Regie: Hartmut Kirste (Kinderhörspiel – SDR)
1995: Jürgen Dluzniewski: Die Brudershow – Regie: Jürgen Dluzniewski und Gabriel Bigott (ORB, Live-Mitschnitt aus dem Theaterschiff Potsdam)
1995: Antoine O'Flatharta: Blood Guilty – Brüder in Feindschaft (Dan) – Regie: Klaus-Dieter Pittrich (WDR)
1995: Karl-Heinz Bölling: Das Messer (Mann) – Regie: Albrecht Surkau (DLR)
1996: Israel Horovitz: Belle-Île (Raymond) – Regie: Michael Schlimgen (WDR)
1996: Terry Eagleton: Weiß, Gold, Wundbrand – Das allmähliche Verschwinden des James Connolly (Michael McDaid) – Regie: Heidrun Nass (SR)[35]
1996: Christina Calvo: Pension Isabel – Regie: Hans Rosenhauer (DeutschlandRadio Berlin)
1997: Raymond Federman: Der Abgrund (Samuel Beckett gewidmet) – Regie: Ulrike Brinkmann (DeutschlandRadio Berlin)
1997: Jenny Reinhardt: Malwine und Herr Kast – Regie: Stefan Dutt (Kinderhörspiel – DeutschlandRadio Berlin)
1997: Winfried Roth: Die eine will meinen Ausweis sehen – Die andere leckt sich die Lippen (Dr. Guhl) – Regie: Christiane Ohaus (Radio Bremen)
1997: Konrad Hansen: Ein schöner Abgang (Schermer) – Regie: Klaus Dieter Pittrich (Kriminalhörspiel – WDR)
1997: Lee Gallaher: Erkundungen (Expeditions) (Mulqueen) – Regie: Stefan Dutt (SR)
1998: Gerhard Herm: Adieu mein armes Negerlein (Herr Berg) – Regie: Klaus Dieter Pittrich (WDR)
1998: Felix Huby und Ulrich Werner Grimm: Berlin Airlift – Regie: Klaus-Dieter Pittrich (WDR)
1998: Esther Vilar: Die Erziehung der Engel (Reverend Hopkins) – Regie: Stefan Dutt (MDR)
1998: Ingomar von Kieseritzky: Agonales Mißgeschick oder Der Backofen (adhemar) – Regie: Ulrich Gerhardt (SDR)
1998: Avril Rowlands: Radau an Bord. Herrn Noahs geheime Tagebücher (12 Teile) (Herr Noah) – Regie: Angeli Backhausen (WDR)
1999: Javier Tomeo: Der Marquis schreibt einen unerhörten Brief (SWR – auch als Audio-CD / DAV – Der Audio Verlag 1999, ISBN 978-3-89813-008-0)
1999: Ingomar von Kieseritzky: Fin de Partie – oder – Das Rauschen des Äthers (Czempiel) – Regie: Götz Fritsch (HR)
1999: Andreas Schlüter: Die Geisterhand (Opa) – Regie: Patrick Blank (Kinderhörspiel – SWR/NDR)
1999: Gudrun Mebs: Eine Reise in den Süden (Opa) – Regie: Christiane Ohaus (Kinderhörspiel – Radio Bremen)
2000: Edward Crowley: Asche zu Asche (Charles Darnell) – Regie: Angeli Backhausen (WDR)
2000: Charles Dickens: Der Raritätenladen (The Old Curiosity Shop) (Großvater Trent) – Bearbeitung: Heidi Knetsch und Stefan Richwien – Regie: Christiane Ohaus (Kinderhörspiel – Radio Bremen/Barbara Asbeck – 2002 auch als CD-Hörbuch beim Insel Verlag, ISBN 3-458-35780-7)
2000: Morti Vizki: Irrläufer (Malthe) – Regie: Michael Schlimgen (WDR)
2001: Detlef Bluhm: Das Geheimnis des Hofnarren (Höfel) – Regie: Ulrike Brinkmann (Hörspiel – DeutschlandRadio Berlin)
2002: Dick Francis: Zügellos (Professor Derry) – Regie: Klaus Zippel (MDR/SWR)
2002: Dorothy Leigh Sayers: Das Bild im Spiegel (The Image in the Mirror) (3 Teile) (Robert Duckworthy) – Regie: Klaus Zippel (MDR / SFB / ORB – 2003 auch als CD-Hörbuch beim Verlag Audiobuch, ISBN 3-89964-018-7)
2003: Dylan Thomas: Unter dem Milchwald (Under Milk Wood) (Mr. Pritchard) – Regie: Götz Fritsch (MDR)
2003: J. Monika Walther und Vibeke Peusch: Strange Fruit – Regie: Annette Berger (DeutschlandRadio Berlin)
2003: Mats Wahl: Der Unsichtbare (Polizist Nilsson) – Regie: Stefan Dutt (Kriminalhörspiel – DeutschlandRadio Berlin)
2003: Jan Jepsen: Die kleine Klokröte (Kuno, der Karpfen) – Regie: Oliver Sturm (Kinderhörspiel – SWR)
2003: Mike Kenny: Die Seiltänzerin (Stan, der Großvater) – Regie: Ulrike Brinkmann (Kinderhörspiel – DLR)
2004: Mark Twain: Die Ahnungslosen im alten Europa, nach den Reiseabenteuern von Mark Twain (Teil 2) (Orakel) – Bearbeitung und Regie: Heinz von Cramer (Deutschlandradio Kultur)
2004: Ria Endres: Der Mann aus Keego Harbor (George) – Regie: Andrea Getto (Deutschlandradio Kultur)
2004: Peter Knopp: Der Quintenmann (Nachbar) – Regie: Hans Gerd Krogmann (RBB)
2004: Boris Vian: Das rote Gras – Bearbeitung und Regie: Christiane Ohaus (DLR Berlin/NDR)
2004: Didier Daeninckx: Bei Erinnerung Mord (Pierre Cazes) – Regie: Stefan Dutt (Kriminalhörspiel – Saarländischer Rundfunk/DLR)
2004: Lars Gustafsson: Claeson aus Halstahammar (Leffe) – Regie: Frank-Erich Hübner (WDR)
2004: Anna Gavalda: 35 Kilo Hoffnung (Opa Léon) – Regie: Angeli Backhausen (Kinderhörspiel – WDR)
2012: Sherlock Holmes – Die neuen Fälle, Folge 3: Die betrogenen Titanic-Passagiere (O’Malley) – Regie: Gerd Naumann (Romantruhe / All Score Media)
2014: Sherlock Holmes – Die neuen Fälle, Folge 13: Der geniale Magier (Lord Summerisle) – Regie: Gerd Naumann (Romantruhe / All Score Media)
Feature
2011: Jochanan Shelliem: Begegnung mit einem Mörder – Die vielen Gesichter des Adolf Eichmann – Sprecher: Klaus Herm, Markus Hoffmann, Jürgen Holtz, Corinna Kirchhoff, Dieter Mann, Victor Neumann, Udo Schenk, Nadja Schulz-Berlinghoff, Jochanan Shelliem, Regie: Jochanan Shelliem (DAV, Der Audio Verlag – Deutschlandradio, ISBN 978-3-86231-126-2)[36][37]
10. Oktober 1993: Michail Soschtschenko und Daniil Charms: Russischer Humor– mit Klaus Herm und Stefan Wigger
6. Februar 1994: Honoré de Balzac, Theodor Fontane, Wilhelm Busch, Kurt Tucholsky, Adolf Glaßbrenner: Berlinische Geschichten – mit Klaus Herm und Stefan Wigger[39]
22. November 1996: Tanizaki Jun’ichirō: Lob des Schattens – Entwurf einer japanischen Ästhetik – mit Klaus Herm (zur Ausstellungseröffnung: ISAMU NOGUCHI FÜR AKARI – Japanisches Licht)[40]
Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S.389.
Jan Mohnhaupt: Klaus Herm Geb. 1925. Irgendwann sagte Beckett zu ihm: „Ich heiße Sam“ (Nachruf), in Der Tagesspiegel vom 15. August 2014, Seite 10.
Weblinks
Klaus Herm in der Internet Movie Database (englisch)
Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.
2019-2024 WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии